Hannoversche NEUE PRESSE von heute:
HANNOVER. Haftbefehl für Wolfgang Z.: Der 21-Jährige hatte am Mittwochabend einen Bekannten (18) mit einer Machete lebensgefährlich verletzt.
Um 22.20 Uhr waren die Männer vor dem Geschäft „Inscene“ an der Bahnhofstraße in Streit geraten (NP berichtete). Beide sind Spätaussiedler aus Polen, haben einen deutschen Pass. Es ging um eine Schallplatte. Das Vinyl der britischen Band Cradle of Filth gilt als Rarität. Rund 200 Euro verlangte der 18-Jährige dafür.
Offensichtlich hinterließen die dunklen, apokalyptischen Texte der „Black-Metal-Band“ bei ihrem Fan einen prägenden Eindruck. Als sich die beiden jungen Männer beim Verkauf der Platte nicht einigen konnten, zog der 21-Jährige eine 48 Zentimeter lange Machete.
Die Klinge traf den 18-Jährigen am Hals, durchtrennte Blutgefäße und die Muskulatur bis zur Wirbelsäule. Trotz der schweren Verletzung konnte das Opfer Richtung Bahnhof flüchten. Sein Widersacher und ein Begleiter (18), der noch versucht haben soll, die Tat zu verhindern, verfolgten den Mann.
Mittlerweile hatten Zeugen die Polizei alarmiert. Eine BGS-Streife nahm den Täter fest. Die Machete steckte im Hosenbund. Der 18-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort retten ihm Ärzte in einer Notoperation das Leben. „Wir haben gegen den Tatverdächtigen ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Mordes eingeleitet“, sagt Polizeisprecher Achim Elsner. Der 21-Jährige ist den Beamten bekannt. Gegen ihn wurde wegen Körperverletzung und Drogendelikten ermittelt.
HANNOVER. Haftbefehl für Wolfgang Z.: Der 21-Jährige hatte am Mittwochabend einen Bekannten (18) mit einer Machete lebensgefährlich verletzt.
Um 22.20 Uhr waren die Männer vor dem Geschäft „Inscene“ an der Bahnhofstraße in Streit geraten (NP berichtete). Beide sind Spätaussiedler aus Polen, haben einen deutschen Pass. Es ging um eine Schallplatte. Das Vinyl der britischen Band Cradle of Filth gilt als Rarität. Rund 200 Euro verlangte der 18-Jährige dafür.
Offensichtlich hinterließen die dunklen, apokalyptischen Texte der „Black-Metal-Band“ bei ihrem Fan einen prägenden Eindruck. Als sich die beiden jungen Männer beim Verkauf der Platte nicht einigen konnten, zog der 21-Jährige eine 48 Zentimeter lange Machete.
Die Klinge traf den 18-Jährigen am Hals, durchtrennte Blutgefäße und die Muskulatur bis zur Wirbelsäule. Trotz der schweren Verletzung konnte das Opfer Richtung Bahnhof flüchten. Sein Widersacher und ein Begleiter (18), der noch versucht haben soll, die Tat zu verhindern, verfolgten den Mann.
Mittlerweile hatten Zeugen die Polizei alarmiert. Eine BGS-Streife nahm den Täter fest. Die Machete steckte im Hosenbund. Der 18-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort retten ihm Ärzte in einer Notoperation das Leben. „Wir haben gegen den Tatverdächtigen ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Mordes eingeleitet“, sagt Polizeisprecher Achim Elsner. Der 21-Jährige ist den Beamten bekannt. Gegen ihn wurde wegen Körperverletzung und Drogendelikten ermittelt.