1. Security rekrutiert man am besten beim örtlichen Motorradclub (zu dem man dafür allerdings auch gute Beziehungen pflegen sollte), falls man überhaupt eine braucht.
2. Ne Schankgenehmigung bekommt man für kleines Geld beim zuständigen Ordnungsamt, braucht man aber nicht, wenn man das ganze als private Veranstaltung deklariert, zu der nur "geladene" Gäste Zutritt habe (Einfach die Werbeflyer als "Einladung" betiteln und den Eintritt als "Unkostenbeitrag", der Flyer wird natürlich dann als "Einladungskarte" am Eingang kontrolliert).
Nach Bierausschank und den Preisen im Saal fragt dann keiner mehr. Diese Art der Veranstaltung spart einem auch etliche andere Genehmigungen und Gebühren. So schlägt die GEMA bei öffentlichen Partys auch sehr gerne und sehr saftig zu, genauso wie das eben erwähnte Ordnungsamt, sobald eine bestimmte Besucherzahl überschritten wird, etc., etc., etc. ......
Auch über solche Dinge wie eine Veranstalterhaftpflicht (die mal echt wichtig ist, da die private bei öffentlichen Veranstaltungen nicht zahlt und der Veranstalter zahlen MUSS, wenn der Schadenverursacher nicht zahlen kann !!!), Unfallversicherung und ähnliches muss man sich bei einer "privaten" Party keinen Kopf machen.
Es lebe der deutsche Bürokratisumus.
Für die Zukunft :
Saal anmieten, Musikanlage aufbauen, Zapfe und so Zeug bekommt man beim Getränkegrosshändler (eventuell sogar für lau, wenn er im Saal Werbung machen darf), "Einladungen" verteilen, Spass haben, FERTIG !