Ich halte mich da an Herrn Boyer (hoffe ich hab den Namen jetzt richtig geschrieben)! Am anfang des Jahres, wenn der Boden aufgetaut ist, wird der Acker bearbeitet und die Saat aus gebracht! Das Vieh wird auf die Weiden in die Fjälls getrieben, in den darauf folgenden 2 Monaten ist Zeit für Handel meist über See! Zum Thing kehrt man meist zurück und es folgt die Zeit der Ernte, dann wird Holz geschlagen für den Winter und das Vieh kommt zurück in den Stall, kurz darauf folgt der Winter! Nun ist zeit die Bestände zum Handeln zufüllen!
So in etwa beschreibt er den Ablauf eines Jahres bei den Wikinger!
Ein einfacher "Bauer" nach europäischen Vorstellungen, ist bei den Wikinger ein Leibeigener und kein freier Mann, er wird sich natürlich nicht an "Handelsfahrten" beteiligt haben da er für so etwas keine Zeit hat!!!!
Das Wissen für diverse Handwerkskünste wird vom Vater an den Sohn weiter gegeben und den Kinder schon früh eingetrichtert! Natürlich wäre ein einfacher Wikinger nicht in der Lage ein Schwert zuschmeiden, er würde, wenn er die Barschaft dafür hat, eine Klinge kaufen und dann das Schwert auf seinem Hof fertig stellen! Er ist in der Lage alles auf seinem Hof zufertigen und was er nicht selber kann muß er erhandeln!