Ähnlich. Im Vergleich mit Powerwolf den Abend vorher war die "Moderation" von Rolf einfach nur lahm. Mitsingspiele auf Behördenniveau ("Müssen wir machen, danach können wir es abkreuzen"). Die Pausen zwischen den Lieder waren kürzer als in Wacken, aber trotzdem noch so lange, dass da die Luft zwischendurch abgezischt ist. Da fehlte einfach der Druck und die Leidenschaft. Mag auch daran liegen, dass ich keinen Song der letzten 15 Jahre kenne und gefühlt wurde relativ viel Neues gespielt. Das passte für mich einfach nicht. Wir standen etwas weiter hinten und da setzte eine enorme Landflucht ein. Das beste am Konzert war der indische Wrap den ich mir zwischendurch geholt hatte. Ich habe meine Truppe kaum wieder gefunden, weil in der Zwischenzeit so viele Leute abgehauen sind, dass die Orientierung schwer fiel.
Von Accept am nächsten Tag kannte ich von den "neuen" Sachen auch kaum was, aber die haben im Vergleich zu Running Wild eine stramme Show durchgezogen.