Im Kampf gegen den weltweiten Terror geht der US-Geheimdienst zum Teil wunderliche Wege. So hat eine Untereinheit des US-Verteidigungsministeriums die schottische Whisky-Brennerei Bruichladdich auf der Insel Islay ins Visier genommen. Hinter deren Mauern vermutete sie eine Fabrik für chemische Massenvernichtungswaffen. Die Insel vor der Westküste Schottlands ist unter Kennern berühmt für ihre Vielzahl an Malt-Whiskies.
Brennerei gerät ins Visier
"Ich konnte es einfach nicht glauben, es war zu surrealistisch", kommentierte Brennerei-Direktor Mark Reynier die Ereignisse: Das 1881 gegründete Traditionsunternehmen Bruichladdich war einer im US-Bundesstaat Virginia angesiedelten Überwachungsstelle des Pentagons zum Aufspüren von Massenvernichtungswaffen aufgefallen.
Whisky-Produktion im Internet
Ermittler waren Übertragungen von der Whiskyproduktion aufgefallen, die Reynier seit einiger Zeit per Kameras in das Internet einspeiste. So wollte der Direktor Werbung für seinen Whisky machen, der noch immer genauso hergestellt wird wie vor über hundert Jahren.
eMail vom Pentagon
Als eine der Kameras ausfiel, bekam er eine anonyme eMail mit der Aufforderung, sie zu reparieren. An der zweiten eMail konnte Reynier erkennen, dass sie der Absender eine Unterabteilung zur Abwendung der Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen war.
Nur ein Schritt vom Schnaps zur Biowaffe
Sprecherin Ursula Stearns erklärte, warum das Unternehmen ins Visier der Spione geraten war: Es sei nur "ein kleiner Schritt", um eine Schnapsbrennerei in eine Chemiewaffenfabrik umzuwandeln, sagte sie.
Brennerei gerät ins Visier
"Ich konnte es einfach nicht glauben, es war zu surrealistisch", kommentierte Brennerei-Direktor Mark Reynier die Ereignisse: Das 1881 gegründete Traditionsunternehmen Bruichladdich war einer im US-Bundesstaat Virginia angesiedelten Überwachungsstelle des Pentagons zum Aufspüren von Massenvernichtungswaffen aufgefallen.
Whisky-Produktion im Internet
Ermittler waren Übertragungen von der Whiskyproduktion aufgefallen, die Reynier seit einiger Zeit per Kameras in das Internet einspeiste. So wollte der Direktor Werbung für seinen Whisky machen, der noch immer genauso hergestellt wird wie vor über hundert Jahren.
eMail vom Pentagon
Als eine der Kameras ausfiel, bekam er eine anonyme eMail mit der Aufforderung, sie zu reparieren. An der zweiten eMail konnte Reynier erkennen, dass sie der Absender eine Unterabteilung zur Abwendung der Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen war.
Nur ein Schritt vom Schnaps zur Biowaffe
Sprecherin Ursula Stearns erklärte, warum das Unternehmen ins Visier der Spione geraten war: Es sei nur "ein kleiner Schritt", um eine Schnapsbrennerei in eine Chemiewaffenfabrik umzuwandeln, sagte sie.