Eine wissenschaftliche Tagung zum Thema Heavy Metal? Klingt im ersten Moment paradox, ist aber genauer betrachtet längst überfällig. Heavy Metal ist seit Jahrzehnten sowohl eine der stabilsten und homogensten als auch eine der am wenigsten beachteten kulturellen Formationen. Die Musikform, die sich damit brüstet, die lautesten Konzerte hervorzubringen, ist, was die Auseinandersetzung mit ihr angeht, eine der leisesten Kulturen. Die Tagung wird daher versuchen, eine Leerstelle der Kultur- und Medienwissenschaft zu besetzen und die Komplexität eines Phänomens herauszustellen, das der Massenkultur zuzurechnen ist und sich dennoch dem kulturellen Mainstream verweigert.
In drei Tagen werden 20 Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Vorträge halten, die die verschiedenen Aspekte des Phänomens Heavy Metal beleuchten. Organisiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Rolf F. Nohr (Institut für Medienforschung, HBK) und Dr. Herbert Schwaab (Universität Regensburg). Rund um die Tagung findet ein Rahmenprogramm statt. Weitere Informationen: www.metal-matters.de
http://www.youtube.com/watch?v=K2hE5leSFzk
Vom 3. bis zum 5. Juni. (Diese Woche)
In drei Tagen werden 20 Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Vorträge halten, die die verschiedenen Aspekte des Phänomens Heavy Metal beleuchten. Organisiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Rolf F. Nohr (Institut für Medienforschung, HBK) und Dr. Herbert Schwaab (Universität Regensburg). Rund um die Tagung findet ein Rahmenprogramm statt. Weitere Informationen: www.metal-matters.de
http://www.youtube.com/watch?v=K2hE5leSFzk
Vom 3. bis zum 5. Juni. (Diese Woche)