Wege vom Bus eine Zumutung

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wolfinchen

Newbie
1 Aug. 2025
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Die Wege vom Bus bis zum Outer Field sind extrem gefährlich dieses Jahr. Sogar mit rutschfesten Gummistiefel muss man extrem aufpassen, dass man sich nichts bricht. Ein alternativer Weg über ein sicheres Areal wäre wirklich wünschenswert. Oder streut etwas Mulch für zwei Pfade.

Hab vorgestern dort nen älteren Herren ausrutschen sehen, hat sich heftig am Arm verletzt und blieb liegen. War extra am Zaun gegangen, da der Rest extrem gefährlich war. Passanten hatten den Security in der Bude gerufen, der total unbegeistert erstmal in der Bude 5 Minuten weiter hockte, bis er endlich mal rüber kam um zu sehen wie die Lage ist.

Es ist verständlich, dass die Veranstalter nichts für das Wetter können, aber sich an die Lage anzupassen und für die Sicherheit der Besucher zu sorgen ist doch nicht zu viel verlangt, oder?
 

cp6895

Newbie
8 Dez. 2015
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Schleswig-Holstein
Ticketinhaber, die ihre Eintrittspreise regulär zahlen, müssen sich durch die Campgrounds hangeln mit Verletzungsgefahr, im Dunkeln zurück geht eigentlich gar nicht mehr. Der befestigte Weg / Teerstraße wird für Personen freigegeben, die über gute Beziehungen verfügen, die Personen, die keine regulären Ticketpreise zahlen, dürfen da laufen weil die Bändchenfarbe die "richtige" ist (Laut Security). Ich rede nicht von Moshtel, Wheels of Steel und der Crew das ist was anderes. Selbstverständlich müssen Rettungswege offen gehalten werden, aber das konnte man 2023 auch lösen, da wurde die Straße aufgemacht. Es ist sehr schwierig dann weiter zu gehen über den Campground "hangeln", weil auch bis zum Infield Haupteingang der Weg mit Gittern versperrt wurde (an den Safeboxen und dem Merchstand) Irgendwie kommt man als Pendler oder Camping Only mit regulärem Ticket zu Fuß nur noch äusserst schwierig aufs Infield, es sei denn man hat sehr gute Beziehungen oder zahlt reichlich mehr um die "richtige" Bändchenfarbe zu erhalten.

Update: Seit Freitag durfte die Teerstraße Bokelrehmer Weg genutzt werden, weil der Campground L nicht mehr begehbar war. Für Camping Only Leute auf L war das sicherlich alles auch nicht mehr lustig.
 
Zuletzt bearbeitet:

power from hell

W:O:A Metalhead
26 Aug. 2011
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Ich habe auch das Gefühl, dass man kaum auf die Wege verhältnisse reagiert. 2024 hatte man die Einfahrten zu den einzelnen Campgrounds mit Platten befestigt wo sind die dieses Jahr? Wir sind auf S hier sind keine.
 

Hexo

Member
3 Sep. 2012
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Rheinland Pfalz
triviumworld.de
Also bei Y sind Metallplatten ausgelegt. Ja die Wege sind heftig verschlammt aber so ist das in Wacken nunmal. Wer wirklich keine Bock auf Schlamm hat oder das zu Gefählich ist, ist nicht gezwungen zum WOA zu gehen.
mir gehen die Wege auch auf den Frack aber das ist halt so. Zur Zeit schüttet es mal wieder extrem. Bin mal gespannt wie die Abreise funktioniert
 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
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Krötis Kissen
Also bei Y sind Metallplatten ausgelegt. Ja die Wege sind heftig verschlammt aber so ist das in Wacken nunmal. Wer wirklich keine Bock auf Schlamm hat oder das zu Gefählich ist, ist nicht gezwungen zum WOA zu gehen.
mir gehen die Wege auch auf den Frack aber das ist halt so. Zur Zeit schüttet es mal wieder extrem. Bin mal gespannt wie die Abreise funktioniert

So funktioniert inklusion! Bravo :)
 

Norrøn

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
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Ich finde die Argumentation "So ist Wacken halt" auch ein bisschen dünne, wenn man bedenkt, dass dieses Festival seit mehreren Dekaden existiert und auch schon seit längerem mit riesigen Menschenmengen stattfindet. Irgendwann sollte da eine gewisse Expertise einkehren. Zumal es in den kommenden Jahren tendenziell eher nicht besser werden wird mit extremen Wettersituationen. In der Politik lässt sich das Thema Klimawandel leicht ignorieren, aber als Veranstalter eines Open Air Festivals muss man sich zwangsläufig Gedanken machen - auch in Bezug auf Inklusion. Geht dabei auch nicht darum, dass jetzt alles zugepflastert werden soll, das wäre ja völlig vermessen, aber so eine "Grundbegehbarkeit" des Geländes sollte man schon allen Besuchern gewährleisten können.
 

wolfinchen

Newbie
1 Aug. 2025
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Geht dabei auch nicht darum, dass jetzt alles zugepflastert werden soll, das wäre ja völlig vermessen, aber so eine "Grundbegehbarkeit" des Geländes sollte man schon allen Besuchern gewährleisten können.
Genau das ist der Punkt. Veranstalter sind für die Sicherheit der Besucher zuständig und da ist es angemessen, dass die Wege abgesichert werden. Würde da abends aus irgendeinem Grund Panik ausbrechen, wäre das fatal für die meisten.
 

EinfachLena

W:O:A Metalhead
10 Aug. 2016
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Dann bitte nächstes Jahr anderen Personen den Ticket Vortritt lassen, wenn es nicht oder kaum händelbar ist. Danke.

naja. Ich hab dieses Jahr auch das Vergnügen mit 4 Beinen anwesend zu sein. Gestern aufm Nach Hause Weg zum Zelt standen mir irgendwann die Tränen in den Augen - aber, das ist halt so, machste nix. Aber ich habe zweimal auf dem Gelände gefragt ob ich am Notausgang raus und an ner anderen Bühne wieder rein kann, trotz Wheels of Steel Armband no Way. Und da hört „Pech gehabt“ halt auf, ich habe das Glück dass ich normal laufen KANN und es gerade nur nicht darf - im Notfall komm ich also klar. Aber an Stellen wo man es den Menschen einfacher machen KÖNNTE, haben die das auch umzusetzen.

der Asphaltweg zwischen Louder und Bullhead ist ja sogar für alle auf im Moment, es geht ja wenn die wollen
 

wolfinchen

Newbie
1 Aug. 2025
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Aber ich habe zweimal auf dem Gelände gefragt ob ich am Notausgang raus und an ner anderen Bühne wieder rein kann, trotz Wheels of Steel Armband no Way. Und da hört „Pech gehabt“ halt auf, ich habe das Glück dass ich normal laufen KANN und es gerade nur nicht darf.
Das ist sogar ne Nummer härter. Ich habs ja mitm Kreuz und Arthritis, jedoch kein Wheel of Steel Armband, da ich keines beantragt hatte. Das die Security aber dermaßen unverständnisvoll ist, find ich nicht in Ordnung.
 
1 Aug. 2025
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Das ist sogar ne Nummer härter. Ich habs ja mitm Kreuz und Arthritis, jedoch kein Wheel of Steel Armband, da ich keines beantragt hatte. Das die Security aber dermaßen unverständnisvoll ist, find ich nicht in Ordnung.
Also das funktioniert tatsächlich bei uns super mit dem Armband. Aber der Weg aus dem T.E.N.T-Bereich zu den sanitären Einrichtungen ist eine Katastrophe! Auch wenn man normal gehen kann. Unsere Nachbarin hat eine Gehilfe (deshalb das Band) und für die ist das noch mehr herausfordernd. Wir haben heute nach Hilfe gefragt und bekamen die Antwort das man doch gern die Zelt-Nachbarn um Hilfe bitten kann. Auch hätte man nicht genug Leute zur Verfügung, weil man nicht mit dem Wetter gerechnet hat. 😖
 

Nourdin

Newbie
8 Aug. 2022
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Die Wege vom Bus bis zum Outer Field sind extrem gefährlich dieses Jahr. Sogar mit rutschfesten Gummistiefel muss man extrem aufpassen, dass man sich nichts bricht. Ein alternativer Weg über ein sicheres Areal wäre wirklich wünschenswert. Oder streut etwas Mulch für zwei Pfade.

Hab vorgestern dort nen älteren Herren ausrutschen sehen, hat sich heftig am Arm verletzt und blieb liegen. War extra am Zaun gegangen, da der Rest extrem gefährlich war. Passanten hatten den Security in der Bude gerufen, der total unbegeistert erstmal in der Bude 5 Minuten weiter hockte, bis er endlich mal rüber kam um zu sehen wie die Lage ist.

Es ist verständlich, dass die Veranstalter nichts für das Wetter können, aber sich an die Lage anzupassen und für die Sicherheit der Besucher zu sorgen ist doch nicht zu viel verlangt, oder?
Ich kann dem ganzen nur zustimmen.

Der Weg zum Bus ist eine Zumutung!, er ist einfach zu lang auch ohne schlamm. Ich habe auch viele hinfallen gesehen die sich verletzt haben, der Veranstalter kümmert sich hier um nichts.

Viele wünschen sich den alten Busplatz zurück, der war viel besser.
Es ist genau so wie geschrieben wurde, als normaler Besucher gehört man zum Pöbel (3 Klasse der Titanic).

Mich machen mittlerweile die ganzen Vip´s und andere wichtige wütend. Da werden Ausgänge als Eingaänge inkl. Notausgänge genutzt sowie schön auf Betriebswegen gelaufen. Teilweise alles nur noch wiederlich.
 
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