An das hochgeschätzte Wacken-Open-Air Team:
Zuerst möchte ich Euch zu der gelungenen 15. Auflage des W:O:A gratulieren. Ich war von der Organisation und dem Aufgebot von Bühnen, Party-Einrichtungen und nicht zuletzt der Bands begeistert. Es war so gut, dass ich mich entschied, nie wieder ein Namenhaftes Rockfestival in Bayern, das jedes Jahr an Pfingsten stattfindet, zu besuchen. Ihr wisst wirklich wie man ein Festival auf die Beine stellt!
Nun zur Kritik: Ich bin schwerbehindert und habe auch einen entsprechenden Ausweis. In eurem Festival ABC findet man unter Schwerbehindert: „Mit Ausweis - die Begleitperson hat dann natürlich Eintritt frei. Rollstuhlfahrer können direkt im Bühnengraben die Show verfolgen.“
Am Mittwoch morgen habe ich allerdings in der Eile meinen Originalausweis nicht gefunden, sondern nur eine Fotokopie. Am Kartenstand auf dem Festivalgelände angekommen, habe ich dann meine Ausweiskopie vorgezeigt, doch der nette W:O:A- Mitarbeiter meinte dann abfällig zu uns: „Tolle Fälschung, Jungs. Versucht’s nächstes Jahr noch mal.“ Also mussten meine Begleitperson und ich uns die teuren Abendkassenkarten kaufen.
Ich weiß, dass ein Originalausweis ein besseres Argument gewesen wäre, doch schließlich komme ich im Falle eines Verlustes meines Personalausweises auch mit einer Kopie über die Grenzen innerhalb der EU. Warum reicht euch also keine Kopie, um seine SCHWERBEHINDERUNG zu beweisen?
Die Metalheadz
Stefan Kowsky
und Begleitperson Philipp Scheinichen
Zuerst möchte ich Euch zu der gelungenen 15. Auflage des W:O:A gratulieren. Ich war von der Organisation und dem Aufgebot von Bühnen, Party-Einrichtungen und nicht zuletzt der Bands begeistert. Es war so gut, dass ich mich entschied, nie wieder ein Namenhaftes Rockfestival in Bayern, das jedes Jahr an Pfingsten stattfindet, zu besuchen. Ihr wisst wirklich wie man ein Festival auf die Beine stellt!
Nun zur Kritik: Ich bin schwerbehindert und habe auch einen entsprechenden Ausweis. In eurem Festival ABC findet man unter Schwerbehindert: „Mit Ausweis - die Begleitperson hat dann natürlich Eintritt frei. Rollstuhlfahrer können direkt im Bühnengraben die Show verfolgen.“
Am Mittwoch morgen habe ich allerdings in der Eile meinen Originalausweis nicht gefunden, sondern nur eine Fotokopie. Am Kartenstand auf dem Festivalgelände angekommen, habe ich dann meine Ausweiskopie vorgezeigt, doch der nette W:O:A- Mitarbeiter meinte dann abfällig zu uns: „Tolle Fälschung, Jungs. Versucht’s nächstes Jahr noch mal.“ Also mussten meine Begleitperson und ich uns die teuren Abendkassenkarten kaufen.
Ich weiß, dass ein Originalausweis ein besseres Argument gewesen wäre, doch schließlich komme ich im Falle eines Verlustes meines Personalausweises auch mit einer Kopie über die Grenzen innerhalb der EU. Warum reicht euch also keine Kopie, um seine SCHWERBEHINDERUNG zu beweisen?
Die Metalheadz
Stefan Kowsky
und Begleitperson Philipp Scheinichen