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Northern Death

W:O:A Metalmaster
1 Mai 2004
15.850
3
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Dlm am Wildpferd
hairniteout.blogspot.de
Jaja, die liebe Moral, ein wunderschönes Gedankenkonstrukt, dass man ja jederzeit nach belieben anpassen kann, denn Konsequenz ist so ein überbewertetes Konzept. Und weil doppelt bekanntlich besser hält, präsentieren wir ihnen nun: Die Doppelmoral.
Selbst mit einem starken Konsequentialismus ließen sich solche Foltermethoden, wie KoD sie vorschlägt nur sehr vage begründen, nämlich indem man an den Einschüchterungseffekt gegenüber potentiell Tatverdächtigen anführt, den solches Vorgehen zur Folge hätte. Ansonsten erkenne ich keinerlei praktische Ziele in diesem Vorschlag, sondern nur Rachegedanken.
 

Donngal

W:O:A Metalhead
12 Jan. 2010
2.961
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Münster Gremmendorf
www.festivalisten.de
..es ist ja noch nicht bewiesen...noch gilt das Unschulds Prinzip..
da las sich erst mal die Gelehrten mit auseinander setzen...
und dann werden wir sehen ob er's getan hat oder nicht...

also für mich ist das sehr deutlich was man auf der verlinkten seite lesen kann, kann doch jeder überprüfen, was ist denn da noch zu diskutieren?
 

Abaddon

W:O:A Metalmaster
26 Nov. 2001
8.149
824
128
Kiel
Dann wird es Zeit, den Ist-Zustand zu verbessern.
Ein Sozialarbeiter sollte sicherlich keinen Freifahrtschein haben, aber es geht ja auch nicht darum bei der kleinsten Vermutung einen grossen Prozess aufzuziehen.

Nun, dass ist die gängige Assoziation, die man mit mittelalterlichen Strafen hat, diese Phrase ist nun mal semantisch gesehen für die meisten Leute identisch mir drakonischen Strafen/Foltertod, und rhetorisch betrachtet wird diese Phrase auch immer wieder dazu verwendet, um das Bild von barbarischen Praktiken zu beschwören. Wenn ich von mittelalterlichen Strafen rede, muss ich damit rechnen, dass ich genau dieses Bild bei den Rezipienten auslösen. Schon alleine die alternative Verwendung des Wortes "Todesstrafe", an sich auch nicht gerade positiv konnotiert, hätte die Beschwörung dieses Bildes verhindert. Und sicherlich waren nicht alle Strafen im Mittelalter Folterorgien, aber dass die Vollstrecker des Mittelalters nicht gerade zimperlich waren ist eine Tatsache. Eine Tatsache, die im kulturellen Gedächtnis unserer Gesellschaft ziemlich fest verankert ist.
ein kleiner prozess oder ein ermitlungsverfahren reichen schon um einen ruf zu schädigen.

klar. als ob man sich vor jedem satz gedanken darüber machen sollte, wie er von anderen interpretiert wird.

Selbst mit einem starken Konsequentialismus ließen sich solche Foltermethoden, wie KoD sie vorschlägt nur sehr vage begründen, nämlich indem man an den Einschüchterungseffekt gegenüber potentiell Tatverdächtigen anführt, den solches Vorgehen zur Folge hätte. Ansonsten erkenne ich keinerlei praktische Ziele in diesem Vorschlag, sondern nur Rachegedanken.

meinst du nicht, dass einschüchterung bzw. abschreckung praktische wirkung haben? ok, es sollen natürlich keine folterungen sein, aber was ist mit dem "stell dich in die ecke!", das zumindest die älteren hier noch aus der schulzeit kennen dürften? was ist mit dem guten alten pranger? die angst vor einer öffentlichen demütigung kann eine verdammt wirksame art der prävention sein.
 

mannimamut

W:O:A Metalmaster
23 Aug. 2010
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Horst, *Zwischen Grönland und Sibirien*
also für mich ist das sehr deutlich was man auf der verlinkten seite lesen kann, kann doch jeder überprüfen, was ist denn da noch zu diskutieren?

ich ha's nicht gelesen....aber....die frage ist doch....hat er von arbeiten von Berufs-Kollegen abgeschrieben oder aus Fach Büchern Zitiert....
ich weis es aus eigener Erfahrung... man kann nicht alles im Kopf haben,
aber man muss wissen wo man nach lesen kann.....
 

Thorin_Eichenschild

W:O:A Metalmaster
22 Jan. 2006
28.818
0
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42
Münster
www.myspace.com
ich ha's nicht gelesen....aber....die frage ist doch....hat er von arbeiten von Berufs-Kollegen abgeschrieben oder aus Fach Büchern Zitiert....
ich weis es aus eigener Erfahrung... man kann nicht alles im Kopf haben,
aber man muss wissen wo man nach lesen kann.....

Wenn er es aus Fachbüchern abgeschrieben hat, muss er es als Zitat markieren....hat er es in Fachbüchern gelesen und umformuliert, muss er es auch markieren. Da ist es eigentlich auch egal, ob aus Fachbüchern oder aus Arbeiten von Berufskollegen stammt ;)
 

mannimamut

W:O:A Metalmaster
23 Aug. 2010
12.981
2
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72
Horst, *Zwischen Grönland und Sibirien*
Wenn er es aus Fachbüchern abgeschrieben hat, muss er es als Zitat markieren....hat er es in Fachbüchern gelesen und umformuliert, muss er es auch markieren. Da ist es eigentlich auch egal, ob aus Fachbüchern oder aus Arbeiten von Berufskollegen stammt ;)

ich weis nicht ob jede Dr. Arbeit öffentlich eingesehen werden kann...