Kerry überholt Bush in Umfragen
Washington (dpa) - Der demokratische Präsidentschaftskandidat John Kerry liegt erstmals seit vielen Wochen in Umfragen wieder vor US-Präsident George Bush.
In der ersten repräsentativen Wahl- Umfrage nach dem Fernsehduell beider Politiker am vergangenen Donnerstag führt der Herausforderer laut der Zeitschrift "Newsweek" nun mit 47 Prozent vor Bush.
Für ihn wollen nach den am Sonntag veröffentlichten Zahlen derzeit 45 Prozent stimmen. Der unabhängige Kandidat Ralph Nader käme auf zwei Prozent der Stimmen. Kurz nach dem republikanischen Parteitag vor vier Wochen war Bush laut "Newsweek" noch mit 52 Prozent vorne.
Kerry lag damals bei nur 41 Prozent. Von den Befragten, die das Fernsehduell verfolgten, sahen laut "Newsweek" 61 Prozent Kerry als klaren Sieger. Sie beurteilten ihn als selbstsicherer, Kenntnisreicher und intelligenter. Nur 19 Prozent meinten, Bush habe besser abgeschnitten. Selbst ein Drittel der republikanischen Anhänger bezeichneten Bush als Verlierer der 90- minütigen Auseinandersetzung. In den USA wird am 2. November ein neuer Präsident gewählt.
Über 62 Millionen Zuschauer hatten die erste Fernseh-Debatte dieses Wahlkampfs der Spitzenkandidaten verfolgt. Vor vier Jahren habe das vergleichbare Aufeinandertreffen zwischen Bush und dem demokratischen Kandidaten, dem damaligen Vizepräsidenten Al Gore, lediglich bei 46,5 Millionen Zuschauern Interesse gefunden, so das internationale Medienforschungsinstitut Nielsen in New York.
Den Zuschauerrekord bei einem Kandidaten-Duell vor einer Präsidentenwahl halten der damalige demokratische Präsident Jimmy Carter und sein republikanischer Herausforderer Ronald Reagan, die 1980 über 80 Millionen Menschen an die Fernsehschirme gelockt hatten.
Washington (dpa) - Der demokratische Präsidentschaftskandidat John Kerry liegt erstmals seit vielen Wochen in Umfragen wieder vor US-Präsident George Bush.
In der ersten repräsentativen Wahl- Umfrage nach dem Fernsehduell beider Politiker am vergangenen Donnerstag führt der Herausforderer laut der Zeitschrift "Newsweek" nun mit 47 Prozent vor Bush.
Für ihn wollen nach den am Sonntag veröffentlichten Zahlen derzeit 45 Prozent stimmen. Der unabhängige Kandidat Ralph Nader käme auf zwei Prozent der Stimmen. Kurz nach dem republikanischen Parteitag vor vier Wochen war Bush laut "Newsweek" noch mit 52 Prozent vorne.
Kerry lag damals bei nur 41 Prozent. Von den Befragten, die das Fernsehduell verfolgten, sahen laut "Newsweek" 61 Prozent Kerry als klaren Sieger. Sie beurteilten ihn als selbstsicherer, Kenntnisreicher und intelligenter. Nur 19 Prozent meinten, Bush habe besser abgeschnitten. Selbst ein Drittel der republikanischen Anhänger bezeichneten Bush als Verlierer der 90- minütigen Auseinandersetzung. In den USA wird am 2. November ein neuer Präsident gewählt.
Über 62 Millionen Zuschauer hatten die erste Fernseh-Debatte dieses Wahlkampfs der Spitzenkandidaten verfolgt. Vor vier Jahren habe das vergleichbare Aufeinandertreffen zwischen Bush und dem demokratischen Kandidaten, dem damaligen Vizepräsidenten Al Gore, lediglich bei 46,5 Millionen Zuschauern Interesse gefunden, so das internationale Medienforschungsinstitut Nielsen in New York.
Den Zuschauerrekord bei einem Kandidaten-Duell vor einer Präsidentenwahl halten der damalige demokratische Präsident Jimmy Carter und sein republikanischer Herausforderer Ronald Reagan, die 1980 über 80 Millionen Menschen an die Fernsehschirme gelockt hatten.