Welche Bücher lest ihr...?

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Bärtel

W:O:A Metalmaster
2 Juli 2010
5.991
1
83
Zentralschweiz
George Orwell - 1984

Wers noch nicht gelesen hat, sollte das wirklich tun. Darin steht mehr über heutige Weltpolitik als in mancher Zeitung.
 

Lunae Princeps Femina

W:O:A Metalmaster
7 Apr. 2009
22.740
1.230
128
33
Cecilia Dart-Thornton - Das Geheimnis der schönen Fremden (Die Feenland-Chroniken 2)

Ich bin mal sehr gespannt wie das ist... hab den ersten Teil nicht gelesen, der Klappentext hörte sich allerdings sehr gut an und ich hab das Buch fast geschenkt bekommen... :)


Edit sagt:
3/4 des Buches gelesen.
Aufm Klappentext steht "Hobbit-Freunde verlieben sich sofort in dieses Buch."
Stimmt nicht.
Die Story bzw. die Idee des Buches ist echt klasse. Allderings setzt die Autorin das nicht um. Irgendwie ist die Geschichte richtig langweilig geschrieben... für meinen Geschmack fehlt da einiges damit das ein gutes Fantasy Buch ist...
 

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
79.659
17.058
168
47
ich war saddams sohn - latif yahia/karl wendl
als doppelgänger im dienst des irakischen diktators hussein

aus angst vor anschlägen entwickelte saddam hussein ein raffiniertes system von doppelgängern für sich und seine familie. einer von ihnen war latif yahia: über jahre wurde er gezwungen odai hussein, den zweitmächtigsten mann im irak, zu doubeln. ...

schon auf den ersten seiten geht es knallhart los. nichts für schwache nerven und sensiblen mägen. ich bin gespannt wie es weiter geht. gnadenloser stoff ...
 

Holtsêtio

Member
30 Dez. 2010
95
0
51
Holsten
Louis-Ferdinand Céline - Reise ans Ende der Nacht

Nun ja. Das Buch ist ebenso gewitzt wie gnadenlos und böse; genau wie ich es erwartet hatte. Wären mir Autor und Protagonist geistig nicht so fremd, würde es mir auch wirklich gefallen. Ich habe selten eine Geschichte aus einem so fernen Standpunkt gelesen und habe hiernach auch kaum mehr Verlangen dazu.
Was hingegen gut tat war die schonungslose Auseinandersetzung mit Macht, Illusion und Wahrheit. Hinter dem Erzählfaden um den zutiefst zynischen Franzosen Ferdinand, der als Soldat in den Ersten Weltkrieg stolpert, lässt sich ohne viel Mühe eine offene und aggressive Kritik an der Menschheit und ihrer Zivilisation erkennen.
Da weder Céline noch „sein“ Ferdinand ein Blatt vor den Mund nehmen, ja dies’ gar verabscheuen, wird dem Werk eine seltene Bissigkeit verliehen, mit der nicht jeder umgehen kann. Doch gerade dieser Ton bescheidet der Reise ihren unverwechselbaren Charakter und drängt einem förmlich auf das Geschriebene direkt zu verarbeiten.

Was bleibt zu sagen? Obwohl ich dieses Buch nicht „mag“, habe ich doch Respekt davor und kann es nur empfehlen.