Hm, also irgendwie is das etwas..... überstochen formuliert:
Eine Spielart, die man zeitlich in den Achtzigern verortet, im vergangenen Jahrhundert, zelebriert in diesem Sommer ihren Höhepunkt als großartige Allerweltsmusik. Die Ahnen streben auf ihre Vollendung zu. Was allerdings weit weniger mit den Ahnen selbst zu tun hat und ihrer Geschichte, als mit Gegenwart und Zeitgeist. Eigentlich bestand die Aufgabe des Metal darin, jugendlichen Außenseitern ihre Langeweile auszutreiben und etwas von grauenvollen Grenzerfahrungen vorzugrölen. Von Gewalt, Krieg, Tod und Fegefeuer. Angemessen wurden diese Höllentouren vertont. Dass Terror, Tod und Krieg zumindest kollektiv medial zurückzukehren scheinen in die Metal-Mutterländer Großbritannien und Amerika oder tatsächlich täglich dort geschehen, wo der Metal legendäre Subkulturen unterhält wie im Irak, verlangt nach künstlerischer Aufarbeitung.
Also die Verbindung von Metal und Irakkrieg inkl. Terroranschlägen in USA und GB find ich jetzt eher merkwürdig.
Aber vielleicht find ich den Artikel auch einfach nur langweilig.