Metal4Nature 2014

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Wacken-News

Newsbot
17 Dez. 2006
10.176
658
108
www.wacken.com
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder gemeinsam die Belastung der Umwelt auf dem Wacken Open Air minimieren. Unter dem Motto „Metal4Nature – Save Your Holy Land“ werden aus Respekt zur Umwelt verschiedene Aktionen durchgeführt.

Wie bereits in den letzten Jahren, werden auch in diesem Jahr...

News auf www.wacken.com
 

lotus23

Newbie
5 Mai 2014
11
0
46
netzstrand.de
Nicht Nachvollziehbar...

Hallo Wacken-Team,
zunächst mal freue ich mich dieses Jahr auf mein drittes Wacken und nun auch Teil dieser Community zu sein.

Nun zum Thema->

Es passt einfach nicht zusammen Umweltschutz und Plastikflaschen miteinander zu verbinden. Mir ist bewusst, dass man aus Sicherheitsgründen Glasflaschen nicht zulassen kann, weil es immer ein paar Idioten gibt, die meinen, es sei total hipp, wenn man damit durch die Gegend schmeißt.

Doch sind alle Kunststoffe, insbesondere solche, wie sie hier in den Plastikflaschen verwendet werden soll, umwelt- und gesundheitsschädlich. Weichmacher wie "Bisphenol A" laugen aus, wirken als endokrine Disruptoren (machen also unfruchtbar) und können von der Natur nicht abgebaut werden. Schon jetzt schwimmen in den Weltmeeren mehr als das 8-Fache an Plastik im Vergleich zum Plankton. Glas hingegen hat keine negativen Folgen für Mensch und Umwelt. Also, wenn man auf den Zug der Umweltfreundlichen Veranstaltung aufspringen möchte (was ja lobenswert ist), dann solle man dies doch in einer ehrlichen Weise tun und nicht den Besucher für blöd verkaufen.

Ein Metalbag als Bio-Stoffbeutel oder die Wacken-Shirts als extra Fairtrade-Ausgabe wären da bessere Argumente. Kunststoff ist und bleibt Giftmüll.

Natürlich erwarte ich nicht, dass man päpstlicher als der Papst ist. Wacken ist ein Metalfestival und wer da erwartet, dass sich die Menschen vernünftig verhalten ist doch sehr naiv ;)

Über euer Feedback würde ich mich natürlich freuen!

Beste Grüße,
lotus
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
82.856
9.535
168
Hallo Wacken-Team,
zunächst mal freue ich mich dieses Jahr auf mein drittes Wacken und nun auch Teil dieser Community zu sein.

Nun zum Thema->

Es passt einfach nicht zusammen Umweltschutz und Plastikflaschen miteinander zu verbinden. Mir ist bewusst, dass man aus Sicherheitsgründen Glasflaschen nicht zulassen kann, weil es immer ein paar Idioten gibt, die meinen, es sei total hipp, wenn man damit durch die Gegend schmeißt.

Doch sind alle Kunststoffe, insbesondere solche, wie sie hier in den Plastikflaschen verwendet werden soll, umwelt- und gesundheitsschädlich. Weichmacher wie "Bisphenol A" laugen aus, wirken als endokrine Disruptoren (machen also unfruchtbar) und können von der Natur nicht abgebaut werden. Schon jetzt schwimmen in den Weltmeeren mehr als das 8-Fache an Plastik im Vergleich zum Plankton. Glas hingegen hat keine negativen Folgen für Mensch und Umwelt. Also, wenn man auf den Zug der Umweltfreundlichen Veranstaltung aufspringen möchte (was ja lobenswert ist), dann solle man dies doch in einer ehrlichen Weise tun und nicht den Besucher für blöd verkaufen.

Ein Metalbag als Bio-Stoffbeutel oder die Wacken-Shirts als extra Fairtrade-Ausgabe wären da bessere Argumente. Kunststoff ist und bleibt Giftmüll.

Natürlich erwarte ich nicht, dass man päpstlicher als der Papst ist. Wacken ist ein Metalfestival und wer da erwartet, dass sich die Menschen vernünftig verhalten ist doch sehr naiv ;)

Über euer Feedback würde ich mich natürlich freuen!

Beste Grüße,
lotus

geht vermutlich eher um die verletzungsgefahr durch glas, schätze ich jetzt mal.

über den pfandblödsinn, den sich die regierung ausgedacht hat, muss man besser garnicht erst anfangen nachzudenken :rolleyes::Puke:
 

lotus23

Newbie
5 Mai 2014
11
0
46
netzstrand.de
geht vermutlich eher um die verletzungsgefahr durch glas, schätze ich jetzt mal.

über den pfandblödsinn, den sich die regierung ausgedacht hat, muss man besser garnicht erst anfangen nachzudenken :rolleyes::Puke:

Ja, wie ich geschrieben habe ist es eine sicherheitsrelevante Frage und keine Frage des Umweltschutzes. Hier wird aber eine Entscheidung zu Gunsten der Sicherheit gegen den Umweltschutz getroffen und dann als Umweltschutz verkauft.

Das entzieht sich der Logik.
 

nuclear_demon

W:O:A Metalhead
27 Mai 2013
4.497
468
88
Alpenrepublik
Hallo Wacken-Team,
zunächst mal freue ich mich dieses Jahr auf mein drittes Wacken und nun auch Teil dieser Community zu sein.

Nun zum Thema->

Es passt einfach nicht zusammen Umweltschutz und Plastikflaschen miteinander zu verbinden. Mir ist bewusst, dass man aus Sicherheitsgründen Glasflaschen nicht zulassen kann, weil es immer ein paar Idioten gibt, die meinen, es sei total hipp, wenn man damit durch die Gegend schmeißt.

Doch sind alle Kunststoffe, insbesondere solche, wie sie hier in den Plastikflaschen verwendet werden soll, umwelt- und gesundheitsschädlich. Weichmacher wie "Bisphenol A" laugen aus, wirken als endokrine Disruptoren (machen also unfruchtbar) und können von der Natur nicht abgebaut werden. Schon jetzt schwimmen in den Weltmeeren mehr als das 8-Fache an Plastik im Vergleich zum Plankton. Glas hingegen hat keine negativen Folgen für Mensch und Umwelt. Also, wenn man auf den Zug der Umweltfreundlichen Veranstaltung aufspringen möchte (was ja lobenswert ist), dann solle man dies doch in einer ehrlichen Weise tun und nicht den Besucher für blöd verkaufen.

Ein Metalbag als Bio-Stoffbeutel oder die Wacken-Shirts als extra Fairtrade-Ausgabe wären da bessere Argumente. Kunststoff ist und bleibt Giftmüll.

Natürlich erwarte ich nicht, dass man päpstlicher als der Papst ist. Wacken ist ein Metalfestival und wer da erwartet, dass sich die Menschen vernünftig verhalten ist doch sehr naiv ;)

Über euer Feedback würde ich mich natürlich freuen!

Beste Grüße,
lotus

Fail ... :rolleyes:

Du hast die Intention der Kampagne verkannt. Klar ist Plastik umweltschädlich. Darüber brauchen wir nicht diskutieren. die Bisphenol-Debatte ist jetzt nen bisschen übertrieben. Glasflaschen, bedeuten zwangsläufig Scherben und ein erhöhtes Verletzungsrisiko.

Es geht hier vor allem darum, dass die Leute ihren Müll nicht einfach in der Gegend rumliegen lassen. Dadurch werden die ganzen Plastikflaschen nämlich zum erst zum Umwelt-Problem. Ganz zu schweigen von den ganzen Heinis die meinen ihre kompletten Möbel und Zelte auf dem Wacken abackeln zu müssen.
Die Zelt sind nämlich auch aus Kunststoffen. Nen Kunstoff-Verbot durchzusetzen ist unmöglich, aber man kann die Leute darauf aufmerksam machen besser damit umzugehen.
 

Bender2207

W:O:A Metalhead
30 Sep. 2008
1.928
24
73
Düsseldorf
Ja, wie ich geschrieben habe ist es eine sicherheitsrelevante Frage und keine Frage des Umweltschutzes. Hier wird aber eine Entscheidung zu Gunsten der Sicherheit gegen den Umweltschutz getroffen und dann als Umweltschutz verkauft.

Das entzieht sich der Logik.

Da muß man aber auch verstehen,dass Sicherheit in dem Fall jawohl eindeutig für Umweltschutz geht.Erstens gibt es überhaupt keine Alternative und zweitens möchte ich mal sehen wie du nach dem Festival die Wiesen von Glasscherben befreist.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.170
460
118
40
Hamburg & Berlin
Ja, wie ich geschrieben habe ist es eine sicherheitsrelevante Frage und keine Frage des Umweltschutzes. Hier wird aber eine Entscheidung zu Gunsten der Sicherheit gegen den Umweltschutz getroffen und dann als Umweltschutz verkauft.

Das entzieht sich der Logik.

Naja es gibt immer mehrere Ziele die man verfolgt und ein Glasflaschenverbot ist nun mal Sicherheit. Finde ich auch vollkommen zurecht. Und ist der Gebrauch einer bösen Plastikflasche auch sinnvoller finde ich.

Aber wo wird denn jetzt die PET-Flasche als groß Umweltschutz verkauft?
Es geht doch bei der Sache nur darum, dass die Leute ihren Müll, egal welcher Art nicht rumliegen lassen oder ins Gebüsch werfen, sondern eben ins Thrash Mobil.

Man muss hier jetzt keinen umweltpolitischen Dogmatismus führen, sondern vielleicht einfach pragmatisch bleiben im Sinne von "Müll in den Mülleimer" und fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:

nuclear_demon

W:O:A Metalhead
27 Mai 2013
4.497
468
88
Alpenrepublik
Nebenbei wenn du mit der Bisphenol-Debatte anfängst sollten wir auch über nen generelles Grillverbot und nen Fahrzeugvebot auf dem Wacken, diskutieren. Ich fühle mich nämlich durch die ganzen Krebserregenden Stoffe, die durch den Abbrand von Kohle, Benzin und Öl entstehen, gesundheitlich gefährdet :o
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.170
460
118
40
Hamburg & Berlin
Nebenbei wenn du mit der Bisphenol-Debatte anfängst sollten wir auch über nen generelles Grillverbot und nen Fahrzeugvebot, diskutieren. Ich fühle mich nämlich durch die ganzen Krebserregenden Stoffe, die durch den Abbrand von Kohle, Benzin und Öl entstehen gefärdet :o

Green Camps sind auch nur ein Fail.
Da ist bei den Leuten, die das benutzen auch nicht die Umwelt im Fokus, sondern der eigene Schönheitsschlaf und die Ruhe etc. :ugly:

Nä...einfach schönes Festival-WE erleben mit ein wenig gesundem Menschenverstand und gut ist. Der setzt aber bekanntermaßen halt bei einigen aus...weswegen man die Leute halt daran erinnern muss, dass es Müllsäcke gibt.
 

nuclear_demon

W:O:A Metalhead
27 Mai 2013
4.497
468
88
Alpenrepublik
Green Camps sind auch nur ein Fail.
Da ist bei den Leuten, die das benutzen auch nicht die Umwelt im Fokus, sondern der eigene Schönheitsschlaf und die Ruhe etc. :ugly:

Doofe Frage gibt's sowas in Wacken überhaupt? Ist mir die letzten 3 Jahre nämlich noch nie begnet.

Ich hab auch nur gehört, dass das quasi beim RaR von Leuten genutzt wird die nicht die "Generatorhölle" (http://books.google.de/books?id=eS0...eben auf Festivals die generatorhölle&f=false) als Nachbarn haben möchten. :D
 

lotus23

Newbie
5 Mai 2014
11
0
46
netzstrand.de
Fail ... :rolleyes:

Du hast die Intention der Kampagne verkannt. Klar ist Plastik umweltschädlich. Darüber brauchen wir nicht diskutieren. die Bisphenol-Debatte ist jetzt nen bisschen übertrieben. Glasflaschen, bedeuten zwangsläufig Scherben und ein erhöhtes Verletzungsrisiko.

Es geht hier vor allem darum, dass die Leute ihren Müll nicht einfach in der Gegend rumliegen lassen. Dadurch werden die ganzen Plastikflaschen nämlich zum erst zum Umwelt-Problem. Ganz zu schweigen von den ganzen Heinis die meinen ihre kompletten Möbel und Zelte auf dem Wacken abackeln zu müssen.
Die Zelt sind nämlich auch aus Kunststoffen. Nen Kunstoff-Verbot durchzusetzen ist unmöglich, aber man kann die Leute darauf aufmerksam machen besser damit umzugehen.

Nun, einen Kommentar mit "Fail" anzufangen ist nicht unbedingt die beste Diskussionsgrundlage. Ich denke nicht, dass ich die Intention in irgendeiner Weise missverstehe. Dort steht:

[...]Auch in diesem Jahr wollen wir wieder gemeinsam die Belastung der Umwelt auf dem Wacken Open Air minimieren.[...]

Gemeinsam heißt: Gäste, Mitarbeiter und Veranstalter. Die zusätzliche Produktion von 80.000 Plastikgetränkeflaschen, sowie unzählige Plastikbecher stellt eine Belastung für die Umwelt dar. Dabei spielt es gar keine Rolle, wie diese Entsorgt werden, weil es keine umweltfreundliche Entsorgung von Plastikmüll gibt. Betrachten wir diesen Einsatz von Kunststoff als notwendiges Übel um so ein Festival durchführen zu können (Stichpunkt: Verletzungsgefahr), dann sehe ich darin kein Problem. Dies dann aber als Umweltschutz zu verkaufen ist einfach sachlich falsch. Man muss sich hier entscheiden zwischen Umweltschutz und Sicherheit der Gäste. Man kann aber nicht hingehen und die Sicherheit der Gäste als Umweltschutz verkaufen, wenn dafür eine höhere Umweltbelastung in kauf genommen werden muss.
 

Wacken-Jasper

Administrator
Teammitglied
18 Jan. 2012
6.436
6.513
130
www.wacken.com
Über euer Feedback würde ich mich natürlich freuen!
Die anderen User haben den Kerngedanken schon ganz gut getroffen. Es ist ein Open Air Festival und ein solches wird niemals toll für die Umwelt sein. Wir können lediglich versuchen die Belastung zu senken oder aus der Belastung etwas positives zu machen.

So haben wir zum Beispiel durch die Installation von langen Kabelstrecken diverse Generatoren überflüssig gemacht und das von uns gesammelte Pfand wird an Viva Con Aqua gespendet - die damit anderen Menschen den Zugang zu Trinkwasser ermöglichen.

Bei den Glasflaschen geht es in der Tat um das Verletzungsrisiko, welches da einfach im Vordergrund stehen muss. Kaputte Flaschen gefährden vom Besucher, über die Crew bis zur Kuh, ja jeden der mit dem entsprechenden Stück Land in Berührung kommt. Ohne Kompromisse geht es da leider nicht!
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Hallo Wacken-Team,
zunächst mal freue ich mich dieses Jahr auf mein drittes Wacken und nun auch Teil dieser Community zu sein.

Nun zum Thema->

Es passt einfach nicht zusammen Umweltschutz und Plastikflaschen miteinander zu verbinden. Mir ist bewusst, dass man aus Sicherheitsgründen Glasflaschen nicht zulassen kann, weil es immer ein paar Idioten gibt, die meinen, es sei total hipp, wenn man damit durch die Gegend schmeißt.

Doch sind alle Kunststoffe, insbesondere solche, wie sie hier in den Plastikflaschen verwendet werden soll, umwelt- und gesundheitsschädlich. Weichmacher wie "Bisphenol A" laugen aus, wirken als endokrine Disruptoren (machen also unfruchtbar) und können von der Natur nicht abgebaut werden. Schon jetzt schwimmen in den Weltmeeren mehr als das 8-Fache an Plastik im Vergleich zum Plankton. Glas hingegen hat keine negativen Folgen für Mensch und Umwelt. Also, wenn man auf den Zug der Umweltfreundlichen Veranstaltung aufspringen möchte (was ja lobenswert ist), dann solle man dies doch in einer ehrlichen Weise tun und nicht den Besucher für blöd verkaufen.

Ein Metalbag als Bio-Stoffbeutel oder die Wacken-Shirts als extra Fairtrade-Ausgabe wären da bessere Argumente. Kunststoff ist und bleibt Giftmüll.

Natürlich erwarte ich nicht, dass man päpstlicher als der Papst ist. Wacken ist ein Metalfestival und wer da erwartet, dass sich die Menschen vernünftig verhalten ist doch sehr naiv ;)

Über euer Feedback würde ich mich natürlich freuen!

Beste Grüße,
lotus

Wirklich? Bisphenol als Gesundheitsrisiko?
Das ist sicher ein wichtiges Thema, aber führst Du allen Ernstes diesen Weichmacher-Kram ins Feld auf einem Festival, das vor Gesundheitsgefährungen an jeder Ecke strotzt?! :ugly:

Irgendwie muss man auch mal auf Verhältnismäßigkeit achten.

Und ja, der Umweltaspekt ist auch beim Glasflaschenverbot gegeben, denn die lokale Umwelt in Form von Nutz- und Wildtieren nimmt durch Scherben und Müll womöglich ebenfalls Schaden. Wenn Wacken seinen Müll anständig entsorgt, werden die PET-Flaschen in Kombination mit den Müllsammlern HOFFENTLICH dem Recycling zugeführt.

Wacken-News schrieb:
Ehrenamtliche Helfer der Wacken Foundation werden in diesem Jahr mit muskelkraftbetriebenen Pfandsammel-Mobilen über die Campingflächen fahren und Dosen und PET-Flaschen einsammeln. Das eingelöste Pfand kommt im Anschluss Viva con Agua und der Wacken Foundation zu Gute, die damit Metal-Bands und -Künstler unterstützt. Über zahlreiche Pfandspenden würden wir uns daher sehr freuen!!!

[...]

Viva Con Agua de St. Pauli, eine Organisation die sich für die Trinkwasserversorgung in Entwicklungsländern engagiert, wird dieses Jahr wieder im Infield sowie im Bereich des Wacken Plazas und Wacken Centers Pfandbecher sammeln. Mit den Einnahmen sorgt Viva Con Agua für sauberes Trinkwasser in Entwicklungsländern. Außerdem wird die Wacken Foundation zur Förderung von Hard Rock und Heavy Metal Bands an den Einnahmen beteiligt.

Wow. Respekt und Anerkennung. Viva Con Agua war ja letztes Jahr schon da, aber das Pfandsammelmobil ist neu. Da ist mal anständig auf einen Verbesserungsvorschlag aus dem Forum reagiert worden, der damals im Zuge dieser Pfandpiraterie-Debatte aufkam. Großes Bravo Zulu! Die Umsetzung find ich zumindest in der Theorie sehr gelungen. Mal sehen, was die Praxis sagt!
Daumen hoch!

Wacken-News schrieb:
Nach erfolgreicher Umsetzung in den letzten Jahren wird der Bürocontainer der Wacken Foundation wieder unabhängig vom Stromnetz mit Solarenergie angetrieben werden. Auf die gleiche Art und Weise wird auch der Energiebedarf der sogenannten Sleeping Can gedeckt, die in Zukunft auf Festivals als Übernachtungsmöglichkeit dienen könnte. Sie sieht aus wie eine überdimensionale Bierdose und besteht aus einem Schlaf- und einem Aufenthaltsraum. Im Wacken Foundation Camp könnt ihr einen der Prototypen der Sleeping Can besichtigen.

Leute, mal ganz ehrlich: Die Sleeping Can ist ja ganz schnieke. Aber stellt Ihr jetzt allen Ernstes das dritte Jahr hintereinander diese dämliche, leere Metalldose da hin? :ugly:
Wenn das das Camping der Zukunft sein soll, muss man irgendwann mal anfangen, die auch im Rahmen von "Meine Can steht schon" zu vermarkten. Oder zumindest mal eine Einrichtung reinzutun. So blank, wie die ist, leg ich mich nämlich nicht in die Büchse. :D
Ansonsten steht das noch in zehn Jahren so da. Yay, tolle Idee gehabt, cool präsentiert, inner Versenkung verschwunden. :D

Edit: Das ist doch als sowas gedacht wie die Campinghütten beim Graspop?
 
Zuletzt bearbeitet:

Bender2207

W:O:A Metalhead
30 Sep. 2008
1.928
24
73
Düsseldorf
Nun, einen Kommentar mit "Fail" anzufangen ist nicht unbedingt die beste Diskussionsgrundlage. Ich denke nicht, dass ich die Intention in irgendeiner Weise missverstehe. Dort steht:

[...]Auch in diesem Jahr wollen wir wieder gemeinsam die Belastung der Umwelt auf dem Wacken Open Air minimieren.[...]

Gemeinsam heißt: Gäste, Mitarbeiter und Veranstalter. Die zusätzliche Produktion von 80.000 Plastikgetränkeflaschen, sowie unzählige Plastikbecher stellt eine Belastung für die Umwelt dar. Dabei spielt es gar keine Rolle, wie diese Entsorgt werden, weil es keine umweltfreundliche Entsorgung von Plastikmüll gibt. Betrachten wir diesen Einsatz von Kunststoff als notwendiges Übel um so ein Festival durchführen zu können (Stichpunkt: Verletzungsgefahr), dann sehe ich darin kein Problem. Dies dann aber als Umweltschutz zu verkaufen ist einfach sachlich falsch. Man muss sich hier entscheiden zwischen Umweltschutz und Sicherheit der Gäste. Man kann aber nicht hingehen und die Sicherheit der Gäste als Umweltschutz verkaufen, wenn dafür eine höhere Umweltbelastung in kauf genommen werden muss.

Ich denke es geht hier beim Umweltschutz wirklich,wie Chu schon gesagt hat,darum den Müll zu reduzieren.Außerdem wird durch das Pfandgeld ein Umweltprojekt unterstützt.Es ist immer noch ein Festival und deshalb sollte man nicht übertreiben.