Neues von Timo Tolkki (unendliche Story)

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Drunken Master

W:O:A Metalhead
27 Nov. 2001
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Hauptstadt des Ruhrpotts
www.myownnemesis.de
Hier die erste Nachricht von Timo Tolkki nach seiner Therapie:

04.05.2004: »Ich hätte mir fast das Leben genommen«
STRATOVARIUS-Boss Timo Tolkki hat sich zum ersten Mal seit seiner Entlassung aus der psychiatrischen Klinik zu Wort gemeldet:
»Mir geht es mittlerweile ein bisschen besser«, teilte er auf der offiziellen Bandpage mit. »Ich möchte Dr. Raili Kauppinen danken, ohne deren Support ich heute vielleicht nicht hier wäre, und darüber hinaus meiner Frau, Tochter, Familie und Band für ihre Liebe und Unterstützung sowie den Legionen von Stratovarius-Fans, die mir aufmunternde Messages zukommen ließen. Ich habe jede einzelne der über 3.000 Mails gelesen und war sehr ergriffen von dem, was ihr geschrieben habt.
Ich habe endlich begriffen, dass ich krank bin. Ich verlor komplett die Kontrolle über mich und fühlte mich so schrecklich, ängstlich und hilflos wie nie zuvor in meinem Leben. Als ich im Krankenhaus lag, wurde mir klar, dass ich den falschen Weg eingeschlagen habe. Ich erinnerte mich an vergangene Stratovarius-Tourneen und -Aufnahme-Sessions, und der Verlust machte mich traurig. Diese Verlustgefühle hingen auch mit meiner Therapie, meinem Vater und meinem Studio zusammen. All das zusammengenommen hat mich beinahe dazu gebracht, mir das Leben zu nehmen. Diese Vorfälle plus der Stress der letzten Monate waren einfach zu viel für mich.
Mittlerweile ist mir klar, dass Stratovarius aus Timo Kotipelto, Jens Johansson, Jörg Michael, Jari Kainulainen and Timo Tolkki bestehen. Wenn dieses Line-up nicht funktioniert, kann es keine Band namens Stratovarius geben. Die momentane Situation ist nicht fair gegenüber den Fans und auch nicht gegenüber Katriina (Miss K.).
Ich verspreche, dass ich alles tun werde, um die letzten Shows (u.a. auf dem Rock Hard Festival - Red.) zu spielen, und außerdem versuchen werde, die Probleme mit Timo Kotipelto zu lösen, wenn er noch Interesse daran hat. Ich hoffe, dass er mein Verhalten im letzten Jahr verstehen und mir vergeben kann. Das wird nicht einfach werden, aber wenn wir uns nicht wie Männer zusammensetzen und die Probleme aus der Welt schaffen können, wird "Elements, Part II" unsere letzte Platte bleiben und die Band nach der letzten Show am 3. Juli sterben. Das ist die sauberste Lösung, auch wenn es für alle, die noch in der Band sind, ein finanzielles Desaster bedeutet (ausgenommen Katriina, die ich in dem Fall aus ihrem Vertrag entlassen würde).«

Quelle: www.RockHard.de

Jetzt hat er das ja alles gar nicht so gemeint. Es tut ihm Schrecklich Leid. Na ja scheint da jemand Vernunft anzunehmen.