MetallKopps Senf zum W:O:A 2022

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MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
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Also, ich will mal den Versuch eines Gesamteindrucks wagen und viele Themen, zu denen ich in verschiedensten Threads was posten könnte, zusammenfassen.
Zuallererst vielen, vielen Dank an die Orga, an @Wacken-Jasper und alle anderen, die sich den Arsch abgerackert haben. Ich habe von mühsam gefüllten Lücken gehört, von Doppelschichten, und und und. Dass nicht alle stehend KO waren und doch noch sehr freundlich und uns ein tolles Wacken beschert haben: Chapeau. Danke!

Ich habe wieder viel Spaß gehabt und viel Elend gesehen :)ugly:). Aber der Reihe nach, schön sortiert.

Geländeaufteilung und Wegeführung
- Den neuen Standort der Louder fand ich SPITZE. Der zusätzliche Platz wird für die Größe der Bands auch deutlich benötigt! Gefühlt weniger Soundüberschneidungen, trotzdem prinzipiell relative räumliche Nähe. Außerdem wurde dadurch Raum frei für den Biergarten aka Sitzgelegenheiten zwischen Harder und Louder. Bombe!
- Die Geländegröße erschlägt einen jetzt fast! Das ist sowohl positiv, als auch negativ zu sehen. Die Wege werden natürlich sehr weit, aber die Leute verteilen sich auch auf mehr Raum, was an neuralgischen Knoten für Entspannung sorgt. Natürlich werden die Haupt-Besucherströme sich jetzt neue Wege suchen, das muss man dann auswerten, ob man an einigen Stellen noch mal nachjustiert. Das gibt sich aber.
- Den Übergang vom Center zum Infield fand ich nicht gut gelungen. In den Vorjahren hattest Du die Eingangsportale immer mit den Towern und ein bisschen Beiwerk markiert. Jetzt zog sich eine lange Reihe Hamburger Gitter quer über den Platz, man sah halt kaum noch, wohin man gehen musste, wenn man rein oder raus wollte, sowie es voller wurde. Die wenigen Tower standen in keinem räumlichen Zusammenhang mit den Schleusen, und vor allem die Ampeln, die einem sagten "hier geht's rein und dort geht's raus" haben als enorm wichtige Orientierung gefehlt.
- Den neuen Standort den Center-Eingangsportals finde ich nicht so gut. Der zusätzliche Weg ist für normal bewegliche Besucher zu verschmerzen, ist nicht so schlimm. Aber die kurzen Wege vor allem für die Wheels of Steel Area sind weg. Und man muss auch an schlammige Jahre denken: Der Weg jenseits des Bokelrehmer Wegs liegt höher und ist besser drainiert als der jetzige Weg über den Campground, das wird für Rollifahrer in Schlammjahren schnell zur Kraftprobe. Da tut jeder Meter weh.
- Mehr Platz für die Wackinger war dringend benötigt! Das führt natürlich dazu, dass durch mehr Platz das Village auch etwas unübersichtlicher wird, aber das passt schon so! Die Auslagerung des Wastelands war goldrichtig und hat auch dazu geführt, dass Wackinger Stage und Wasteland Stage sich nicht mehr gegenseitig "anschreien". :D
- Gibt's eigentlich das Pfahlsitzen nicht mehr?

Anreiseorganisation, Sicherheit und Kontrollen
- Dass Personalknappheit herrscht, haben wir das erste Mal bei der Anreise gemerkt, plötzlich hat die Polizei den Weg gewiesen an Stelle von Stewards. Dass es gedauert hat, war ok. Schließlich wollen einige Autos von verschiedenen Richtungen aus auf's Gelände, das dauert eben. Die Einweiser vor Ort waren jung und unerfahren, daher geschah das etwas holprig, aber mit ein bisschen Geduld und guter Laune klappte alles so gut wie immer. Die Stewards sind übrigens immer selber nett und freundlich, wenn man das auch ist. Hab's noch nie anders erlebt. Übrigens hatten wir einen echt coolen Steward, der meine Mitfahrer direkt gescholten hat, warum ich als Fahrer, 2 Minuten nachdem der Motor aus war, immer noch kein Bier in der Hand gehabt hab. Schon cool mitgedacht. :ugly:
- Am Montagnachmittag hat es uns 15 Minuten gekostet, unser Bändchen zu holen. Der Bezahlchip war direkt danach verwendbar. Alles super also. Ich meine, wenn ich höre, dass viele erst mal seit Montag durchgesoffen haben und dann erst Mittwochs ihr Bändchen holen wollten und dann in der Schlange standen...ja sorry Leute, da wart Ihr halt zu dumm. Das ist doppelt blöd, einmal, weil die, die erst Mittwochs angereist sind, nix dafür können, dass die anderen Honks in der Hauptstoßzeit unbedingt hin müssen und dann elend lange da stehen, und weil das Personal wieder den Zorn abkriegt und nix dafür kann, und sich dann wieder den Arsch abrackert, weil Leute dumm sind. Naja.
- Ich habe wie immer nur nette und zuvorkommende Secus gehabt. Viele müde Gesichter, aber trotzdem freundlich und geduldig. Danke dafür.
- Leider sind mir auch die teilweise sehr langen Schlangen an den Portalen für Frauen aufgefallen. Die wurden auch besonders genau gefilzt, mussten teilweise sogar ihre Portemonnaies öffnen. Muss das sein, oder ist das auf mangelnde Erfahrung zurückzuführen? Bei großen Stoßzeiten wurden die Schleusen auch schon mal komplett geöffnet und nur noch Leute mit Taschen kontrolliert, war das auch wieder so? Gefühlt nicht. Warum?
- Die Personalknappheit hat man vor allem an den wenigen Secu-Patrouillen auf dem Campground gemerkt. Ich hoffe, das gibt sich wieder, denn sonst werden Festivalpiraten und Diebe wieder vermehrt über die Zäune kommen. Unser Camp hat einige, die sich Zutritt erschleichen wollten, erfolgreich gestellt und vertrieben.

Cashless Payment
- Hat bei uns zu 95% super geklappt. Ich weiß nicht, warum andere Leute immer an schludrige oder angeblich betrügerische Leute kommen, aber bei mir wurde immer der Pfand korrekt abgezogen, die MitarbeiterInnen haben mir immer unaufgefordert die Summe gezeigt, ich kann jede Buchung nachträglich online nachvollziehen, alles gut! Das hat bei insgesamt vier Chips 100%ig funktioniert. Bequem war es auch, weil man an nix denken musste und das Bargeld im Schließfach bleibt!
- Einziges Manko: Auf meinem Chip war von Mittwoch bis durchgehend Samstag eine Diskrepanz von 40,-€ zwischen dem online angezeigten Guthaben und dem, das beim Bezahlen angezeigt wurde. Das führte zu einer peinlichen Situation, da ich mein Guthaben falsch eingeschätzt habe. Auch der Hinweis, dass man seine Buchungen prüfen oder später noch mal schauen soll, war nicht sehr hilfreich. Das ist nicht besonders transparent. Ich habe jetzt einen Sammelbeleg heruntergeladen und werde heute Abend mal sehen, wie das mit der Rückzahlung läuft.
- Ich habe zwischendurch zweimal per PayPal Guthaben aufgeladen. Das war leider erst nach über einer Stunde (!) auf dem Chip auch verfügbar. Nächste peinliche Situation inklusive. Das ist nicht so fein.
- Insgesamt hat das zuvor getestete System mit den Karten irgendwie besser funktioniert.
- Insgesamt leicht problematisch finde ich, dass man ohne ein Bändchen geholt zu haben nicht ins Dorf kann und ohne Chip auch auf dem Gelände nirgends was bekommt. Wenn die Warteschlange an der Bandausgabe dann stundenlang ist, ist das ein nicht unerhebliches Problem.

Bühnen, Gigs & Sound
- Es fiel direkt rein optisch schon auf, dass die Beschallung auf JBL umgestellt wurde. Büschen anders als sonst!
- Der Sound war bei den Gigs, auf denen ich war, durchgehend sehr gut. Bei Lordi laut, aber sehr klar und man konnte auch noch was verstehen, ohne sich gegenseitig in die Ohren brüllen zu müssen. Bei Gwar drückend und mächtig, bei Endseeker zB richtig ballernd - ich habe nichts Negatives zu sagen.
- Die Bühnen-Secus waren sehr hilfreich und gut gelaunt - erstaunlich bei dem Arbeitspensum! Bei Gwar fiel einer der Secus unglücklich mit einem Crowdsurfer um, der dann auf ihm landete. Sah zuerst nach gebrochener Rippe für mich aus, er hatte echt zu kämpfen, aber 10 Minuten später stand er wieder vor uns und machte Daumen hoch-Gesten. Strammer Typ!
- Oh, witzig war noch, dass bei Endseeker einer der Secus nicht wusste, was er mit einem aufgeblasenen Ball anfangen sollte, der im Bühnengraben gelandet war. Der ältere Kollege musste ihm erst sagen, dass er den einfach zurückballern kann. Sind wohl einige noch recht grün hinter den Ohren gewesen. :ugly: Aber haben sie gut gemacht.
- Sind Headbangers und WET Stage größer geworden? Oder sieht das nur so aus, weil das Zelt fehlt? Egal, die Open Air-Variante gefällt mir sehr gut! Hab nix zu meckern! Von uns aus (Westen) ist das Bullhead City-Areal zwar echt weit weg, aber das war es ja schon immer. :D

Toilettensituation
- Insgesamt waren die Dixis im Bereich von L überraschend sauber, selbst dann noch, als es voll wurde! Hat uns wirklich ziemlich überrascht. Leider stehen sie nach wie vor an Orten, die von einigen Bereichen von L aus ziemlich schwer zu erreichen waren. Siehe auch unten mehr dazu.
- Ansonsten kann ich nicht großartig meckern. Die Spülklos, auf denen ich war, waren hinreichend sauber, und außer zu den Stoßzeiten auch mit überschaubarem Zeitaufwand begehbar. Wenn man wusste, wo die Pissrinnen standen, war es für einen Mann noch mal leichter. Ein wenig Geländeerfahrung ist hier einfach Gold wert, dann findet man auch ein Scheißhaus, wo man nicht zu lang anstehen muss.
- Schade, dass die meisten Miet-Dixis jetzt exklusiv für Bauer Uwes Garten sind. Die Verlosung der Restbestände ging dann wohl ziemlich holprig vonstatten. Jedenfalls trafen wir unterwegs auf dem Ground am Montag (oder Dienstag?) einige Jungs mit drei Dixis auf dem Anhänger, die die Dinger verteilen sollten. Sie wurden die aber wohl nicht los, fanden die Besitzer nicht oder die wollten sie nicht mehr. Jedenfalls haben sie die Vorbeigehenden für 200,-€ angeboten, weil die angeblich über waren. Haben wir nicht schnell genug geschaltet, hätten wir mal machen sollen. :ugly:


Part 1/2
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Part 2/2

Essens- und Getränkestände
- Krombacher auf dem WOA? MEGA Move! Es hat so viel besser geschmeckt als die Becks-Plörre! Danke, danke, danke! Endlich vernünftiges Bier!
- Auf dem Wackinger gibt's einen wilden Wust von Ständen die entweder nur Met anbieten, oder Metbier und Met und Bier, oder nur Bier. Das Angebot ist ein wenig unübersichtlich. Könnte man evtl. mal die Verteilung nachschauen. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
- Ich habe einige Food-Stände vermisst! Gemetzeltes z.B., oder Pommes Pervers, oder die einen mit ihrem Gumbo, oder der obergeile Burger-Foodtruck mit den perversen 12 Euro Premium-Burgern (in 2019er Verhältnissen gesprochen)! Schade, dass es da einen kleinen Rückschritt gab, kann aber auch gefühlt sein.
- Im Wackinger gibt's nach wie vor das beste Essen, was man auch deutlich zu den Stoßzeiten gemerkt hat. Nach Slipknot, kurz nach Mitternacht? Komplettes Wackinger VOLL. Keine Schlange unter 50 Meter. Naja, generell ist die Qualität von den anderen Pagodenständen im Infield und Center aber auch besser geworden. Nur der Fleischspieß-Stand auf dem Center war frech. Nen Zehner für den Spieß, wenn es im Wackinger bessere Fleischspieße für 8,-€ gibt, und den Barbarenspieß für 6,50€? Vergesst es.
- Nicht vermisst habe ich die McCain Burgertrucks. Danke, die brauchte kein Mensch, die waren eklig. Können weg bleiben!

Dorforganisation
- Ich habe gehört, die Gastronomen im Dorf durften nur noch bis 22 Uhr öffnen. Endlich tut mal jemand was gegen die Schützenfestisierung des Dorfes. Hat das was gebracht?
- Dann wiederum hätte ich gern schon Dienstags ein Frühstück oder mal ein Essen oder ein entspanntes Getränk. Gibt es da Bestrebungen seitens Wacken, des Amtes oder von Euch, da dran zu arbeiten? Vielleicht mit begrenzten Öffnungszeiten bis 20 Uhr oder so? Aufgebaut ist dann eh schon alles.
- Es gingen Gerüchte rum, dass nächstes Jahr gar nichts mehr im Dorf gemacht werden darf. Ist da was dran?

The Campground formerly known as A (aka "Camping only")
- Jaaaa, mein Lieblingsthema, die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Camping only. Mein Lieblingsthema. Viele Themenkomplexe laufen hier zusammen, also mal sehen.
- Wacken tut viel dafür, dem Anspruch der Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Das finde ich toll, und die Initiative "Save Your Holy Ground" findet seit jeher meine volle Unterstützung, und selbstverständlich haben wir unseren Platz komplett clean mit wenigen Müllsäcken hinterlassen. Das Thema Nachhaltigkeit reicht jedoch noch weiter. Meiner Ansicht nach muss wieder deutlich mehr dafür getan werden, die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln attraktiver zu machen. In den vergangenen Jahren war eher das Gegenteil der Fall. Ich zähle mal kurz auf, Wegfall der Bändchenausgabe am Fußgängereingang, Sperrung einiger Durchgänge Richtung Infield, was zu längeren Wegen führt, Belegung von (attraktiveren) Teilen der Fläche durch Mietzelte, Wegfall der ehemaligen Campfläche B, Nutzung der Camping Only-Fläche mit Autos als Reservepuffer seit 2018, nochmals Verlegung des Eingangs deutlich weiter weg in 2022. Dass das gemacht wurde, hatte allerhand unterschiedliche Gründe und man unterliegt auch gewissen Zwängen, klar. Aber unter dem Strich werden die Gründe für eine Anreise mit Öffis immer weniger, es wird sukzessive, Stück für Stück, unattraktiver. Meiner Meinung nach muss dringend dagegen gehalten werden.
- Was spricht also für die Camping Only-Area? Keine Großcamps, keine Autos, keine Partybuden, keine Generatoren, keine Großanlagen. Dadurch viel mehr Ruhe und weniger Müll. Kurze Wege (relativ) sollten dabei erhalten bleiben, das sind so zusammen mit dem Umweltgedanken die vornehmlichen Gründe, die für eine Camping only-Area sprechen. Weitere Punkte möchte ich gesondert ansprechen:
- Camps ohne Autos benötigen viel weniger Platz. Der explodierende Platzbedarf liegt seit Jahren an der Zunahmen von überbordenden, dekadenten Großcamps. Die verursachen nicht nur viel Müll und nehmen viel Platz weg (Problem), sondern bringen auch allerhand Zeug selber mit, das sie dann dort konsumieren und auch noch ihren Müll davon dalassen. Meine These ist: Leute, die mit Öffis anreisen, bringen weniger mit, konsumieren daher mehr auf dem Gelände und sind deutlich lohnendere Kunden!
- Camping Only-Festivalisten bezahlen über ihr Ticket heute schon die explodierenden Geländekosten mit, an denen sie keine Schuld tragen. Noch schlimmer, seit Mittwoch wurde mal wieder Campground L mit Autos befüllt, weil woanders kein Platz mehr war. Das ist imho ein No-Go. Es wurden sogar Leute genötigt, ihre Camps abzubauen und von Hand zu verlegen, damit die Autoreihe mit Rettungsgasse da stehen konnte. Damit sind die Festivalbesucher auf L nicht mehr als Lückenbüßer.
- Imho muss das Campen für Großcamps deutlich teurer werden, ODER es muss zusätzliche Vergünstigungen oder attraktive Gründe geben, warum mehr Leute mit Öffis anreisen und nur campen.
- Die Stewards haben alle mobile Scanner. Ist es nicht doch irgendwie möglich, die Bändchen für die Fußanreisenden dort bei L wieder auszugeben? Denkt doch darüber noch mal nach.
- L darf nicht mehr als Reservefläche für Autos hergenommen werden. In diesem Zusammenhang ist es auch völlig unverständlich, warum es jenseits des Bauzauns noch viel freie Fläche gab, zwischen dem Parkplatz für's Moshtel und L, die auch nie befüllt wurde.
- Die Dixis auf L sind in ausreichender Anzahl vorhanden, aber nun an anderer Stelle, und je nachdem, wo man campt, hat man doch einen sehr weiten Weg; vor allem wenn man an den vielen kleinen Gräben vorbei muss. Dieses Jahr hat sich dort wieder jemand das Bein gebrochen, weil er in einen nicht markierten Graben gestolpert war. Die Flatterbänder verschwinden ja leider nach ein paar Tagen, da kann man nicht viel gegen machen, aber dieses Jahr hatten noch nicht mal alle Gräben Flatterbänder, von Anfang an nicht. Ob man da evtl. mit mehreren kleineren Dixi-Batterien außen am Ground besser fährt? Die Hauptwege führen halt drumzu.
- Die Bauzäune zur Straße hin am Fußgängereingang waren alle zu, bis auf den einen, der am weitesten vom Dorf entfernt war. Ist das so beabsichtigt? Fällt doof auf, dass man immer den langen Weg drumzu latschen muss.
- Gerne darf das Müllmobil öfter kommen, aber kann jemand denen mal BITTE sagen, dass sie nicht immer ihre Schlagermucke über den Ground ballern sollen? Meinetwegen auch gern so gruselige leierige Eiswagen-Musik, das hätte wenigstens zum Horror-Thema gepasst. Oder lasst Euch von Doro eine Green Wacken-Hymne schreiben oder so. :ugly:
- Die Anreise vom Itzehoer Bahnhof ist eigentlich ziemlich weit und beschwerlich. Sonntagfrüh stand die Schlange für den Shuttlebus bis auf Höhe der schwarzen L-Fahne! Naja, daran kann man vermutlich nicht viel machen, ich weiß, dass Ihr da an einem Thema dran seid, @Wacken-Jasper , ich wünsche Euch dafür alles alles Gute.

So, war's das? Ja, ich glaube, das war erst mal alles, was mir so spontan einfällt. Naja, vielleicht kommt ja noch mehr. Karten für 2023 sind jedenfalls bestellt, see you in Wacken, rain or shine!
 

CyberianK

W:O:A Metalhead
11 Juli 2022
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317
88
Perfekte Zusammenfassung muss ja gar keine schreiben kann alles nur unterschreiben.

Nur zwei Punkte finde ich zu positiv formuliert will aber deine persönliche Erfahrung jetzt nicht schmälern.

Die Spülklos, auf denen ich war, waren hinreichend sauber, und außer zu den Stoßzeiten auch mit überschaubarem Zeitaufwand begehbar. Wenn man wusste, wo die Pissrinnen standen, war es für einen Mann noch mal leichter. Ein wenig Geländeerfahrung ist hier einfach Gold wert, dann findet man auch ein Scheißhaus, wo man nicht zu lang anstehen muss.
Das mit der Geländeerfahrung war der Fall aber für Frauen waren die langen Schlangen halt schon brutal speziell wenn die jetzt keine Vets waren. Ich bin auch mal nach hinten gerannt zu weniger überlauferen Camps für groß und hatte noch den Vorteil, dass ich auf C8 zuhause nachts und morgens an die Gitter konnte aber es war auf Wacken schonmal besser.
Dass Personalknappheit herrscht, haben wir das erste Mal bei der Anreise gemerkt, plötzlich hat die Polizei den Weg gewiesen an Stelle von Stewards. Dass es gedauert hat, war ok. Schließlich wollen einige Autos von verschiedenen Richtungen aus auf's Gelände, das dauert eben. Die Einweiser vor Ort waren jung und unerfahren, daher geschah das etwas holprig, aber mit ein bisschen Geduld und guter Laune klappte alles so gut wie immer. Die Stewards sind übrigens immer selber nett und freundlich, wenn man das auch ist. Hab's noch nie anders erlebt.
Für mich war die Anreise und Einweise Situation vollständig inakzeptabel. Wir haben Mittwoch 7 Stunden vor Wacken gestanden (von A23 bis Zelt) weil wir einmal in den Kreis geschickt wurden. Habe den Kreis auch in alten Jahren gehabt und die Fließgeschwindigkeit war noch nie so langsam. 8 Uhr morgens bei Frankfurt losgefahren nach Mitternacht am Zelt dafür nur noch 15 Min nachts um 2 bei Bändchenausgabe.

Am Platz (C8) haben wir dass gesehen warum die Einweise Teams waren wohl sehr neu und hatten gefühlt 1/3 der Geschwindigkeit von guten Jahren. Dann hatten wir am Ende riesig Platz zwischen den Camps und Autos da kann ich auch verstehen warum wir Mittwoch nachts schon auf C8 waren und warum am Ende noch in den No Car Bereich Autos kamen.

Davon abgesehen war es insgesamt wieder ein gutes Wacken mit den traditionellen Stärken und Schwächen aber abgesehen von oben keine inakzeptablen Zustände und wie immer "unique" auch gegen Graspop und Rockharz die ich dieses Jahr besucht habe und die wirklich in vielem besser sind Wacken ist trotzdem immer noch Wacken.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Perfekte Zusammenfassung muss ja gar keine schreiben kann alles nur unterschreiben.

Nur zwei Punkte finde ich zu positiv formuliert will aber deine persönliche Erfahrung jetzt nicht schmälern.


Das mit der Geländeerfahrung war der Fall aber für Frauen waren die langen Schlangen halt schon brutal speziell wenn die jetzt keine Vets waren. Ich bin auch mal nach hinten gerannt zu weniger überlauferen Camps für groß und hatte noch den Vorteil, dass ich auf C8 zuhause nachts und morgens an die Gitter konnte aber es war auf Wacken schonmal besser.

Für mich war die Anreise und Einweise Situation vollständig inakzeptabel. Wir haben Mittwoch 7 Stunden vor Wacken gestanden (von A23 bis Zelt) weil wir einmal in den Kreis geschickt wurden. Habe den Kreis auch in alten Jahren gehabt und die Fließgeschwindigkeit war noch nie so langsam. 8 Uhr morgens bei Frankfurt losgefahren nach Mitternacht am Zelt dafür nur noch 15 Min nachts um 2 bei Bändchenausgabe.

Am Platz (C8) haben wir dass gesehen warum die Einweise Teams waren wohl sehr neu und hatten gefühlt 1/3 der Geschwindigkeit von guten Jahren. Dann hatten wir am Ende riesig Platz zwischen den Camps und Autos da kann ich auch verstehen warum wir Mittwoch nachts schon auf C8 waren und warum am Ende noch in den No Car Bereich Autos kamen.

Davon abgesehen war es insgesamt wieder ein gutes Wacken mit den traditionellen Stärken und Schwächen aber abgesehen von oben keine inakzeptablen Zustände und wie immer "unique" auch gegen Graspop und Rockharz die ich dieses Jahr besucht habe und die wirklich in vielem besser sind Wacken ist trotzdem immer noch Wacken.

Ja, Deine Punkte haben auch was für sich. Es ist eben nur eine Momentaufnahme meiner persönlichen Erfahrungen, und andere haben da wirklich viel mehr Pech gehabt. Was Gelände-Vets angeht, das stimmt schon, also beim Zurechtfinden auf dem Gelände hatte Wacken in den Jahren 2016-2019 gewaltig zugelegt und optimiert, und dieses Jahr war wirklich eine Zäsur, ein Rückschritt sozusagen. Das ist vielleicht eine logische Folge, so eine Gelände-Neuorganisation ist eben ziemlich abitioniert, und dann noch die allgemeinen Probleme dazu...
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Oooooh, einen ganz ganz wichtigen Kritikpunkt habe ich noch vergessen, der mich persönlich nicht betrifft, aber mir von Betroffenen zugetragen wurde:

Anreise mit dem Metal Train
Es gibt 750 Reisende, die mit dem Metal Train nach Itzehoe gebracht werden, die Reisezeiten sind bekannt. Normalerweise müsste das eigentlich klappen, dass die dann in Busse verfrachtet und nach Wacken gebracht werden, damit kann man eigentlich planen.
Heuer standen die Busse aber wohl komplett im üblichen Anreiseverkehr, so dass in Itzehoe dann 750 People erst einmal drei Stunden gewartet haben, bis überhaupt mal ein Bus kam. Dann kamen die ersten Busse an und standen im Anreisestau, was das Ganze noch mal um 2-3 Stunden verzögerte.

Die Shuttlebusse brauchen dringend eine eigene Anreiseroute, falls das irgendwie möglich ist. Oder sie benötigen Sonderrechte, damit sie an den Schlangen vorbeifahren können. Falls sie die hatten, wussten das die Busfahrer nicht. Das ist eigentlich noch ein zusätzlicher Punkt für den Camping Only-Themenbereich.
 

CyberianK

W:O:A Metalhead
11 Juli 2022
352
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Ich war nur 2006-2017 da dann wurde es mir zu blöd mit den immer gleichen Bands aber trotz der Geländeänderungen und 5 Jahre Abwesenheit ging die Orientierung sofort irgendwie.

Rückschritt meinst du jetzt aber nur die Orientierungshilfen und ein paar Bottlenecks bei den Übergängen oder?
Das Layout und Bühnen insgesamt ist für mich eine sehr starke Verbesserung aber mir fehlt natürlich der Vergleich zu 18/19.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
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Ich war nur 2006-2017 da dann wurde es mir zu blöd mit den immer gleichen Bands aber trotz der Geländeänderungen und 5 Jahre Abwesenheit ging die Orientierung sofort irgendwie.

Rückschritt meinst du jetzt aber nur die Orientierungshilfen und ein paar Bottlenecks bei den Übergängen oder?
Das Layout und Bühnen insgesamt ist für mich eine sehr starke Verbesserung aber mir fehlt natürlich der Vergleich zu 18/19.

Ja, exakt. Vor allem die Orientierungshilfen der Vorjahre haben gefehlt - mir persönlich ist das Wumpe, ich kenn mich aus, aber für Neulinge halt extrem wichtig.
 

bowsamic

W:O:A Metalhead
18 Juli 2022
141
85
38
30
Hamburg
The journey from Itzeho train station is actually quite far and arduous

This is a big problem, and I have no idea how it can be solved. The bottleneck is in loading passengers one at a time onto the bus, and since it is actually quite far from Itzehoe to Wacken, alleviating this will require an unrealistic number of shuttles in operation. However, if public transport is incentivized, it will only get worse. The current solution is unsustainable. Queueing for an hour or more only to be dropped at the Sparkasse at other end of the village is not very attractive, and the queue to leave on Sunday was as long as 2 hours (even though the board lied and said 45 minutes). It's one thing to queue with your car for hours on the way to Wacken, and another to stand with heavy bags in the sun without shelter.

EDIT: I think they should take the loss and send the bus when it is almost full, rather than spending 10 minutes trying to shove the last 3 remaining passengers onto the extremely cramped bus.

Now, regarding the trenches on camp L, that whole situation was a mess. Here is a photo I took of a Red Cross buggy who wrongly thought he could bridge the gap. The farmer promptly came to pull him out with his big tractor and partially ran over our tent and someone else's!

 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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This is a big problem, and I have no idea how it can be solved. The bottleneck is in loading passengers one at a time onto the bus, and since it is actually quite far from Itzehoe to Wacken, alleviating this will require an unrealistic number of shuttles in operation. However, if public transport is incentivized, it will only get worse. The current solution is unsustainable. Queueing for an hour or more only to be dropped at the Sparkasse at other end of the village is not very attractive, and the queue to leave on Sunday was as long as 2 hours (even though the board lied and said 45 minutes). It's one thing to queue with your car for hours on the way to Wacken, and another to stand with heavy bags in the sun without shelter.

EDIT: I think they should take the loss and send the bus when it is almost full, rather than spending 10 minutes trying to shove the last 3 remaining passengers onto the extremely cramped bus.

Now, regarding the trenches on camp L, that whole situation was a mess. Here is a photo I took of a Red Cross buggy who wrongly thought he could bridge the gap. The farmer promptly came to pull him out with his big tractor and partially ran over our tent and someone else's!


Oh shoot, that's nasty! I hope everyone was ok!
 

CyberianK

W:O:A Metalhead
11 Juli 2022
352
317
88
@bowsamic
Are there still TAXI assisting with the shuttling? The years we went without car we shared a Taxi ride with multiples peoples because we did not want to wait for the bus. But with more peoples waiting the Taxi might be gone quickly as well plus money issue.
 

bowsamic

W:O:A Metalhead
18 Juli 2022
141
85
38
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Hamburg
Oh shoot, that's nasty! I hope everyone was ok!
It was a fun experience to watch, but the trench looked worse for wear afterwards. I think every passerby for the whole day commented on the vast mess of mud.

@bowsamic
Are there still TAXI assisting with the shuttling? The years we went without car we shared a Taxi ride with multiples peoples because we did not want to wait for the bus. But with more peoples waiting the Taxi might be gone quickly as well plus money issue.
There are taxis of course, but if it increases in future years, the taxis will all be taken up. I doubt that Itzehoe has a really huge taxi fleet. Also most had paid for the bus in advance so they don't want to waste that 15 euros. I think that's a bit too much money for such a slow and uncomfortable service. It's better than nothing though. It is a bit sad, but my main memory of Wacken will be quite excessive queueing
 

Kolbe

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2013
1.385
61
73
IZ
Hey Kopp,
hoffe, es geht dir gut :)

Ich kann mich deinen Ausführungen fast vollständig anschließen und bin echt beeindruckt, dass du dir so ausführlich Zeit genommen hast!

Einigee Anmerkungen habe ich dennoch:

Schlangen Bändchenausgabe:
Wir hatten ein Camp direkt ggü. der Bw auf P. Es musste also quasi jeder, der sich an der "falschen" Seite angestellt hatte, an uns vorbei. Uns haben die Leute, die in der brütenden Hitze stundenlang rumstehen mussten unfassbar leid getan. Ich weiß gar nicht, wieviel Bier und Wasser wir an die Leute verteilt haben, aber es war einiges. Es kann bhier auch nicht nur an den Montagsanreisern gelegen haben. Das Problem zog sich von Montagabend (ja, auch da war die Schlange bereits sehr lang) bis zum Mittwochabend. Was sich gehört hätte, wäre eine besser Informationspolitik und das Verteilen (oder zumindest Anbieten) von Wasser. (Nicht erst durch Gerolsteiner kurz vor der Ausgabe)

Cashless:
Zumindest auf dem Camping Plaza sollte Bargeld erlaubt sein. Ohne Bändchen kein Getränkchen ist Mist. Zudem: Am Montag und teilw. Dienstag hatte man noch ausreichend Zeit, sich mit den Händlern zu unterhalten. Mit den 20 oder 30 mit denen ich gesprcohen habe (Food & Non-Food) war der Tenor eindeutig. Cashless ist Mist. Und das lag nicht nur an der Steuer. Bei einigen konnten wir auf Nachfrage auch ohne Probleme in bar bezahlen.

Müll:
Duch hast vollkommen Recht: Wer als "Nur-Camper" anreist, produziert viel weniger Müll. Ich möchte nur ergänzen, dass ich die Flächen am Sonntag durchweg sauberer fand, als in den Jahren davor. Da eh nichts ging (Abreisestau) bin ich gegen 13 Uhr mal über die Flächen P, E, H, F und K gewandert und habe erstunlich wenige Müllcamps gesehen. Zumeist waren Müllsäcke (oder zumindest der Müll als solcher) zu Haufen zusammengestellt. Das war in meinem letzten "P-Jahr" 2018 deutlich anders.

Toiletten:
Ich fand es im Infield, Bullhead und Wackinger zumindest zu Stoßzeiten deutlich zu wenig. Da gab es extrem lange Schlangen. Zum Schei... war es für mich zeitlich günstiger, ins Camp zu latschen und auf unsere Mietdixis zu gehen.

Dorf:
Ich bin nicht der Meinung (ich vermute, du wirst es auch nicht so gemeint haben), dass man das Dorf abschneiden sollte. Es geht nur mit dem Dorf. Wenn man der Partymeile die Dorftouristen nimmt garantiere ich dir, dass nicht nur dort um 22 Uhr "Schicht" ist.
Eher sollte man etwas gegen die "Ballermannisierung" des WOA im Allgemeinen tun. Threads zum Thema Lautstärke und Assi-Camps gibt es aber schon genug.

Und:
Wo warst du beim Biercontest? Britta und ich haben dich schmerzlich vermisst! Schade, dass wir uns auch sonst nicht über den Weg gelaufen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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759
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Hey Kopp,
hoffe, es geht dir gut :)

Ich kann mich deinen Ausführungen fast vollständig anschließen und bin echt beeindruckt, dass du dir so ausführlich Zeit genommen hast!

Einigee Anmerkungen habe ich dennoch:

Schlangen Bändchenausgabe:
Wir hatten ein Camp direkt ggü. der Bw auf P. Es musste also quasi jeder, der sich an der "falschen" Seite angestellt hatte, an uns vorbei. Uns haben die Leute, die in der brütenden Hitze stundenlang rumstehen mussten unfassbar leid getan. Ich weiß gar nicht, wieviel Bier und Wasser wir an die Leute verteilt haben, aber es war einiges. Es kann bhier auch nicht nur an den Montagsanreisern gelegen haben. Das Problem zog sich von Montagabend (ja, auch da war die Schlange bereits sehr lang) bis zum Mittwochabend. Was sich gehört hätte, wäre eine besser Informationspolitik und das Verteilen (oder zumindest Anbieten) von Wasser. (Nicht erst durch Gerolsteiner kurz vor der Ausgabe)

Cashless:
Zumindest auf dem Camping Plaza sollte Bargeld erlaubt sein. Ohne Bändchen kein Getränkchen ist Mist. Zudem. Am Montag und teilw. Dienstag hatte man noch ausreichend Zeit, sich mit den Händlern zu unterhalten. Mit den 20 oder 30 mit denen ich gesprcohen habe (Fodd & Non-Foold) war der Tenor eindeutig. Cashless ist Mist. Und das lag nicht nur an der Steuer. Bei einigen konnten wir auf Nachfrage auch ohne Probleme in bar bezahlen.

Müll:
Duch hast vollkommen Recht: Wer als "Nur-Camper" anreist, produziert viel weniger Müll. Ich möchte nur ergänzen, dass ich die Flächen am Sonntag durchweg sauberer fand, als in den Jahren davor. Da eh nichts ging (Abreisestau) bin ich gegen 13 Uhr mal über die Flächen P, E, H, F und K gewandert und habe erstunlich wenige Müllcamps gesehen. Zumeist waren Müllsäcke (oder zumindest der Müll als solcher) zu Haufen zusammengestellt. Das war in meinem letzten "P-Jahr" 2018 deutlich anders.

Toiletten:
Ich fand es im Infield, Bullhead und Wackinger zumindest zu Stoßzeiten deutlich zu wenig. Da gab es extrem lange Schlangen. Zum Schei... war es für mich zeitlich günstiger, ins Camp zu latschen und auf unsere Mietdixis zu gehen.

Dorf:
Ich bin nicht der Meinung (ich vermute, du wirst es auch nicht so gemeint haben), dass man das Dorf abschneiden sollte. Es geht nur mit dem Dorf. Wenn man der Partymeile die Dorftouristen nimmt garantiere ich dir, dass nicht nur dort um 22 Uhr "Schicht" ist.
Eher sollte man etwas gegen die "Ballermannisierung" des WOA im Allgemeinen tun. Threads zum Thema Lautstärke und Assi-Camps gibt es aber schon genug.

Und:
Wo warst du beim Biercontest? Britta und ich haben dich schmerzlich vermisst! Schade, dass wir uns auch sonst nicht über den Weg gelaufen sind.

Kolbe! Heeey, ja, alles gut! Wie isses bei Dir, alter Wemser?

Doooch, ich war beim Contest, nur leider mit Verspätung. Vermutlich wart Ihr da schon weg. Der Weg war weiter als sonst von uns aus, und ich wurde getränkemäßig aufgehalten. :D

Was Du schreibst: Danke für die Einblicke! Bei einigen Sachen muss ich Dir Recht geben, danke für die andere Sicht bez. Toiletten und Schlange.

Was das Dorf angeht, nein, ich meine wirklich nicht, dass man das abschneiden muss. Ich habe das Gerücht gehört, hoffe aber nicht, dass es so ist. Die Sperrstunde finde ich dagegen gut, weil das die schützenfestgeilen Partygänger abschreckt.
 

Kolbe

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2013
1.385
61
73
IZ
Jo, alles gut hier.
Wir haben uns verpasst, da wir noch Mittwochstickets hatten. Das haben wir im Nachhinein übrigens bereut und auch nur anderthalb Bands gesehen. Wir wären gerne länger geblieben. Aber so kann ich wenigstend behaupten, dass ich bis 14:30 Uhr oder so bereits 19 verschiedene Biersorten intus hatte :ugly:

Ich war in diesem Jahr nicht im Dorf, fände es aber schaden, wenn es diese Möglichkeit nicht mehr gäbe. Sperrstunde ist natürlich ok, wenn es für das Dorf auch ok ist.