Nobelpreis für Quark

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Odin

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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Also die (Physik-)Nobelpreise gibt es in der Regel ca 20-30 Jahre nach der Entdeckung, in Einzelfällen auch schon nach nur ein paar Jährchen.

zumindest soweit ich das beurteilen kann, hab mich aber noch nicht alzu stark damit befasst...
 

Odin

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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Hannover
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ich zitier mal nen Satz aus dem link:
Mit ihren grundlegenden Arbeiten zur starken Wechselwirkung, die sie 1973 mit zwei Veröffentlichungen im selben Heft von Physical Review Letters begonnen hatten, haben sie zum einen das Rätsel gelöst, warum man keine einzelnen Quarks beobachten kann.


also 1973 macht knapp 31 Jahre
 

Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
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Odin schrieb:
Also die (Physik-)Nobelpreise gibt es in der Regel ca 20-30 Jahre nach der Entdeckung, in Einzelfällen auch schon nach nur ein paar Jährchen.

zumindest soweit ich das beurteilen kann, hab mich aber noch nicht alzu stark damit befasst...
Also das kenn ich auch schon seit einigen Jahren, ist definitiv älter.
 

Schweinchen

W:O:A Metalmaster
20 März 2004
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Odin schrieb:
ich zitier mal nen Satz aus dem link:
Mit ihren grundlegenden Arbeiten zur starken Wechselwirkung, die sie 1973 mit zwei Veröffentlichungen im selben Heft von Physical Review Letters begonnen hatten, haben sie zum einen das Rätsel gelöst, warum man keine einzelnen Quarks beobachten kann.


also 1973 macht knapp 31 Jahre
wenigstens ist es dann unwahrscheinlich, dass ihnen danach noch jemand widerspricht. ;)
 
L

Lord Soth

Guest
Wenn zwei Quarks einander immer näher kommen, ist gewissermaßen immer weniger Platz für diese Gluoneninflation und die 'starke' Wechselwirkung wird immer schwächer. Umgekehrt wenn die zwei Quarks immer weiter auseinander gezogen werden, dann nimmt die Zahl der Gluonen zwischen ihnen immer mehr zu und mit ihr die Stärke der Kraft, die zwischen den Quarks wirkt. Auch im Proton, das aus drei Quarks besteht, ist genügend Platz für die Gluonen, die sowohl zur Protonenmasse als auch zum Spin ganz entscheidend beitragen. Das scheinbar elementare Proton ist in Wirklichkeit ein chaotisches Durcheinander von zahllosen Gluonen und Quarks.

Ah, jetzt, ja... Eine Insel!;):D
 

Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
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Lord Soth schrieb:
Wenn zwei Quarks einander immer näher kommen, ist gewissermaßen immer weniger Platz für diese Gluoneninflation und die 'starke' Wechselwirkung wird immer schwächer. Umgekehrt wenn die zwei Quarks immer weiter auseinander gezogen werden, dann nimmt die Zahl der Gluonen zwischen ihnen immer mehr zu und mit ihr die Stärke der Kraft, die zwischen den Quarks wirkt. Auch im Proton, das aus drei Quarks besteht, ist genügend Platz für die Gluonen, die sowohl zur Protonenmasse als auch zum Spin ganz entscheidend beitragen. Das scheinbar elementare Proton ist in Wirklichkeit ein chaotisches Durcheinander von zahllosen Gluonen und Quarks.

Ah, jetzt, ja... Eine Insel!;):D
Tut mir leid, ich versteh nur: "Blablabla, ich bin ein blöder Physikspinner!" :D:D