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Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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Bielefeld
wenn du schreibst "Von euch kam ja schon", dann können wir doch erwarten, dass du nicht dieselbe Quelle benutzt ? :confused:
ich hatte doch geschrieben, dass das von euch AUCH zitiert wurde?! ...ergo, dass es wohl kein Untergang des Abendlandes ist, wenn das Blatt auch mal von mir unterstützend heran gezogen wird



nö. Ich hab damit nur bewiesen, dass du diesen Dreck als Quelle benutzt.. :p :)
:rolleyes: ein Foto (!!!) ist doch keine "Quelle"! o_O

wenn wir die Seriösität einer Quelle hinterfragen, dann tun wir das, um ihren WAHRHEITSGEHALT (!) einschätzen zu können!

Welchen "Wahrheitsgehalt" willst du denn bei einem Foto prüfen? :rolleyes:


Nein. Aber dass du ihnen nicht einfach den Stempel aufdrücken kannst. Es besteht die Möglichkeit, aber du als Jurist solltest wissen, dass das nicht reicht um jemanden zu verurteilen... :rolleyes:
ich als Jurist sage dir, dass ich keinen Anlass habe am Wahrheitsgehalt zweier SICH NICHT WIDERSPRECHENDER Aussagen zu zweifeln!
 

Metalhead of switzerland

W:O:A Metalmaster
was "überlese" ich denn??????
Der Bericht spricht von "Autonomen" und ich lese, dass von "Autonomen" die Rede ist!
Wo ist der Fehler???? :confused:

.......andere Berichte äußern sich GAR NICHT näher, was für Jugendliche da randalieren - schön und gut - aber soll man jetzt daraus ziehen? ....dass es dann ja keine Autonome gewesen sein könnten??????? o_O

Haargenau, dass nennt man dann objektivierte Quellenkritik. Eine Quellenkritik ist erst dann wissenschaftlich, wenn man mehrere Quellen abgleicht und sich nicht bloss eine rauspickt, denn eine einzelne Quelle kann immer fehlerhafte oder propagandistische Informationen enthalten ( ich verweise auf das "kann", es muss nicht sein, ist aber durchaus möglich und nicht selten der Fall). Um also eine brauchbare Quellenkritik zu verfassen, muss man a) möglichst viele Quellen zu rate ziehen und deren Inhalt miteinander abgleichen, b) mögliche Intentionen des Verfassers erkennen und dementsprechend Inhalte, welche die Meinung des Verfassers wiederspiegeln könnten, besonders kritisch betrachten c) seine persönliche Meinung ausblenden, wenn in einem Bericht von Autonomen die Rede ist und in 3 anderen nichts von Autonomen steht, und alle Berichte gleichwertige Quellen sind (z.B. alles Zeitungsartikel), dann muss man davon ausgehen, dass es wahrscheinlich ist, das es keine Autonomen waren, auch wenn der ein Bericht, in dem von Autonomen die Rede ist, die eigene Meinung eher wiederspiegelt.

Edit sagt: unter Umständen kann ein Blog eine zuverlässigere Quelle sein als eine Zeitung, beispielsweise wenn die berichtenden Zeitungen dem Staat gehören und gegen die politische Oposition "wettern". Dann kann sich ein Blog als neutralere und deshalber nützlichere Quelle erweisen, auch wenn man hier denn Verfasser nicht kennt.
 
Zuletzt bearbeitet:

METALPOPE667

W:O:A Metalmaster
19 Mai 2002
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da ist der Verfassungsschutz anderer Meinung. .....und ihm vertraue ich dann doch mehr als dir und Eli.

was sagt er denn ? wie hoch war die politisch motivierte kriminalitätsrate von linksetemisten ... wie hoch die der muslimen ? wie hoch is der anteil jener politischen und gläubigen richtungen von den 28.538 vom BKA registrierten politisch motivierten straftaten ... im verhältniss zu zum rechtem sektor ...?
komm leg mir die zahlen vor ... uund dann wirstu erkennen wo das wirkliche PACK sitzt ...

wenn du es nicht belegen kannst tu ich es ...


VSbericht 2007 schrieb:
Das BKA registrierte für das Jahr 2007 insgesamt 28.538 (2006:
29.050) politisch motivierte Straftaten. In dieser Zahl sind 15.306
(53,6%) Propagandadelikte enthalten (2006: 16.593 Delikte =
57%). 2.541 Delikte (8,9%) sind der politisch motivierten Gewalt*
kriminalität zuzuordnen (2006: 2.522 = 8,7%).


Nach Phänomenbereichen unterschieden, wurden 17.607 (2006:
18.142) Straftaten dem Bereich „Politisch motivierte Kriminalität
– rechts“, 5.866 (2006: 5.363) dem Bereich „Politisch motivierte
Kriminalität – links“ und 902 (2006: 691) dem Bereich der „Poli*
tisch motivierten Ausländerkriminalität“ zugeordnet. Bei 4.163
(2006: 4.854) Straftaten konnte keine eindeutige Zuordnung zu
einem Phänomenbereich getroffen werden.

Insgesamt wurden 20.809 Straftaten (72,9%) mit extremistischem
Hintergrund ausgewiesen (2006: 20.611 = 71%), davon 17.176
(2006: 17.597) aus dem Phänomenbereich „Politisch motivierte
Kriminalität – rechts“, 2.765 (2006: 2.369) aus dem Phänomen*
bereich „Politisch motivierte Kriminalität – links“ und 747 (2006:
477) aus dem Bereich der „Politisch motivierten Ausländerkri*
minalität“. 121 (2006: 168) Straftaten deuten aufgrund der Tat*
umstände auf einen extremistischen Hintergrund hin, diese wur*
den ohne Zuordnung zu einem Phänomenbereich gemeldet.
und nun rechne mal bitte.... oder soll ich das lieber elial machen lassen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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@ Schweizer:
nochmal: die Tatsache, dass in einigen Berichten KEINE AUSSAGE zu einer Frage enthalten sind, macht nicht solche Berichte unglaubwürdig, die eine Aussage dazu enthalten!!! Ganz simpel ist das!


@ Pope:
das Thema, aus welchen Lagern wieviel/was für Kriminalität entstammt, hatten wir vor ein paar Tagen..... jetzt ging es darum, dass der Verfassungsschutz sagt "Autonome = Linksextremisten". Und das steht bei Wikipedia miit drei Belegen.


:rolleyes:
 

METALPOPE667

W:O:A Metalmaster
19 Mai 2002
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@ Schweizer:
nochmal: die Tatsache, dass in einigen Berichten KEINE AUSSAGE zu einer Frage enthalten sind, macht nicht solche Berichte unglaubwürdig, die eine Aussage dazu enthalten!!! Ganz simpel ist das!


@ Pope:
das Thema, aus welchen Lagern wieviel/was für Kriminalität entstammt, hatten wir vor ein paar Tagen..... jetzt ging es darum, dass der Verfassungsschutz sagt "Autonome = Linksextremisten". Und das steht bei Wikipedia miit drei Belegen.


:rolleyes:
sorry... aber ... der verfassungsschutz sieht das etwas anders ...
http://www.focus.de/politik/deutsch...-versuchen-sich-als-autonome-_aid_301894.html
 

S_dzha_Raidri

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
11.412
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42
316xx
Linke Autonome haben wir hier (mag in großen Städten eher anders sein) kaum, zumindest sind sie deutlich in der Unterzahl. Autonome Nationalisten hingegen haben wir genug, die versprengten Reste der ehem. kameradschaft Weserbergland z. B.

Eben Diejenigen, denen die NPD zu weich geworden ist. Sozusagen das Äquivalent zu den linken Autonomen, denen die "etablierten Parteien" zu kompromissbereit geworden sind.

Ich finde da gibt es an beiden Seiten des politischen Spektrums was zu "beanstanden".
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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Metalhead of switzerland

W:O:A Metalmaster
@ Schweizer:
nochmal: die Tatsache, dass in einigen Berichten KEINE AUSSAGE zu einer Frage enthalten sind, macht nicht solche Berichte unglaubwürdig, die eine Aussage dazu enthalten!!! Ganz simpel ist das!

Wenn in einer Quelle etwas steht, was in der Mehrzahl der anderen ("gleichwetigen") Quellen nicht vorhanden ist, so ist die Aussage in dieser einen Quelle nicht als brauchbarer Fakt anzusehen, da diese Aussage nicht hinreichend belegt ist. Das Nichtvorhandendsein einer bestimmten Aussage kann bedeuten, das sie vom Verfasser als irelevant, als unwahr oder als den eigenen Zielen schädigend betrachtet wird. Was davon zutrifft, kann man bei einer zeitgeschichtlich aktuellen Quelle kaum herausfinden, ohne subjektiv zu handeln, weshalb man den Fakt eventuell erwähnt, in allerdings als unbelegt betrachtet, und deshalb als nicht geeignet um ihn in eine objektive Argumentaiton/Interpretation einzubauen. Eine Aussage muss in der Mehrzahl der verwendbaren Quellen belegt sein, damit man sie als FAKT betrachten darf. Ansonsten ist es einfach eine Spekulation