http://www.spiegel.de/schulspiegel/...nierung-durch-firmen-bestaetigt-a-960855.html
Was viele ahnten wird nun auch bestätigt. Bei gleichen Noten und gleichem Profil werden im Schnitt bevorzugt Bewerber mit deutschem Namen eingeladen.
Stichprobe: 1794 Unternehmen
Die Studie wurde am Beispiel von je 2 männlichen Bewerbern mit deutschem und türkischem Namen durchgeführt, die sich als KFZ-Mechaniker oder Bürokaufmann bewarben.
IMO müsste man so eine Studie erweitern und das gleiche mal für Mädchen durchführen und für andere ausländische Namen z.B. aus dem fern-östlichen oder slavischen Raum, um keine Generalisierung von "männlicher Türke" auf "alle" zu machen. Bin mir ziemlich sicher, dass da was anderes rauskommen würde und dass hier eher gesellschaftliche Probleme einer bestimmten Gruppe auf entsprechende Jugendliche projeziert werden.
Ferner sollte man auf deutscher Seite auch mal ein paar Chantalls und Kevins antreten lassen, damit man eine allgemeine Namensdiskriminierung von einer ausländerspezifischen Namensdiskriminierung trennen kann.