Das meine ich eben. Ist das sicher, dass das so ist? ...
Ich habe 5 Tickets gekauft. Der gesamte Bestellprozess läuft auf meinen Namen und es gab weder die Möglichkeit, noch die Verpflichtung jeder Karte einen Namen zuzuordnen.
Ich nutze eins der Tickets. Der Rest ist für Freunde. Deren Namen wird die Orga nur erfahren, wenn sie am Bandwagen auf das Namensfeld guckt.
(Dem Abzock-Stopp dient das trotzdem nicht, nur mal so zur Info... ich meine, wie wollen die damit verhindern, dass jemand ein echtes Ticket vor Ort am Festivaltag mit leerem Namensfeld für 500 EUR weiterverkauft, um mal zu übertreiben?)
Dass eine Hand-zu-Hand-Übergabe stattfindet, kann nicht verhindert werden, da hast du recht.
Du hast dich mit dem Kauf der Tickets verpflichtet (umgehend) Namen einzutragen. Willst du ein beschriftetes Ticket weiterverkaufen, muss das über Metaltix gehen (altes Ticket prüfen, schreddern und neues Blanko-Ticket versenden).
Wenn du ein Blanko-Ticket öffentlich weiterverkaufst, hast du ja keinen Namen eingetragen und damit gegen die Bedingungen des Erst-Kaufes (von Metaltix) verstoßen. (Ab jetzt bin ich mir nicht mehr 100%ig sicher). Und der Verstoß kann dann mit ner Geldstrafe geahndet werden. Oder das Ticket wird ungültig, oder so. Zumindest ist damit der Verkauf von Blankotickets illegal.
Das Selbsteintragen ist ein Kompromiss zwischen Sicherheit (Prüfung durch Metaltix) und Aufwand. Eine Zuordnung von Ticket-Nr. und Namen in einer Datenbank unter Metaltix-Verwaltung wäre aufwendig. Zudem wären ALLE Festivalbesucher namentlich bekannt (Datenschutz).
Dieses Jahr ist ja Premiere des Systems. Die Orga wird Erfahrungen sammeln und dann sicherlich nachbessern.