- 21 Juli 2016
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Letztes Jahr hatte der erste Shuttlebus über 2 Stunden Verspätung. Dieses Jahr 7+ Stunden. (Wir sind nach 7 Stunden ausgestiegen und sind die restlichen 5 Km zu Fuss gegangen und kamen vor dem Shuttlebus an.)
Die Umstände dieses Jahr sind wohl allenbekannt. Trotzdem möchte ich zwei, drei Punkte zusammenfassen und hier vermerken für folgende Ausgaben des W:O:A.
Offenbar gab es nebst den Strakniederschlägen einen Unfall auf der Autobahn. Dadurch lenkte die Polizei die Autos über Kleve und verursachte auf der Busroute Stau, wo eigentlich keiner entstehen sollte. Frühzeitig nahmen wir bereits im Bus Kontakt mit dem Busunternehmen, dem Veranstalter (und dem Einsatzbereich Verkehr) und der Polizei auf.
Die schlechteste Note gibts für die Polizei. Dort hies es, es ist einfach so, es stehen alle im Stau, da müsst ihr durch, wir können euch nicht eskortieren oder sonst was. Der Veranstalter ist infomiert.
Da die Polizei Mitschuld an diesem Stauschlammassel trägt finde ich diese Aussage nicht fair und sehr schlecht. Es gilt auch zu bedenken, dass die Busreisenden nicht mit tonnenweise Proviant anreisen und sich irgendwann Hunger und Durst breit macht. Auch wären die Busreisenden nach dem Anreise Stopp (welcher viel zu spät kommuniziert wurde) aus Gelände durften. Also wäre es in aller Interessen gewesen diese Leute so schnell wie möglich aufs Gelände zu bringen. Da es ja auch der erste Shuttle war, fehlte dieser für die weiteren Fahrten.
Eine weitere schlechte Note geht an den Einsatzbereich Verkehr. Klar diese hatten andere Probleme als ein Shuttlebus. Aber die sagten uns dann, sie hätten keine Verbindung zu den Shuttlebussen. Man sollte beim Busdienstleister selber direkt anrufen. Diese versuchten dann eine alternative Route zu suchen. Jedoch hatte man selbst keine Nummer vom Buschauffeur. Man gab also die Anweisungen dem Buschauffeur durch. Dieser weigerte sich aber diese auszuführen ohne direkt von seinem Chef zu hören.
Grosses Lob geht an Annika vom Veranstalter. (Ich hoffe das ist der korrekte Name). Leider wusste sie nicht mal die Ursache des Staus. Noch während dem telefonat mit ihr kam dann "endlich" die Meldung von temporären Anreisestopp über Social Media rein. Leider viel zu spät. Annika wusste aber nicht von so einem temporären Anreisetsopp und musste das erst abklären. Sie rief uns aber zurück und gab uns dann die Infos durch. Hier muss zwingend am Informationsfluss gearbeitet werden.
Nun meine persönliche Meinung: Solche Extremwetterereignise werden in Zukunft öfters vorkommen. Umsomehr sollte ein Openair bemüht sein nachhaltiger zu sein. (Und nein, ein Post gegen Ende des Festials man soll aufräumen reicht nicht aus!) (Hierzu verweise ich an die Nachhaltigkeitsbemühungen des Openair St. Gallen).
Das W:O:A befasst sich mit dem Thema grüner Anreise viel zu stiefmütterlich. Eigentlich müssten alle, die mit dem ÖPNV anreisen belohnt werden. ber stattdessen bezahlt man zusätzliche 15€! Auch fahren die Shuttlebusse viel zu selten und in zu unregelmässigen Abständen. Liegt sicherlich daran, dass so hoch im Norden die verfügbaren Busfahrer auch eher rar gesäht sind. Aber ich möchte auch hier die Augen etwas mehr öffnen und euch das Greenfield Festival nahelegen.
Nun zum Fazit: Die Shuttlebusse müssen in Zukunft eine eigene Zufahrt haben, bevorzugt werden oder am Stau vorbeigeschleust werden. Dafür muss aber das HQ oder der Busbetreiber auch immer up-to-date sein wo sich der Bus befindet und diesen auch erreichen können.
Die Umstände dieses Jahr sind wohl allenbekannt. Trotzdem möchte ich zwei, drei Punkte zusammenfassen und hier vermerken für folgende Ausgaben des W:O:A.
Offenbar gab es nebst den Strakniederschlägen einen Unfall auf der Autobahn. Dadurch lenkte die Polizei die Autos über Kleve und verursachte auf der Busroute Stau, wo eigentlich keiner entstehen sollte. Frühzeitig nahmen wir bereits im Bus Kontakt mit dem Busunternehmen, dem Veranstalter (und dem Einsatzbereich Verkehr) und der Polizei auf.
Die schlechteste Note gibts für die Polizei. Dort hies es, es ist einfach so, es stehen alle im Stau, da müsst ihr durch, wir können euch nicht eskortieren oder sonst was. Der Veranstalter ist infomiert.
Da die Polizei Mitschuld an diesem Stauschlammassel trägt finde ich diese Aussage nicht fair und sehr schlecht. Es gilt auch zu bedenken, dass die Busreisenden nicht mit tonnenweise Proviant anreisen und sich irgendwann Hunger und Durst breit macht. Auch wären die Busreisenden nach dem Anreise Stopp (welcher viel zu spät kommuniziert wurde) aus Gelände durften. Also wäre es in aller Interessen gewesen diese Leute so schnell wie möglich aufs Gelände zu bringen. Da es ja auch der erste Shuttle war, fehlte dieser für die weiteren Fahrten.
Eine weitere schlechte Note geht an den Einsatzbereich Verkehr. Klar diese hatten andere Probleme als ein Shuttlebus. Aber die sagten uns dann, sie hätten keine Verbindung zu den Shuttlebussen. Man sollte beim Busdienstleister selber direkt anrufen. Diese versuchten dann eine alternative Route zu suchen. Jedoch hatte man selbst keine Nummer vom Buschauffeur. Man gab also die Anweisungen dem Buschauffeur durch. Dieser weigerte sich aber diese auszuführen ohne direkt von seinem Chef zu hören.
Grosses Lob geht an Annika vom Veranstalter. (Ich hoffe das ist der korrekte Name). Leider wusste sie nicht mal die Ursache des Staus. Noch während dem telefonat mit ihr kam dann "endlich" die Meldung von temporären Anreisestopp über Social Media rein. Leider viel zu spät. Annika wusste aber nicht von so einem temporären Anreisetsopp und musste das erst abklären. Sie rief uns aber zurück und gab uns dann die Infos durch. Hier muss zwingend am Informationsfluss gearbeitet werden.
Nun meine persönliche Meinung: Solche Extremwetterereignise werden in Zukunft öfters vorkommen. Umsomehr sollte ein Openair bemüht sein nachhaltiger zu sein. (Und nein, ein Post gegen Ende des Festials man soll aufräumen reicht nicht aus!) (Hierzu verweise ich an die Nachhaltigkeitsbemühungen des Openair St. Gallen).
Das W:O:A befasst sich mit dem Thema grüner Anreise viel zu stiefmütterlich. Eigentlich müssten alle, die mit dem ÖPNV anreisen belohnt werden. ber stattdessen bezahlt man zusätzliche 15€! Auch fahren die Shuttlebusse viel zu selten und in zu unregelmässigen Abständen. Liegt sicherlich daran, dass so hoch im Norden die verfügbaren Busfahrer auch eher rar gesäht sind. Aber ich möchte auch hier die Augen etwas mehr öffnen und euch das Greenfield Festival nahelegen.
Nun zum Fazit: Die Shuttlebusse müssen in Zukunft eine eigene Zufahrt haben, bevorzugt werden oder am Stau vorbeigeschleust werden. Dafür muss aber das HQ oder der Busbetreiber auch immer up-to-date sein wo sich der Bus befindet und diesen auch erreichen können.
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