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Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
8.692
0
81
44
Bielefeld
GEMA für das zitierte Wort?

Mal wieder was für die Absurditätenkiste.
Sollte das eintreten, müsste dieser Thread hier auch geschlossen werden.:o

nur mal am Rande:
wer sich die Mühe gemacht hätte, einmal den kritisierten Original-Text zu lesen, der hätte festgestellt, dass es v.a. darum geht, die Verteilung der Werbeeinnahmen, die zum Löwenanteil bei Google & Co. liegen, gerechter an die originären Quellen, die Verlage, zu verteilen.

Davon, dass Zitate, auch in Onlineforen wie hier, stets kostenpflichtig sein sollten, steht nirgendwo etwas!?


Aber das ist ein typisches, bemerkenswertes Muster:
- X äußert sich über ein bestimmtes Thema,
- Y unterstellt X möglichst absurde weitergehende Äußerungen
- der Mob macht sich über X aufgrund dessen angeblichen absurden Äußerungen lustig.
:rolleyes:


"Sapere Aude!"
 

FromTheToedden

W:O:A Metalmaster
15 Mai 2007
39.903
47
93
Wald von Dunwyn
HEIL CCC
Lasset uns Lobsingen und Preisen.

Die Frage ist nur ob die Regierung genug Eier hat in den Eulenspiegel zu schauen...
Irgendwie kapier ich nicht, was du deinen Mitmenschen hier mitteilen willst...

CCC: Vorratsdatenspeicherung bringt unkontrollierbare Überwachung

Der Chaos Computer Club (CCC) macht in einem jetzt veröffentlichten Gutachten (PDF-Datei) zu den Verfassungsbeschwerden gegen die Vorratsspeicherung von Telekommunikationsdaten deutlich, welch tiefe Einblicke in die Privatsphäre aller Nutzer mit der umkämpften Maßnahme möglich werden. Im Kern werde durch die Speicherung der Verbindungsdaten ....

http://www.heise.de/newsticker/CCC-...kontrollierbare-Ueberwachung--/meldung/141623
 
L

Lord Soth

Guest
nur mal am Rande:
wer sich die Mühe gemacht hätte, einmal den kritisierten Original-Text zu lesen, der hätte festgestellt, dass es v.a. darum geht, die Verteilung der Werbeeinnahmen, die zum Löwenanteil bei Google & Co. liegen, gerechter an die originären Quellen, die Verlage, zu verteilen.

Davon, dass Zitate, auch in Onlineforen wie hier, stets kostenpflichtig sein sollten, steht nirgendwo etwas!?


Aber das ist ein typisches, bemerkenswertes Muster:
- X äußert sich über ein bestimmtes Thema,
- Y unterstellt X möglichst absurde weitergehende Äußerungen
- der Mob macht sich über X aufgrund dessen angeblichen absurden Äußerungen lustig.
:rolleyes:


"Sapere Aude!"

*mitmopslap* :o

Der Pöbel mutmaßt nur mit sarkastischem Unterton, wie weit es kommen könnte, wenn die thematisierte Verhaltensweise Schule machen würde, und tatsächlich Zitate unter das Urheberrecht fallen.:o

Widari ite domum.
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
8.692
0
81
44
Bielefeld
*mitmopslap* :o

Der Pöbel mutmaßt nur mit sarkastischem Unterton, wie weit es kommen könnte, wenn die thematisierte Verhaltensweise Schule machen würde, und tatsächlich Zitate unter das Urheberrecht fallen.:o

Widari ite domum.

narf... :rolleyes:

was du schreibst ändert nichts an der beschriebenen Masche...
ich füll das Beispiel extra nochmal anschaulich mit Daten aus:

X: "Auf Autobahnen sollte eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 km/h gelten."
Y: "X hat gesagt, auf Autobahnen soll es eine Geschwindigkeitsbegrenzung geben - dann darf man ja bald nur noch 40 km fahren!"
Der Pöbel: "Boah, wie doof ist der X, 40 km/h auf Autobahn is doch voll doof, ey!!!"

:o :rolleyes:
 

IL CATTIVO

W:O:A Metalhead
9 Mai 2006
2.401
0
61
47
Münster
Lust auf eine kleine Kreuzfahrt

Reiche Russen auf Piratenjagd vor Somalia

16.000 unbewaffnete Handelsschiffe versuchen jedes Jahr heil durch den Golf von Aden zu schippern und nicht von somalischen Piraten aufgebracht zu werden. Ein russischer Kreuzfahrtunternehmer dreht den Spieß jetzt um und lädt reiche Russen zur Jagd auf Piraten vor Somalias Küste ein, der gefährlichsten Wasserstraße der Welt.


<http://www.wirtschaftsblatt.at/home/lifeandstyle/timeout/379211/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=8.2.DT\l#>



Seine Geschäftsidee ist einfach: Sein Kreuzfahrtschiff ist der Köder für die Piraten. Versuchen die echten Piraten das scheinbar harmlose Schiff zu entern, erleben die Afrikaner ihr blaues Wunder. Statt wehrlose Handelsmatrosen stehen ihnen bis an die Zähne bewaffnete russische Touristen gegenüber. Ein makabrer Touristenspaß.
Ein Tag an Bord des gecharterten Kreuzfahrschiffes kostet 5.790 Dollar. Es wird solange geschippert, bis die echten Piraten auch wirklich angreifen. Mindestens ein Piratenüberfall mit Kaperungsversuch wird vom Reiseunternehmer garantiert.
Die Route geht von Djibouti nach Mombasa in Kenia. Das Schiff fährt dafür möglichst nahe der somalischen Küste mit einer Geschwindigkeit von nur fünf nautischen Meilen entlang. Die Touristen können sich nach Belieben und Geldbeutel mit Waffen eindecken.
Eine Maschinenpistole des Typs AK-47 kann von den russischen Kreuzfahrtpassagieren an Bord für 9 Dollar am Tag gemietet werden. 100 Schuss Munition kosten 12 Dollar. Ein Granatwerfer kostet 175 Dollar am Tag. Dazu gehören drei Granaten, die im Mietpreis enthalten sind. Die Benutzung eines an der Reeling fest installierten Maschinengewehres soll 475 Dollar kosten.
Damit die Piraten aber nicht doch noch auf dumme Ideen kommen, erhalten die reichen Russen einen Extra-Personenschutz. An Bord des Schiffes halten jederzeit zahlreiche ehemalige Mitarbeiter russischer Sondereinsatzkommandos ein wachsames Auge auf die Gäste. Die russischen Elitekämpfer sollen vor allem in der Nacht für Sicherheit auf dem Kreuzfahrtschiff sorgen.
Wie die internationalen Marineverbände auf diesen touristischen Militäreinsatz zur Piratenbekämpfung reagieren, ist allerdings noch unklar.
 

Metallerjim

Rübenschlingel
6 Feb. 2003
5.638
7.082
128
Wilhelmshaven, früher Leverkusen
Reiche Russen auf Piratenjagd vor Somalia

16.000 unbewaffnete Handelsschiffe versuchen jedes Jahr heil durch den Golf von Aden zu schippern und nicht von somalischen Piraten aufgebracht zu werden. Ein russischer Kreuzfahrtunternehmer dreht den Spieß jetzt um und lädt reiche Russen zur Jagd auf Piraten vor Somalias Küste ein, der gefährlichsten Wasserstraße der Welt.


<http://www.wirtschaftsblatt.at/home/lifeandstyle/timeout/379211/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=8.2.DT\l#>



Seine Geschäftsidee ist einfach: Sein Kreuzfahrtschiff ist der Köder für die Piraten. Versuchen die echten Piraten das scheinbar harmlose Schiff zu entern, erleben die Afrikaner ihr blaues Wunder. Statt wehrlose Handelsmatrosen stehen ihnen bis an die Zähne bewaffnete russische Touristen gegenüber. Ein makabrer Touristenspaß.
Ein Tag an Bord des gecharterten Kreuzfahrschiffes kostet 5.790 Dollar. Es wird solange geschippert, bis die echten Piraten auch wirklich angreifen. Mindestens ein Piratenüberfall mit Kaperungsversuch wird vom Reiseunternehmer garantiert.
Die Route geht von Djibouti nach Mombasa in Kenia. Das Schiff fährt dafür möglichst nahe der somalischen Küste mit einer Geschwindigkeit von nur fünf nautischen Meilen entlang. Die Touristen können sich nach Belieben und Geldbeutel mit Waffen eindecken.
Eine Maschinenpistole des Typs AK-47 kann von den russischen Kreuzfahrtpassagieren an Bord für 9 Dollar am Tag gemietet werden. 100 Schuss Munition kosten 12 Dollar. Ein Granatwerfer kostet 175 Dollar am Tag. Dazu gehören drei Granaten, die im Mietpreis enthalten sind. Die Benutzung eines an der Reeling fest installierten Maschinengewehres soll 475 Dollar kosten.
Damit die Piraten aber nicht doch noch auf dumme Ideen kommen, erhalten die reichen Russen einen Extra-Personenschutz. An Bord des Schiffes halten jederzeit zahlreiche ehemalige Mitarbeiter russischer Sondereinsatzkommandos ein wachsames Auge auf die Gäste. Die russischen Elitekämpfer sollen vor allem in der Nacht für Sicherheit auf dem Kreuzfahrtschiff sorgen.
Wie die internationalen Marineverbände auf diesen touristischen Militäreinsatz zur Piratenbekämpfung reagieren, ist allerdings noch unklar.

Booahh, geil. Wo kann man diese Reise buchen ?
 

bier_baron

W:O:A Metalmaster
6 Aug. 2008
15.147
0
81
Reiche Russen auf Piratenjagd vor Somalia

16.000 unbewaffnete Handelsschiffe versuchen jedes Jahr heil durch den Golf von Aden zu schippern und nicht von somalischen Piraten aufgebracht zu werden. Ein russischer Kreuzfahrtunternehmer dreht den Spieß jetzt um und lädt reiche Russen zur Jagd auf Piraten vor Somalias Küste ein, der gefährlichsten Wasserstraße der Welt.


<http://www.wirtschaftsblatt.at/home/lifeandstyle/timeout/379211/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=8.2.DT\l#>



Seine Geschäftsidee ist einfach: Sein Kreuzfahrtschiff ist der Köder für die Piraten. Versuchen die echten Piraten das scheinbar harmlose Schiff zu entern, erleben die Afrikaner ihr blaues Wunder. Statt wehrlose Handelsmatrosen stehen ihnen bis an die Zähne bewaffnete russische Touristen gegenüber. Ein makabrer Touristenspaß.
Ein Tag an Bord des gecharterten Kreuzfahrschiffes kostet 5.790 Dollar. Es wird solange geschippert, bis die echten Piraten auch wirklich angreifen. Mindestens ein Piratenüberfall mit Kaperungsversuch wird vom Reiseunternehmer garantiert.
Die Route geht von Djibouti nach Mombasa in Kenia. Das Schiff fährt dafür möglichst nahe der somalischen Küste mit einer Geschwindigkeit von nur fünf nautischen Meilen entlang. Die Touristen können sich nach Belieben und Geldbeutel mit Waffen eindecken.
Eine Maschinenpistole des Typs AK-47 kann von den russischen Kreuzfahrtpassagieren an Bord für 9 Dollar am Tag gemietet werden. 100 Schuss Munition kosten 12 Dollar. Ein Granatwerfer kostet 175 Dollar am Tag. Dazu gehören drei Granaten, die im Mietpreis enthalten sind. Die Benutzung eines an der Reeling fest installierten Maschinengewehres soll 475 Dollar kosten.
Damit die Piraten aber nicht doch noch auf dumme Ideen kommen, erhalten die reichen Russen einen Extra-Personenschutz. An Bord des Schiffes halten jederzeit zahlreiche ehemalige Mitarbeiter russischer Sondereinsatzkommandos ein wachsames Auge auf die Gäste. Die russischen Elitekämpfer sollen vor allem in der Nacht für Sicherheit auf dem Kreuzfahrtschiff sorgen.
Wie die internationalen Marineverbände auf diesen touristischen Militäreinsatz zur Piratenbekämpfung reagieren, ist allerdings noch unklar.



oh man, da fällt mir nix mehr zu ein...:rolleyes:
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
8.692
0
81
44
Bielefeld
lol! .....na das würde den Beruf der Piraten natürlich ungleich komplizierter machen....! Gäbe es da doch bloß dieses doofe Notwehrrecht nicht! ^^


.....aber mal im ernst, dass diese "Touris" sich da stets korrekt verhielten, ist wohl fraglich... bin mal gespannt, wie das internationale Echo auf darauf ausfällt.
 
Zuletzt bearbeitet:

King-of-Darkness

W:O:A Metalmaster
3 Mai 2008
8.244
1
83
127.0.0.1
narf... :rolleyes:

was du schreibst ändert nichts an der beschriebenen Masche...
Richtig. Dummerweise hat der Pöbel in diesem Fall erkannt, dass es bislang immer so war. Soll ich dir Beispiele aus dem Bereich der "Inneren Sicherheit" bringen? So in Richtung Zensursula-Gesetz, Killerspiele-Verbot... Wo Dinge ermöglicht werden, wachsen Begehrlichkeiten...
das hat sich halt noch nicht zur Sueddeutschen herum gesprochen... ;)

Tja, und trotzdem wissen das einige Süddeutsche... ;)