hallo zäme,
ja auch ich hab mich registriert hier im Forum weil ich ehrlich gesagt einfach nur Meckern wollte. Nach durchsicht zahlreicher Mecker-Threads lass ich das nun sein Damit ich doch noch etwas konstruktives in die Runde werfen kann: Gibt es irgendeine Chance dass in Zukunft wieder mehr Death Metal am Wacken zu sehen ist oder ist es jetzt bitter harte Realität dass das WoA nun zum Festival für Nostalgiker und altgebliebene Hardrocker wird?
Ich gehe seit 2007 ans WoA, dieses Jahr wird mein sechstes. Bis und mit 2009 wars das geilste Festival der Welt was ich mir vorstellen konnte - 2010 wäre von den Bands her genau mein Festival gewesen, die Familienplanung kam da aber dazwischen.
2012/13 war eine totale Katastrophe, 2012 habe ich praktisch nur im Zelt bei den Metal Battlern verbracht, 2013 konnten mich wenigsten Neaera, Gojira und Lamb of God vor die Bühnen holen, doch den echten harten Metal hat man sonst nur im Zelt gefunden. Und leider scheint dieser Trend anzuhalten. Wenn dann mal eine zeitgenössische Band auf dem Lineup steht die nicht im Zelt spielen muss (Legion of the Damned, wer die ins Zelt beordert hat gehört geteert und gesteinigt), dann wird sie garantiert um die Mittagszeit spielen (wie die bereits genannten oder dieses Jahr Arch Enemy, was sich die Orga dabei gedacht hat wissen die Götter...). Denn am Abend wenn alle so richtig viel Energie zum bangen hätten, stellt die Orga lieber Doro oder so einen Schrott auf die Bühne.
Ja ich bin enttäuscht! Aber nicht weil mir der Mega Headliner fehlt, den brauche ich persönlich nicht. Aber es gibt einfach viel zu wenig Death Metal am Wacken dass an prominenter Stelle (Uhrzeit/Bühne) vertreten ist, dafür viel zu viel Old-School Hardrock Bands. Nichts gegen die, ich weiss wo meine Wurzeln sind, aber wenn alle Bands die auf den grossen Bühnen zwischen 20-00 spielen, ihr Gründungsjahr irgendwo in den 80igern haben, weiss ich nicht wie lange meine Liebe für diese Festival noch anhält - mit dem Schädeltatoo warte ich zumindest noch :\
Geht das nur mir so, ist der Rest der Community zufrieden damit, dass sich das WoA immer mehr zum Auffangbecken für ausgediente Bands und "Abschiedskonzerte" entwickelt? Ich für meinen Teil weiss echt nicht ob ich nächstes Jahr nochmals die 2000km Fahrt hin- und zurück aufmich nehme für Doro und Accept...
ja auch ich hab mich registriert hier im Forum weil ich ehrlich gesagt einfach nur Meckern wollte. Nach durchsicht zahlreicher Mecker-Threads lass ich das nun sein Damit ich doch noch etwas konstruktives in die Runde werfen kann: Gibt es irgendeine Chance dass in Zukunft wieder mehr Death Metal am Wacken zu sehen ist oder ist es jetzt bitter harte Realität dass das WoA nun zum Festival für Nostalgiker und altgebliebene Hardrocker wird?
Ich gehe seit 2007 ans WoA, dieses Jahr wird mein sechstes. Bis und mit 2009 wars das geilste Festival der Welt was ich mir vorstellen konnte - 2010 wäre von den Bands her genau mein Festival gewesen, die Familienplanung kam da aber dazwischen.
2012/13 war eine totale Katastrophe, 2012 habe ich praktisch nur im Zelt bei den Metal Battlern verbracht, 2013 konnten mich wenigsten Neaera, Gojira und Lamb of God vor die Bühnen holen, doch den echten harten Metal hat man sonst nur im Zelt gefunden. Und leider scheint dieser Trend anzuhalten. Wenn dann mal eine zeitgenössische Band auf dem Lineup steht die nicht im Zelt spielen muss (Legion of the Damned, wer die ins Zelt beordert hat gehört geteert und gesteinigt), dann wird sie garantiert um die Mittagszeit spielen (wie die bereits genannten oder dieses Jahr Arch Enemy, was sich die Orga dabei gedacht hat wissen die Götter...). Denn am Abend wenn alle so richtig viel Energie zum bangen hätten, stellt die Orga lieber Doro oder so einen Schrott auf die Bühne.
Ja ich bin enttäuscht! Aber nicht weil mir der Mega Headliner fehlt, den brauche ich persönlich nicht. Aber es gibt einfach viel zu wenig Death Metal am Wacken dass an prominenter Stelle (Uhrzeit/Bühne) vertreten ist, dafür viel zu viel Old-School Hardrock Bands. Nichts gegen die, ich weiss wo meine Wurzeln sind, aber wenn alle Bands die auf den grossen Bühnen zwischen 20-00 spielen, ihr Gründungsjahr irgendwo in den 80igern haben, weiss ich nicht wie lange meine Liebe für diese Festival noch anhält - mit dem Schädeltatoo warte ich zumindest noch :\
Geht das nur mir so, ist der Rest der Community zufrieden damit, dass sich das WoA immer mehr zum Auffangbecken für ausgediente Bands und "Abschiedskonzerte" entwickelt? Ich für meinen Teil weiss echt nicht ob ich nächstes Jahr nochmals die 2000km Fahrt hin- und zurück aufmich nehme für Doro und Accept...