Stimme dir zu, dass die Idee an sich nicht neu oder originell ist. Ich finde die meisten seiner Umsetzungen des Konzepts gut. Die Stimmung, die ein metalgecoverter Popsong mit sich bringt, ist meiner Meinung nach die Abwechslung. Aber Geschmack ist subjektiv
Ich finde seine Arbeit (meist) gut und daher der Vorschlag.
Während
@Hirnschlacht's Beitrag eine freundlich formulierte Meinung ist, bleibt mit der Sinn von
@Nareklus's Peinlichkeitserklärung unklar. Metal entwickelt sich wie jede Musikrichtung weiter und somit kommen mehr Künstler und Bands dazu, die ihren (vielleicht etwas eigenen) Metalstil haben. Oder haben wir mittlerweile eine Deutsche Industrienorm für Metal?
Ich bin die Quintessenz der freien Meinungsäußerung im Internet.
Pöbel. Trollerei. Absolut nicht p.c. Ablehnend anderen Meinungen gegenüber.
Ich bin jemand, der spricht dem Metal die vielleicht größste Diversität aller übergreifenden Musikgenres zu. Aber ich bin auch Elitist und mag feste Grenzen. Mal abgesehen davon, dass ich das Werkeln von Leo Moracchioli absolut unoriginell finde (Ten Masked Men haben das Mitte der 90er schon besser hinbekommen; unoriginell kann an anderer Stelle wiederum auch positiv sein), ist mir sein schaffen zu sehr auf dem schmalen Grad zwischen Moderne und non-Metal. Die ganzen Coverversionen von ihm spielen doch eher im Bereich von Rock, Alternative, Nu Metal, Crossover, Heavy Rock. Alles für mich Genres, die eben definitv kein Metal mehr sind! Mir ist durchaus bewusst, dass viele viele Menschen das völlig anders sehen und da fließendere Grenzen ziehen, aber das sind Leute die auch konsequent ignorieren das Genres wie Metalcore immer noch mehr Hardcore als Metal sind und letztendlich wohl längst eine völlig eigene Szene gebildet haben, die weder Metal noch HC ist. Wie bereits erwähnt, ich bin Elitist. Mir stößt es einfach auf, dass man jeden Scheiß unbedingt unter dem Deckmantel Heavy Metal überliefern will. Metal definitert sich zu einem gewissen Teil auch durch Attitüde und die lassen so "moderne" Acts und Genres einfach vermissen. Scheiße! Es ist doch absolut nicht schlimm, wenn härtere Gitarrenmusik mal nicht Metal ist!? Andere Szenen und Genres bieten doch genauso ein gutes Zuhause für musikalisches Schaffen. Ich komme da nicht hinter, muss alles "Metal" sein damit man seinen Geschmack rechtfertigen kann oder wie kommt es dazu?
Vielleicht muss ich als Oldschool Purist aber auch einfach hinnehmen, dass die Haltungen im Metal genauso divers wie die Musik selbst sind. Das es Gruppen gibt, die alles möglichst traditionell halten wollen (und wohlmöglich will ich das selbst gar nicht, ich feier Genres als Heavy Metal, die andere wohl nicht dazu zählen würden) und wiederum andere, die sehr viel modernes, frei von Attitüde genauso dazuzählen wie altes. Goat, es gibg genug Leute denen sind Genres scheißegal. Wobei ich das wenn man sich intensiver mit Musik beschäftigt und gerne drüber unterhält irgendwann für kontraproduktiv halte.
[A: "ich höre gerne Metal"]
[B: "hier, versuch doch mal Blasphemophagher, die werden dir bestimmt gefallen"]
[A: meinte mit Metal Evanessence]
Beide reden völlig aneinander vorbei, weil nicht klar ist was sie wirklich mögen
So, genug wirrer Monolog!, ich gestalte jetzt meinen Tag mit Asphyx, Rihanna, Post Punk/Darkwave, Nu Style Gabber und heute Abend gibt's ein Death Metal Live Fest!
Sonnige Grüße,
to some people heavy metal is motörhead and to others it's Judas Priest.