Hier mal meine Kritik zu 2017:
Kritik:
- Bändchen ist schlecht designed. Sowohl Farbwahl als auch Design sind zum einen echt nicht "trve" und zum anderen einfach schlecht geeignet, da es schnell dreckig wird.
- Die "befestigten" Wege waren ein Witz "Oh guck mal da, unter dem Schlamm finden sich ein paar Kiesel die ein merkwürdiges Muster ergeben. Muss wohl der Weg sein"
- Der Auftritt dieses großen "M's", hätte man vorher wissen können...Ich hoffe ihr habt ihn hinter der Bühne zusammengeschissen
- Zu wenig Abwechslung auf den Fressmeilen (ist ja aber schon immer so)
- Zuviele von denselben Merch-Händlern. Frage mich warum es so viele gibt, die das gleiche verkaufen. Mehr Abwechslung wäre schön.
- Ich musste mir für eine Medizin so ein gelbes Bändchen abholen. Damit hätte ich aber wiederum nahezu alles reinschmuggeln können. Das ist zum einen inkonsequent und zum anderen einfach nur
dumm, da es nichts mit sicherheit zu tun hat.
- Keine "richtigen" Headliner (Manowar und Metalica fehlen noch immer).
Verbesserungsvorschläge:
- Sitzgelegenheiten auf dem Infield für Leute die keine 6 Stunden durchgängig stehen können
- Mehr (bzw. in allen Bereichen des Holy Grounds) Wasserstationen
- Die Wasserspender könnten einen Mechaniskmus erhalten, dass sie ausgehen. Damit würde viel Wasser gespart werden.
- Neben den Ausgängen und bei einigen Wasserspendern vielleicht irgendwas um die Schuhe zu reinigen. Sonst machen das manche in den Wasserpendern und verstopfen diese.
- Die Bühnen im Zelt könnten etwas höher sein (wurde mir von einer kleinen Freundin erzählt, die nichts sehen konnte).
Bänchen: schön finde ich's auch nicht, dass es schneller schmutzig aussieht als ein dunkleres Band ist dem Design geschuldet, aber nicht per se ein Fehler - meins wird regelmäßig beim Händewaschen gereinigt.
Wege: wenn du eine gute, praktikable Idee hast, sind die Veranstalter sicherlich mehr als dankbar, wenn du sie ihnen mitteilst. Ich kann mich über die Wege zum größten Teil nicht beschweren.
Wer bei Manson war, statt Turbonegro oder Candlemass zu schauen, ist eh selber schuld
Essensstände: auch hier kann ich nicht klagen, und deine Kritik auch nicht nachvollziehen. Was für Stände hast du denn vermisst, was hättest du gerne noch?
Metalmarkt: die Stände dort werden nicht vom Veranstaltet eingekauft, sondern mieten sich den Platz. Wenn die Händler, die einen Platz mieten, alle das gleiche verkaufen, kann da der Veranstalter nichts für.
Headliner: schon oft gesagt, brauch ich nicht. Mir sind Truppen wie Sacred Reich, Emperor, Possessed, aber auch jüngere, tolle Bands wie Grand Magus, um einiges mehr wert. Und von der Füllung des Infields her waren Accept und (auch wenn ich sie mir nur kurz angeschaut habe) Status Quo auf jeden Fall ausreichend groß.
Und mir sind sympathische, kleinere Bands, in jedem Fall lieber, als sowas wie Manowar oder Metallica.
Sitzgelegenheiten im Infield: entweder ist es trocken und sowas nicht nötig, oder es ist matschig und sie sind nach kurzer Zeit unbrauchbar, weil sich irgendwelche Genies draufstellen. Wird so passieren, da würde ich drauf wetten.
Wasserstationen: hier gebe ich dir mal Recht, es gab soweit ich's sehen konnte im erweiterten Infield eine einzige, bei drei auf den Karten verzeichneten.
Schuhe reinigen: zum einen unsinnig, zum anderen würde es eh nichts nutzen. Gab ja auch Deppen, die in die Ablaufrinne der Wasserstation gepinkelt haben, obwohl quasi direkt daneben WC und Pissrinne waren.
Bühnen im Zelt: das Problem, dass irgendwer nichts sieht, wird es immer geben, außer man baut ein starkes Gefälle rein. Und wenn man sie höher macht, kriegen die Leute vorne Nackenstarre.