Also, ich will mal den Versuch eines Gesamteindrucks wagen und viele Themen, zu denen ich in verschiedensten Threads was posten könnte, zusammenfassen.
Zuallererst vielen, vielen Dank an die Orga, an @Wacken-Jasper und alle anderen, die sich den Arsch abgerackert haben. Ich habe von mühsam gefüllten Lücken gehört, von Doppelschichten, und und und. Dass nicht alle stehend KO waren und doch noch sehr freundlich und uns ein tolles Wacken beschert haben: Chapeau. Danke!
Ich habe wieder viel Spaß gehabt und viel Elend gesehen ugly. Aber der Reihe nach, schön sortiert.
Geländeaufteilung und Wegeführung
- Den neuen Standort der Louder fand ich SPITZE. Der zusätzliche Platz wird für die Größe der Bands auch deutlich benötigt! Gefühlt weniger Soundüberschneidungen, trotzdem prinzipiell relative räumliche Nähe. Außerdem wurde dadurch Raum frei für den Biergarten aka Sitzgelegenheiten zwischen Harder und Louder. Bombe!
- Die Geländegröße erschlägt einen jetzt fast! Das ist sowohl positiv, als auch negativ zu sehen. Die Wege werden natürlich sehr weit, aber die Leute verteilen sich auch auf mehr Raum, was an neuralgischen Knoten für Entspannung sorgt. Natürlich werden die Haupt-Besucherströme sich jetzt neue Wege suchen, das muss man dann auswerten, ob man an einigen Stellen noch mal nachjustiert. Das gibt sich aber.
- Den Übergang vom Center zum Infield fand ich nicht gut gelungen. In den Vorjahren hattest Du die Eingangsportale immer mit den Towern und ein bisschen Beiwerk markiert. Jetzt zog sich eine lange Reihe Hamburger Gitter quer über den Platz, man sah halt kaum noch, wohin man gehen musste, wenn man rein oder raus wollte, sowie es voller wurde. Die wenigen Tower standen in keinem räumlichen Zusammenhang mit den Schleusen, und vor allem die Ampeln, die einem sagten "hier geht's rein und dort geht's raus" haben als enorm wichtige Orientierung gefehlt.
- Den neuen Standort den Center-Eingangsportals finde ich nicht so gut. Der zusätzliche Weg ist für normal bewegliche Besucher zu verschmerzen, ist nicht so schlimm. Aber die kurzen Wege vor allem für die Wheels of Steel Area sind weg. Und man muss auch an schlammige Jahre denken: Der Weg jenseits des Bokelrehmer Wegs liegt höher und ist besser drainiert als der jetzige Weg über den Campground, das wird für Rollifahrer in Schlammjahren schnell zur Kraftprobe. Da tut jeder Meter weh.
- Mehr Platz für die Wackinger war dringend benötigt! Das führt natürlich dazu, dass durch mehr Platz das Village auch etwas unübersichtlicher wird, aber das passt schon so! Die Auslagerung des Wastelands war goldrichtig und hat auch dazu geführt, dass Wackinger Stage und Wasteland Stage sich nicht mehr gegenseitig "anschreien".
- Gibt's eigentlich das Pfahlsitzen nicht mehr?
Anreiseorganisation, Sicherheit und Kontrollen
- Dass Personalknappheit herrscht, haben wir das erste Mal bei der Anreise gemerkt, plötzlich hat die Polizei den Weg gewiesen an Stelle von Stewards. Dass es gedauert hat, war ok. Schließlich wollen einige Autos von verschiedenen Richtungen aus auf's Gelände, das dauert eben. Die Einweiser vor Ort waren jung und unerfahren, daher geschah das etwas holprig, aber mit ein bisschen Geduld und guter Laune klappte alles so gut wie immer. Die Stewards sind übrigens immer selber nett und freundlich, wenn man das auch ist. Hab's noch nie anders erlebt. Übrigens hatten wir einen echt coolen Steward, der meine Mitfahrer direkt gescholten hat, warum ich als Fahrer, 2 Minuten nachdem der Motor aus war, immer noch kein Bier in der Hand gehabt hab. Schon cool mitgedacht.
- Am Montagnachmittag hat es uns 15 Minuten gekostet, unser Bändchen zu holen. Der Bezahlchip war direkt danach verwendbar. Alles super also. Ich meine, wenn ich höre, dass viele erst mal seit Montag durchgesoffen haben und dann erst Mittwochs ihr Bändchen holen wollten und dann in der Schlange standen...ja sorry Leute, da wart Ihr halt zu dumm. Das ist doppelt blöd, einmal, weil die, die erst Mittwochs angereist sind, nix dafür können, dass die anderen Honks in der Hauptstoßzeit unbedingt hin müssen und dann elend lange da stehen, und weil das Personal wieder den Zorn abkriegt und nix dafür kann, und sich dann wieder den Arsch abrackert, weil Leute dumm sind. Naja.
- Ich habe wie immer nur nette und zuvorkommende Secus gehabt. Viele müde Gesichter, aber trotzdem freundlich und geduldig. Danke dafür.
- Leider sind mir auch die teilweise sehr langen Schlangen an den Portalen für Frauen aufgefallen. Die wurden auch besonders genau gefilzt, mussten teilweise sogar ihre Portemonnaies öffnen. Muss das sein, oder ist das auf mangelnde Erfahrung zurückzuführen? Bei großen Stoßzeiten wurden die Schleusen auch schon mal komplett geöffnet und nur noch Leute mit Taschen kontrolliert, war das auch wieder so? Gefühlt nicht. Warum?
- Die Personalknappheit hat man vor allem an den wenigen Secu-Patrouillen auf dem Campground gemerkt. Ich hoffe, das gibt sich wieder, denn sonst werden Festivalpiraten und Diebe wieder vermehrt über die Zäune kommen. Unser Camp hat einige, die sich Zutritt erschleichen wollten, erfolgreich gestellt und vertrieben.
Cashless Payment
- Hat bei uns zu 95% super geklappt. Ich weiß nicht, warum andere Leute immer an schludrige oder angeblich betrügerische Leute kommen, aber bei mir wurde immer der Pfand korrekt abgezogen, die MitarbeiterInnen haben mir immer unaufgefordert die Summe gezeigt, ich kann jede Buchung nachträglich online nachvollziehen, alles gut! Das hat bei insgesamt vier Chips 100%ig funktioniert. Bequem war es auch, weil man an nix denken musste und das Bargeld im Schließfach bleibt!
- Einziges Manko: Auf meinem Chip war von Mittwoch bis durchgehend Samstag eine Diskrepanz von 40,-€ zwischen dem online angezeigten Guthaben und dem, das beim Bezahlen angezeigt wurde. Das führte zu einer peinlichen Situation, da ich mein Guthaben falsch eingeschätzt habe. Auch der Hinweis, dass man seine Buchungen prüfen oder später noch mal schauen soll, war nicht sehr hilfreich. Das ist nicht besonders transparent. Ich habe jetzt einen Sammelbeleg heruntergeladen und werde heute Abend mal sehen, wie das mit der Rückzahlung läuft.
- Ich habe zwischendurch zweimal per PayPal Guthaben aufgeladen. Das war leider erst nach über einer Stunde (!) auf dem Chip auch verfügbar. Nächste peinliche Situation inklusive. Das ist nicht so fein.
- Insgesamt hat das zuvor getestete System mit den Karten irgendwie besser funktioniert.
- Insgesamt leicht problematisch finde ich, dass man ohne ein Bändchen geholt zu haben nicht ins Dorf kann und ohne Chip auch auf dem Gelände nirgends was bekommt. Wenn die Warteschlange an der Bandausgabe dann stundenlang ist, ist das ein nicht unerhebliches Problem.
Bühnen, Gigs & Sound
- Es fiel direkt rein optisch schon auf, dass die Beschallung auf JBL umgestellt wurde. Büschen anders als sonst!
- Der Sound war bei den Gigs, auf denen ich war, durchgehend sehr gut. Bei Lordi laut, aber sehr klar und man konnte auch noch was verstehen, ohne sich gegenseitig in die Ohren brüllen zu müssen. Bei Gwar drückend und mächtig, bei Endseeker zB richtig ballernd - ich habe nichts Negatives zu sagen.
- Die Bühnen-Secus waren sehr hilfreich und gut gelaunt - erstaunlich bei dem Arbeitspensum! Bei Gwar fiel einer der Secus unglücklich mit einem Crowdsurfer um, der dann auf ihm landete. Sah zuerst nach gebrochener Rippe für mich aus, er hatte echt zu kämpfen, aber 10 Minuten später stand er wieder vor uns und machte Daumen hoch-Gesten. Strammer Typ!
- Oh, witzig war noch, dass bei Endseeker einer der Secus nicht wusste, was er mit einem aufgeblasenen Ball anfangen sollte, der im Bühnengraben gelandet war. Der ältere Kollege musste ihm erst sagen, dass er den einfach zurückballern kann. Sind wohl einige noch recht grün hinter den Ohren gewesen. Aber haben sie gut gemacht.
- Sind Headbangers und WET Stage größer geworden? Oder sieht das nur so aus, weil das Zelt fehlt? Egal, die Open Air-Variante gefällt mir sehr gut! Hab nix zu meckern! Von uns aus (Westen) ist das Bullhead City-Areal zwar echt weit weg, aber das war es ja schon immer.
Toilettensituation
- Insgesamt waren die Dixis im Bereich von L überraschend sauber, selbst dann noch, als es voll wurde! Hat uns wirklich ziemlich überrascht. Leider stehen sie nach wie vor an Orten, die von einigen Bereichen von L aus ziemlich schwer zu erreichen waren. Siehe auch unten mehr dazu.
- Ansonsten kann ich nicht großartig meckern. Die Spülklos, auf denen ich war, waren hinreichend sauber, und außer zu den Stoßzeiten auch mit überschaubarem Zeitaufwand begehbar. Wenn man wusste, wo die Pissrinnen standen, war es für einen Mann noch mal leichter. Ein wenig Geländeerfahrung ist hier einfach Gold wert, dann findet man auch ein Scheißhaus, wo man nicht zu lang anstehen muss.
- Schade, dass die meisten Miet-Dixis jetzt exklusiv für Bauer Uwes Garten sind. Die Verlosung der Restbestände ging dann wohl ziemlich holprig vonstatten. Jedenfalls trafen wir unterwegs auf dem Ground am Montag (oder Dienstag?) einige Jungs mit drei Dixis auf dem Anhänger, die die Dinger verteilen sollten. Sie wurden die aber wohl nicht los, fanden die Besitzer nicht oder die wollten sie nicht mehr. Jedenfalls haben sie die Vorbeigehenden für 200,-€ angeboten, weil die angeblich über waren. Haben wir nicht schnell genug geschaltet, hätten wir mal machen sollen.
Part 1/2
Zuallererst vielen, vielen Dank an die Orga, an @Wacken-Jasper und alle anderen, die sich den Arsch abgerackert haben. Ich habe von mühsam gefüllten Lücken gehört, von Doppelschichten, und und und. Dass nicht alle stehend KO waren und doch noch sehr freundlich und uns ein tolles Wacken beschert haben: Chapeau. Danke!
Ich habe wieder viel Spaß gehabt und viel Elend gesehen ugly. Aber der Reihe nach, schön sortiert.
Geländeaufteilung und Wegeführung
- Den neuen Standort der Louder fand ich SPITZE. Der zusätzliche Platz wird für die Größe der Bands auch deutlich benötigt! Gefühlt weniger Soundüberschneidungen, trotzdem prinzipiell relative räumliche Nähe. Außerdem wurde dadurch Raum frei für den Biergarten aka Sitzgelegenheiten zwischen Harder und Louder. Bombe!
- Die Geländegröße erschlägt einen jetzt fast! Das ist sowohl positiv, als auch negativ zu sehen. Die Wege werden natürlich sehr weit, aber die Leute verteilen sich auch auf mehr Raum, was an neuralgischen Knoten für Entspannung sorgt. Natürlich werden die Haupt-Besucherströme sich jetzt neue Wege suchen, das muss man dann auswerten, ob man an einigen Stellen noch mal nachjustiert. Das gibt sich aber.
- Den Übergang vom Center zum Infield fand ich nicht gut gelungen. In den Vorjahren hattest Du die Eingangsportale immer mit den Towern und ein bisschen Beiwerk markiert. Jetzt zog sich eine lange Reihe Hamburger Gitter quer über den Platz, man sah halt kaum noch, wohin man gehen musste, wenn man rein oder raus wollte, sowie es voller wurde. Die wenigen Tower standen in keinem räumlichen Zusammenhang mit den Schleusen, und vor allem die Ampeln, die einem sagten "hier geht's rein und dort geht's raus" haben als enorm wichtige Orientierung gefehlt.
- Den neuen Standort den Center-Eingangsportals finde ich nicht so gut. Der zusätzliche Weg ist für normal bewegliche Besucher zu verschmerzen, ist nicht so schlimm. Aber die kurzen Wege vor allem für die Wheels of Steel Area sind weg. Und man muss auch an schlammige Jahre denken: Der Weg jenseits des Bokelrehmer Wegs liegt höher und ist besser drainiert als der jetzige Weg über den Campground, das wird für Rollifahrer in Schlammjahren schnell zur Kraftprobe. Da tut jeder Meter weh.
- Mehr Platz für die Wackinger war dringend benötigt! Das führt natürlich dazu, dass durch mehr Platz das Village auch etwas unübersichtlicher wird, aber das passt schon so! Die Auslagerung des Wastelands war goldrichtig und hat auch dazu geführt, dass Wackinger Stage und Wasteland Stage sich nicht mehr gegenseitig "anschreien".
- Gibt's eigentlich das Pfahlsitzen nicht mehr?
Anreiseorganisation, Sicherheit und Kontrollen
- Dass Personalknappheit herrscht, haben wir das erste Mal bei der Anreise gemerkt, plötzlich hat die Polizei den Weg gewiesen an Stelle von Stewards. Dass es gedauert hat, war ok. Schließlich wollen einige Autos von verschiedenen Richtungen aus auf's Gelände, das dauert eben. Die Einweiser vor Ort waren jung und unerfahren, daher geschah das etwas holprig, aber mit ein bisschen Geduld und guter Laune klappte alles so gut wie immer. Die Stewards sind übrigens immer selber nett und freundlich, wenn man das auch ist. Hab's noch nie anders erlebt. Übrigens hatten wir einen echt coolen Steward, der meine Mitfahrer direkt gescholten hat, warum ich als Fahrer, 2 Minuten nachdem der Motor aus war, immer noch kein Bier in der Hand gehabt hab. Schon cool mitgedacht.
- Am Montagnachmittag hat es uns 15 Minuten gekostet, unser Bändchen zu holen. Der Bezahlchip war direkt danach verwendbar. Alles super also. Ich meine, wenn ich höre, dass viele erst mal seit Montag durchgesoffen haben und dann erst Mittwochs ihr Bändchen holen wollten und dann in der Schlange standen...ja sorry Leute, da wart Ihr halt zu dumm. Das ist doppelt blöd, einmal, weil die, die erst Mittwochs angereist sind, nix dafür können, dass die anderen Honks in der Hauptstoßzeit unbedingt hin müssen und dann elend lange da stehen, und weil das Personal wieder den Zorn abkriegt und nix dafür kann, und sich dann wieder den Arsch abrackert, weil Leute dumm sind. Naja.
- Ich habe wie immer nur nette und zuvorkommende Secus gehabt. Viele müde Gesichter, aber trotzdem freundlich und geduldig. Danke dafür.
- Leider sind mir auch die teilweise sehr langen Schlangen an den Portalen für Frauen aufgefallen. Die wurden auch besonders genau gefilzt, mussten teilweise sogar ihre Portemonnaies öffnen. Muss das sein, oder ist das auf mangelnde Erfahrung zurückzuführen? Bei großen Stoßzeiten wurden die Schleusen auch schon mal komplett geöffnet und nur noch Leute mit Taschen kontrolliert, war das auch wieder so? Gefühlt nicht. Warum?
- Die Personalknappheit hat man vor allem an den wenigen Secu-Patrouillen auf dem Campground gemerkt. Ich hoffe, das gibt sich wieder, denn sonst werden Festivalpiraten und Diebe wieder vermehrt über die Zäune kommen. Unser Camp hat einige, die sich Zutritt erschleichen wollten, erfolgreich gestellt und vertrieben.
Cashless Payment
- Hat bei uns zu 95% super geklappt. Ich weiß nicht, warum andere Leute immer an schludrige oder angeblich betrügerische Leute kommen, aber bei mir wurde immer der Pfand korrekt abgezogen, die MitarbeiterInnen haben mir immer unaufgefordert die Summe gezeigt, ich kann jede Buchung nachträglich online nachvollziehen, alles gut! Das hat bei insgesamt vier Chips 100%ig funktioniert. Bequem war es auch, weil man an nix denken musste und das Bargeld im Schließfach bleibt!
- Einziges Manko: Auf meinem Chip war von Mittwoch bis durchgehend Samstag eine Diskrepanz von 40,-€ zwischen dem online angezeigten Guthaben und dem, das beim Bezahlen angezeigt wurde. Das führte zu einer peinlichen Situation, da ich mein Guthaben falsch eingeschätzt habe. Auch der Hinweis, dass man seine Buchungen prüfen oder später noch mal schauen soll, war nicht sehr hilfreich. Das ist nicht besonders transparent. Ich habe jetzt einen Sammelbeleg heruntergeladen und werde heute Abend mal sehen, wie das mit der Rückzahlung läuft.
- Ich habe zwischendurch zweimal per PayPal Guthaben aufgeladen. Das war leider erst nach über einer Stunde (!) auf dem Chip auch verfügbar. Nächste peinliche Situation inklusive. Das ist nicht so fein.
- Insgesamt hat das zuvor getestete System mit den Karten irgendwie besser funktioniert.
- Insgesamt leicht problematisch finde ich, dass man ohne ein Bändchen geholt zu haben nicht ins Dorf kann und ohne Chip auch auf dem Gelände nirgends was bekommt. Wenn die Warteschlange an der Bandausgabe dann stundenlang ist, ist das ein nicht unerhebliches Problem.
Bühnen, Gigs & Sound
- Es fiel direkt rein optisch schon auf, dass die Beschallung auf JBL umgestellt wurde. Büschen anders als sonst!
- Der Sound war bei den Gigs, auf denen ich war, durchgehend sehr gut. Bei Lordi laut, aber sehr klar und man konnte auch noch was verstehen, ohne sich gegenseitig in die Ohren brüllen zu müssen. Bei Gwar drückend und mächtig, bei Endseeker zB richtig ballernd - ich habe nichts Negatives zu sagen.
- Die Bühnen-Secus waren sehr hilfreich und gut gelaunt - erstaunlich bei dem Arbeitspensum! Bei Gwar fiel einer der Secus unglücklich mit einem Crowdsurfer um, der dann auf ihm landete. Sah zuerst nach gebrochener Rippe für mich aus, er hatte echt zu kämpfen, aber 10 Minuten später stand er wieder vor uns und machte Daumen hoch-Gesten. Strammer Typ!
- Oh, witzig war noch, dass bei Endseeker einer der Secus nicht wusste, was er mit einem aufgeblasenen Ball anfangen sollte, der im Bühnengraben gelandet war. Der ältere Kollege musste ihm erst sagen, dass er den einfach zurückballern kann. Sind wohl einige noch recht grün hinter den Ohren gewesen. Aber haben sie gut gemacht.
- Sind Headbangers und WET Stage größer geworden? Oder sieht das nur so aus, weil das Zelt fehlt? Egal, die Open Air-Variante gefällt mir sehr gut! Hab nix zu meckern! Von uns aus (Westen) ist das Bullhead City-Areal zwar echt weit weg, aber das war es ja schon immer.
Toilettensituation
- Insgesamt waren die Dixis im Bereich von L überraschend sauber, selbst dann noch, als es voll wurde! Hat uns wirklich ziemlich überrascht. Leider stehen sie nach wie vor an Orten, die von einigen Bereichen von L aus ziemlich schwer zu erreichen waren. Siehe auch unten mehr dazu.
- Ansonsten kann ich nicht großartig meckern. Die Spülklos, auf denen ich war, waren hinreichend sauber, und außer zu den Stoßzeiten auch mit überschaubarem Zeitaufwand begehbar. Wenn man wusste, wo die Pissrinnen standen, war es für einen Mann noch mal leichter. Ein wenig Geländeerfahrung ist hier einfach Gold wert, dann findet man auch ein Scheißhaus, wo man nicht zu lang anstehen muss.
- Schade, dass die meisten Miet-Dixis jetzt exklusiv für Bauer Uwes Garten sind. Die Verlosung der Restbestände ging dann wohl ziemlich holprig vonstatten. Jedenfalls trafen wir unterwegs auf dem Ground am Montag (oder Dienstag?) einige Jungs mit drei Dixis auf dem Anhänger, die die Dinger verteilen sollten. Sie wurden die aber wohl nicht los, fanden die Besitzer nicht oder die wollten sie nicht mehr. Jedenfalls haben sie die Vorbeigehenden für 200,-€ angeboten, weil die angeblich über waren. Haben wir nicht schnell genug geschaltet, hätten wir mal machen sollen.
Part 1/2