- 10 Aug. 2016
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2016
2019 auf Seite 2
2016:
...hier kommt nun mein Wunschzettel
1. Bitte stellt den Putzfeen auf dem Infield irgendwo eine Spendendose auf. Jeder nette Bierzapfer und Stand mit Lecker Essen bekommt von mir mal nen Euro. Als ich am letzten Tag den Damen am Toilettenwagen was da lassen wollte ging das nicht wirklich. (Wenn ich den zwei Damen meine 2€ dalasse kriegt jede eine Kugel Eis. Als Einzelmaßnahme fand ich das nun eher lächerlich). Dieses Jahr waren die Toiletten im Infield fantastisch sauber (Für Festival-Verhältnisse). Die Herren und Damen vom Reinigungsteam brauchen bei den Mengen besoffener Benutzer und Pottsäue garantiert oft starke Nerven. Und trotzdem habe ich dieses Jahr nur gut gelaunte Mitarbeiter an den Klos getroffen. Sie haben einen Obulus verdient. Die neuen Unisex Container sind übrigens töfte. Ich war einmal unten beim Meet and Greet und im Biergarten, wo die alten Container noch standen. Da habe ich mich regelmäßig bei den Herren angestellt, weil die Frauenschlange doppelt so lang war. Die Unisexvariante entzerrt das ganze total. Zudem sind die Kabinen breiter, ich bin ein dickes Moppel, dann hängen an meinem Gürtel Bauchtasche, Kapuzenpullover und Henkelbecher. Klingt albern, aber ich habe dann dezent Überbreite und die paar cm mehr Platz machen echt was aus.
2. Es ist ein Luxusproblem, aber kann man an den Wasserstellen (Infield und Camping) nicht auch irgendwie Gartenschläuche mit Abfluss aufstellen? Dann könnte man da Rollis, Schuhe und was auch immer reinigen und würde nicht immer die Waschbecken verstopfen.
3. Die Toilettensituation am Wackinger ist eine Katastrophe. Ich brauch da nichtmal einen richtigen Toilettenwagen, ich gehe auf ein Festival und nicht ins Hotel, bin da relativ geschmeidig. Aber es stehen definitiv zu wenig Dixis da und sie werden zu selten geleert. Es kann nicht sein, dass ich um 20 Uhr schon 20 cm Absätze bräuchte, damit meine Beine so lang sind, dass mein Arsch nicht automatisch in dem Scheißegipfel der Vorgänger hängt, der schon über die Brille guckt. Das Wackinger ist mittlerweile hoch frequentiert, da müsst ihr echt dran.
4. Ich brauche weder asphaltierte Wege noch Aufschotterung. Festival ist halt auf Acker, ich kann mich damit gut arrangieren. (Selbstverständlich würde ich mich aber auch nicht weigern wenn ich vernünftige Wege hätte )
Aber bitte schafft auf jedne Fall eine Möglichkeit, dass Rollifahrer und Krückennutzer besser auf ihre Plattformen kommen. Ich habe 2015 und 2016 bewundert, mit welcher Hilfsbereitschaft Betroffene durch das Infield gezogen wurden und habe mir jedes Mal die Frage gestellt, was wäre, würde mein Freund im Rolli sitzen. Mir würde die Kraft fehlen, er müsste tatsächlich draußen bleiben. Traurig. Wäre schöner, wenn das Wacken wirklich barrierefrei wäre.
5. Auch wenn ich auf Festivals sehr einfach zufrieden zu stellen bin, würde ich mich über Sitzgelegenheiten im Infield freuen. Das Wackinger ist super, der Biergarten ist super, aber ich habe Bands verpasst, weil ich nachdem ich von 11-24 Uhr auf dem Festivalgelände im Matsch war, vor Fußschmerzen heulen konnte. Wir sind dann zu den Sitzgelegenheiten. Schöner wäre es, wenn man am Rande der Hauptbühnen irgendwo sitzen könnte. Strohballen würden ja reichen.
6. Der neue Biergarten ist fantastisch, Bands wie The O'Reillys and the Paddyhats haben mich äußerst glücklich gemacht, aber...wie hießen die denn noch gleich? Waren das die Dorfrocker? Mit dem komischen Vogelbeerbaumlied? Also, bei allem Respekt, das muss nicht sein. Irish Folk, Rock, Singer/Songwriter, alles super, aber diese ganze Comedy- und Dorfrocker Kram muss echt nicht sein.
7. Ich bin kein Sicherheitsexperte und habe wenig Ahnung von der Logik die hinter eurem Konzept steht. Aber ich habe nicht verstanden, warum es 2016 getrennte Frauen- und Mänerschlangen beim Einlass gab. Sind die weiblichen Secus ausgegangen? Fakt ist, wenn auch 2017 noch das Ziel sein soll große Menschentrauben zu vermeiden, lasst das mit den getrennten Schlangen. Eines der beiden Geschlechter hat dann immer noch im Eingangsbereich gewartet, bis die andere GEschlechterreihe mit der Kontrolle durch war, Gleichzeitig hatte ein Geschlecht immer längere Wartezeiten als das Andere, da die Verteilung auf die "Gates" ungleichmäßig war. Dadurch hattet ihr viel größere Menschenansammlungen um die Kontrollen herum. Für mein Verständnis sind solche Maßnahmen nicht zielführend.
8. Campingplatzordnung: Vorweg, mir sind Generatoren, laute Musik oder Musikgeschmack meiner Nachbarn recht egal. Nachts habe ich Ohropax, das blendet alles aus. Allerdings kann ich die Ohtstöpsel nie benutzen, da ich mich zum Teil auf dem Campingplatz echt unsicher fühle und immer das Gefühl habe, ich müsste hören was um mich herum passiert. Es wäre schön, wenn sich das ändert. Dafür müsste für mich vor allem das Pyroverbot endlach mal umgesetzt werden. Dieses Jahr hatten wir auf Q Mittwoch, Donnerstag und Freitag Feuerwerk. Donnerstag gefühlt direkt neben meinem Kopf. Mittwoch hatte ich kurz nach dme Feuerwekr orangenes Blinkelicht neben unserem Zelt gesehen, da war wohl jemand da. Aber es wurde ja augenscheinlich nicht unterbunden. Ich bin jede Nacht panisch im NAchthemd aus dem Schlafsack gehüpft und wollte halbnackt nach draußen rennen und den Typen verbal die Fresse polieren, kaum vom Lärm aufgewacht und aufgestanden war es aber immer wieder vorbei. Ich habe vor über 10 Jahren Nachbarzelte auf dem Groezrock aufgrund von Feuerwerk brennen sehen und habe ich auch immer große Klappe muss ich gestehen, dass ich echt Panik habe aufgrund von Feuer am Zelt als eingeschmolzenes Würstchen im Plastikschlafrock zu enden. Unsere mehr als besoffenen Chaosnachbarn, die den Platz natürlich auch völlig zugemüllt hinterlassen haben, hatten offene Öllaternen an. Am 2. Tag wurden sie nachts sehr deutlich von Secus aufgefordert diese auszumachen, so deutlich, dass ich davon wach wurde . Der Nachbar fragte blöd ob das nur für jetzt gelte oder auch für morgen früh und trotz dauerhaftem Verbot, brannten sie eine Stunde nachdem die Ordner weg waren wieder. Gerade wenn auffällt, dass ein Camp Feuerwerk zündet oder offenes Feuer im Pavillion hat, schickt doch öfter eine Kontrolle rum. Wie gesagt, ich scheiß auf Nachtruhe oder kack Musik, damit komm ich klar. Aber zumindest die Einhaltung der sicherheitsrelevanten Regeln sollten doch auch eingefordert werden. Ansonsten Bändchen ab und gute Reise!
9. Ich möchte mich folgenden Vorschlägen anschließen: a) Shuttlebus aufgrund des mittlerweile sehr großen Geländes kostenlos. b) Alte WC und Duschkarten spenden zu können (Das Wacken drückt das Bargeld ab). Sea Sheppard als Empfänger fände ich gut. c) Irgendwie dafür sorgen, dass Eltern, denen wir das Sorgerecht leider nicht mal eben entziehen können, zumindest verpflichtet sind an den Gehörschutz der kleinen Tröpfe zu denken!
2019 auf Seite 2
2016:
...hier kommt nun mein Wunschzettel
1. Bitte stellt den Putzfeen auf dem Infield irgendwo eine Spendendose auf. Jeder nette Bierzapfer und Stand mit Lecker Essen bekommt von mir mal nen Euro. Als ich am letzten Tag den Damen am Toilettenwagen was da lassen wollte ging das nicht wirklich. (Wenn ich den zwei Damen meine 2€ dalasse kriegt jede eine Kugel Eis. Als Einzelmaßnahme fand ich das nun eher lächerlich). Dieses Jahr waren die Toiletten im Infield fantastisch sauber (Für Festival-Verhältnisse). Die Herren und Damen vom Reinigungsteam brauchen bei den Mengen besoffener Benutzer und Pottsäue garantiert oft starke Nerven. Und trotzdem habe ich dieses Jahr nur gut gelaunte Mitarbeiter an den Klos getroffen. Sie haben einen Obulus verdient. Die neuen Unisex Container sind übrigens töfte. Ich war einmal unten beim Meet and Greet und im Biergarten, wo die alten Container noch standen. Da habe ich mich regelmäßig bei den Herren angestellt, weil die Frauenschlange doppelt so lang war. Die Unisexvariante entzerrt das ganze total. Zudem sind die Kabinen breiter, ich bin ein dickes Moppel, dann hängen an meinem Gürtel Bauchtasche, Kapuzenpullover und Henkelbecher. Klingt albern, aber ich habe dann dezent Überbreite und die paar cm mehr Platz machen echt was aus.
2. Es ist ein Luxusproblem, aber kann man an den Wasserstellen (Infield und Camping) nicht auch irgendwie Gartenschläuche mit Abfluss aufstellen? Dann könnte man da Rollis, Schuhe und was auch immer reinigen und würde nicht immer die Waschbecken verstopfen.
3. Die Toilettensituation am Wackinger ist eine Katastrophe. Ich brauch da nichtmal einen richtigen Toilettenwagen, ich gehe auf ein Festival und nicht ins Hotel, bin da relativ geschmeidig. Aber es stehen definitiv zu wenig Dixis da und sie werden zu selten geleert. Es kann nicht sein, dass ich um 20 Uhr schon 20 cm Absätze bräuchte, damit meine Beine so lang sind, dass mein Arsch nicht automatisch in dem Scheißegipfel der Vorgänger hängt, der schon über die Brille guckt. Das Wackinger ist mittlerweile hoch frequentiert, da müsst ihr echt dran.
4. Ich brauche weder asphaltierte Wege noch Aufschotterung. Festival ist halt auf Acker, ich kann mich damit gut arrangieren. (Selbstverständlich würde ich mich aber auch nicht weigern wenn ich vernünftige Wege hätte )
Aber bitte schafft auf jedne Fall eine Möglichkeit, dass Rollifahrer und Krückennutzer besser auf ihre Plattformen kommen. Ich habe 2015 und 2016 bewundert, mit welcher Hilfsbereitschaft Betroffene durch das Infield gezogen wurden und habe mir jedes Mal die Frage gestellt, was wäre, würde mein Freund im Rolli sitzen. Mir würde die Kraft fehlen, er müsste tatsächlich draußen bleiben. Traurig. Wäre schöner, wenn das Wacken wirklich barrierefrei wäre.
5. Auch wenn ich auf Festivals sehr einfach zufrieden zu stellen bin, würde ich mich über Sitzgelegenheiten im Infield freuen. Das Wackinger ist super, der Biergarten ist super, aber ich habe Bands verpasst, weil ich nachdem ich von 11-24 Uhr auf dem Festivalgelände im Matsch war, vor Fußschmerzen heulen konnte. Wir sind dann zu den Sitzgelegenheiten. Schöner wäre es, wenn man am Rande der Hauptbühnen irgendwo sitzen könnte. Strohballen würden ja reichen.
6. Der neue Biergarten ist fantastisch, Bands wie The O'Reillys and the Paddyhats haben mich äußerst glücklich gemacht, aber...wie hießen die denn noch gleich? Waren das die Dorfrocker? Mit dem komischen Vogelbeerbaumlied? Also, bei allem Respekt, das muss nicht sein. Irish Folk, Rock, Singer/Songwriter, alles super, aber diese ganze Comedy- und Dorfrocker Kram muss echt nicht sein.
7. Ich bin kein Sicherheitsexperte und habe wenig Ahnung von der Logik die hinter eurem Konzept steht. Aber ich habe nicht verstanden, warum es 2016 getrennte Frauen- und Mänerschlangen beim Einlass gab. Sind die weiblichen Secus ausgegangen? Fakt ist, wenn auch 2017 noch das Ziel sein soll große Menschentrauben zu vermeiden, lasst das mit den getrennten Schlangen. Eines der beiden Geschlechter hat dann immer noch im Eingangsbereich gewartet, bis die andere GEschlechterreihe mit der Kontrolle durch war, Gleichzeitig hatte ein Geschlecht immer längere Wartezeiten als das Andere, da die Verteilung auf die "Gates" ungleichmäßig war. Dadurch hattet ihr viel größere Menschenansammlungen um die Kontrollen herum. Für mein Verständnis sind solche Maßnahmen nicht zielführend.
8. Campingplatzordnung: Vorweg, mir sind Generatoren, laute Musik oder Musikgeschmack meiner Nachbarn recht egal. Nachts habe ich Ohropax, das blendet alles aus. Allerdings kann ich die Ohtstöpsel nie benutzen, da ich mich zum Teil auf dem Campingplatz echt unsicher fühle und immer das Gefühl habe, ich müsste hören was um mich herum passiert. Es wäre schön, wenn sich das ändert. Dafür müsste für mich vor allem das Pyroverbot endlach mal umgesetzt werden. Dieses Jahr hatten wir auf Q Mittwoch, Donnerstag und Freitag Feuerwerk. Donnerstag gefühlt direkt neben meinem Kopf. Mittwoch hatte ich kurz nach dme Feuerwekr orangenes Blinkelicht neben unserem Zelt gesehen, da war wohl jemand da. Aber es wurde ja augenscheinlich nicht unterbunden. Ich bin jede Nacht panisch im NAchthemd aus dem Schlafsack gehüpft und wollte halbnackt nach draußen rennen und den Typen verbal die Fresse polieren, kaum vom Lärm aufgewacht und aufgestanden war es aber immer wieder vorbei. Ich habe vor über 10 Jahren Nachbarzelte auf dem Groezrock aufgrund von Feuerwerk brennen sehen und habe ich auch immer große Klappe muss ich gestehen, dass ich echt Panik habe aufgrund von Feuer am Zelt als eingeschmolzenes Würstchen im Plastikschlafrock zu enden. Unsere mehr als besoffenen Chaosnachbarn, die den Platz natürlich auch völlig zugemüllt hinterlassen haben, hatten offene Öllaternen an. Am 2. Tag wurden sie nachts sehr deutlich von Secus aufgefordert diese auszumachen, so deutlich, dass ich davon wach wurde . Der Nachbar fragte blöd ob das nur für jetzt gelte oder auch für morgen früh und trotz dauerhaftem Verbot, brannten sie eine Stunde nachdem die Ordner weg waren wieder. Gerade wenn auffällt, dass ein Camp Feuerwerk zündet oder offenes Feuer im Pavillion hat, schickt doch öfter eine Kontrolle rum. Wie gesagt, ich scheiß auf Nachtruhe oder kack Musik, damit komm ich klar. Aber zumindest die Einhaltung der sicherheitsrelevanten Regeln sollten doch auch eingefordert werden. Ansonsten Bändchen ab und gute Reise!
9. Ich möchte mich folgenden Vorschlägen anschließen: a) Shuttlebus aufgrund des mittlerweile sehr großen Geländes kostenlos. b) Alte WC und Duschkarten spenden zu können (Das Wacken drückt das Bargeld ab). Sea Sheppard als Empfänger fände ich gut. c) Irgendwie dafür sorgen, dass Eltern, denen wir das Sorgerecht leider nicht mal eben entziehen können, zumindest verpflichtet sind an den Gehörschutz der kleinen Tröpfe zu denken!
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