GuttenPlag Wiki schrieb:Auf 324 der 393 Seiten der Dissertation wurden bisher plagiierte Stellen gefunden. Dies entspricht 82.44%. Es sind nun 891 Plagiatfragmente aus über 120 verschiedenen Quellen mit zusammen 8.061 von insgesamt 16.325 Zeilen der Arbeit dokumentiert.
Da das ja eh das einzige Thema bleibt, wenigstens mal ein neuer Aspekt dazu:
GuttenPlag Wiki, das ist witzig. Aber abgeshen davon, seine Schuld steht damit wohl außer Frage(!). Was allerdings nicht außer Frage steht ist, wie sowas nicht direkt nach Einreichen der Arbeit auffallen kann. Normalerweise ist doch jede Universität im Besitz hochmoderner Programme, die abgegebene Arbeiten von Studenten routinemäßig auf solche Dinge hin überprüfen. Da geht es um Wortfolge, Satzbau etc. und ob diese anderswo zu finden sind, soweit ich weiß auch mit hoher Erfolgsquote. Dass das nicht nur ein Ammenmärchen ist, steht fest. Und bei 82,44& Plagiat halte ich es für unmöglich, dass das bei einer solchen Überprüfung nicht aufgefallen wäre. Da wurde doch sicher kräftig bestochen, mindestens der Doktorvater ist vermutlich mit involviert und wer-weiß wieviele Instanzen der Unviersität noch. Halte ich in dem Zusammenhang auch für nicht ganz unwichtig.
Da das ja eh das einzige Thema bleibt, wenigstens mal ein neuer Aspekt dazu:
GuttenPlag Wiki, das ist witzig. Aber abgeshen davon, seine Schuld steht damit wohl außer Frage(!). Was allerdings nicht außer Frage steht ist, wie sowas nicht direkt nach Einreichen der Arbeit auffallen kann. Normalerweise ist doch jede Universität im Besitz hochmoderner Programme, die abgegebene Arbeiten von Studenten routinemäßig auf solche Dinge hin überprüfen. Da geht es um Wortfolge, Satzbau etc. und ob diese anderswo zu finden sind, soweit ich weiß auch mit hoher Erfolgsquote. Dass das nicht nur ein Ammenmärchen ist, steht fest. Und bei 82,44& Plagiat halte ich es für unmöglich, dass das bei einer solchen Überprüfung nicht aufgefallen wäre. Da wurde doch sicher kräftig bestochen, mindestens der Doktorvater ist vermutlich mit involviert und wer-weiß wieviele Instanzen der Unviersität noch. Halte ich in dem Zusammenhang auch für nicht ganz unwichtig.
Da hätte ich jetzt gern mal 'ne Quelle zu falls gerade zur Hand. Nicht weil ich dir jetzt misstraue, sondern weil mich das interessiert. Ich dachte echt, sowas gäbe es schon länger.ich meine gelesen zu haben das diese Programme erst ein jahr nach Googlebergs Doktorarbeit eingeführt wurden.
Ich auch nicht. Ich hoffe da wird noch mal tiefer gebohrt, obwohl ich es kaum glaube weil das zu unoberflächlich wäre.Das frag ich mich auch.
Und wenn ich dann noch beachte, dass er ne Sondergenehmigung brauchte um überhaupt promovieren zu dürfen weil er zu schlecht war.....und der Dekan, der diese Genehmigung erteilt hat ist auch in der CSU aktiv.......ich kann nicht anders als glauben, dass da einiges an Schmiergeld geflossen ist...
Da hätte ich jetzt gern mal 'ne Quelle zu falls gerade zur Hand. Nicht weil ich dir jetzt misstraue, sondern weil mich das interessiert. Ich dachte echt, sowas gäbe es schon länger.
Ich auch nicht. Ich hoffe da wird noch mal tiefer gebohrt, obwohl ich es kaum glaube weil das zu unoberflächlich wäre.
Ich habe 2008 mein Studium begonnen, da defintiv auch.Das würd mich allerdings auch interessieren. Ich hab 2008 Diplomarbeit geschrieben, da gabs solche Programme auf jeden Fall schon.
ich glaube, dass die einzige sichere methode immer noch eine eigenständige "zu fuß" suche bei google ist, aber welcher prof hat schon die zeit dafür?
im fall guttenberg hätte das gereicht, da er ganze passagen wortwörtlich übernommen hat.
Ganz ehrlich - es fällt doch auf, wenn sich in der Arbeit auf einen Schlag das Deutsch ändert. Jeder hat ne bestimmte Art und Weise, Texte zu verfassen, das bekommt man als halbwegs geübter Leser durchaus mit. Bei C&P gibts automatisch Stilbrüche, die fallen normalerweise auf.
Insofern braucht man für das Meiste eigentlich keine Software, sondern nur ein waches Hirn.
Die Zeit hat sich aber gefälligst jeder Kontrolleur zu nehmen. Da geht es um eine wissenschaftliche Arbeit und gegebenenfalls auch einen Titel, der jemandem zuerkannt wird. Der Doktorvater/Dozent übernimmt durch das Anerkennen der Arbeit den entscheidenden Schritt, der ihr die "Wissenschaftlichkeit" verleiht, nämlich die Absegnung durch einen anerkannten Wissenschaftler. Zumindest stichprobenartig muss Kontrolle da immer stattfinden, sollte man meinen. Ansonsten ist die Wissenschaft irgendwann so verlässlich wie Religion. Echt, mir geht der Hut hoch bei sowas.ich glaube, dass die einzige sichere methode immer noch eine eigenständige "zu fuß" suche bei google ist, aber welcher prof hat schon die zeit dafür?
im fall guttenberg hätte das gereicht, da er ganze passagen wortwörtlich übernommen hat.
Die Zeit hat sich aber gefälligst jeder Kontrolleur zu nehmen. Da geht es um eine wissenschaftliche Arbeit und gegebenenfalls auch einen Titel, der jemandem zuerkannt wird. Der Doktorvater/Dozent übernimmt durch das Anerkennen der Arbeit den entscheidenden Schritt, der ihr die "Wissenschaftlichkeit" verleiht, nämlich die Absegnung durch einen anerkannten Wissenschaftler. Zumindest stichprobenartig muss Kontrolle da immer stattfinden, sollte man meinen. Ansonsten ist die Wissenschaft irgendwann so verlässlich wie Religion. Echt, mir geht der Hut hoch bei sowas.![]()