nein, es ist das gleichet3nGu schrieb:Nein! Ums Picknick im Zenit!! metaphysischen Widerscheins der astralen Kuhglocke! das ist was ganz anderes!
nur anders
nein, es ist das gleichet3nGu schrieb:Nein! Ums Picknick im Zenit!! metaphysischen Widerscheins der astralen Kuhglocke! das ist was ganz anderes!
gar netFallenOne schrieb:nein, es ist das gleiche
nur anders
DankeFallenOne schrieb:²Helm: ui, toll sowas hab ich noch nie gekonnt
Lord Soth schrieb:Vielleicht meint er auch den intergalaktischen zusammenstoß zweier transzendentaler bewußtseinsebenen mittels disharmonischer schwingungen, ausgelöst durch die bramaptische kuhglocke einer heiligen kuh, die am samstagabend unter dem sternzeichen des stieres geboren und mit wasser aus dem ganges gestillt worden ist, weil dort der unterweltkarpfen (der einmal die welt verschlingen wird), keine macht hat, die glühwürmchen zu zerstören, die am mächtigen firmament unter der glücklichen sonne des allgegenwärtigen lichtes der astralkörper der reisenden seelen des Nirvana umherwandern?
Ich finde den Textausschnitt nicht gerade vorteilhaft ausgewählt, er ist mitten aus dem Kontext gezogen und bleibt somit notwendigerweise unverständlich. Buddha-Texte sind stark deduktiv und da der Anfang fehlt bleibt auch unklar was unter "Übungsweg" oder "liebevolle Güte" zu verstehen sei.Von allen Übungswegen hat nicht einer nur den sechzehnten Teil an Kraft, den das Verweilen in liebender Güte besitzt. Liebende Güte ist Freiheit des Herzens, die alle Übungswege einschließt. Sie leuchtet weithin in strahlender Klarheit.
So wie das Licht der Sterne nicht den sechzehnten Teil der Helligkeit des Mondes ausmacht, deren Licht er mit seinem hellen Schein überstrahlt, so überstrahlt auch der Glanz liebender Güte alle anderen Übungswege.
So wie am Ende der Regenzeit die Sonne am klaren, wolkenlosen Himmel aufsteigt und mit ihrem strahlenden Licht die Dunkelheit vertreibt, so wie am Ende der finsteren Nacht der Morgenstern triumphierend erstrahlt, so besitzt keiner der geistigen Übungswege nur den sechzehnten Teil der Kraft, den liebende Güte besitzt. Sie vereinigt alle anderen Wege in sich und überstrahlt sie mit ihrem Glanz.
Och sowas geht schnellLord Soth schrieb:@Baskerville: zuviel Zeit?
Is aber ziemlich gut dein Geschreibsel...
FallenOne schrieb:Ich soll bis morgen eine Hausarbeit über diesen Text schreiben, d.h. den Inhalt mit eigenen Worten wieder geben und Gedanken- bzw Argumentationsverlauf des Textes beschreiben.
Doch aus mir vollkommen unerklärlichen gründen versteh ich nur Bahnhof.
FallenOne schrieb:Ich soll bis morgen eine Hausarbeit über diesen Text schreiben, d.h. den Inhalt mit eigenen Worten wieder geben und Gedanken- bzw Argumentationsverlauf des Textes beschreiben.
Doch aus mir vollkommen unerklärlichen gründen versteh ich nur Bahnhof.
FallenOne schrieb:Gautama Buddha
.oO(wer auch immer??!)
Lord Soth schrieb:buddha war auch meditations- & Yogameister.. damit meinte er sicherlich einen der Wege zur Inneren Erleuchtung, um mit sich und seiner Seele eins zu werden, um sich besser zu verstehen, um innere Ruhe und Gelassenheit zu erlangen....
Baskerville schrieb:Ich finde den Textausschnitt nicht gerade vorteilhaft ausgewählt, er ist mitten aus dem Kontext gezogen und bleibt somit notwendigerweise unverständlich. Buddha-Texte sind stark deduktiv und da der Anfang fehlt bleibt auch unklar was unter "Übungsweg" oder "liebevolle Güte" zu verstehen sei.
Auf jeden Fall handelt es sich um einen Auszug aus dem ethischen Konzept, der mit ziemlicher Sicherheit auch irgendwo in der Predigt von Benares steht.
Rein inhaltlich wird nichts weiter getan als das Verhältnisses der Übungswege zur Güte aufzuweisen. Unter Übungsweg ist hier der 8-fache Weg zur Erlösung zu verstehen, dessen Ziel die Einsicht in das Wesen der Welt ist, wobei man den "Ziel"-Begriff hier gleich mal ausklammern sollte. Aus dieser Einsicht in das Wesen der Welt soll dann ein zwangsläufiges Handeln folgen. Also kein Handeln aufgrund von Maximen oder Gesetzen, sondern ein Handeln in der Welt so, daß es dem wesentlichen der Welt entspricht. Diese Handlungsanweisung die der 8-fache Weg darstellt, beruht auf zwei Grundsätzen: Die erste wird hier genannt, es ist die liebevolle Güte, die zweite ist die heilende Hinwendung.
Der 8-fache Weg äussert sich in Ansicht, Denken, Reden, Handeln, Leben, Streben, Wachsamkeit und Sammlung.
Ist dies dargelegt scheint auch verständlich, was der Text an dieser Stelle meint: Die korrekt Verfolgung eines Teiles des 8-fachen Weges ist nicht anzusehen als ein Sechzehntel des Gesamten(Zumindest scheint mir die Zahl Sechzehn nur durch das Verhältnis des 8-fachen Weges zu den 2 Grundprinzipien plausibel.). Sondern die liebevolle Güte konstituiert (mit der heilvollen Hinwedung) praktisch erst den 8-fachen Weg, kommt in ihm zum tragen, wird in ihm verwirklicht. Hierbei sei auch zu erwähnen, daß es sich immer um ein ganzzeitliches, ganzheitliches Konzept handelt(Deswegen auch: "Verweilen bei der liebevollen Güte", "Verharren" hätte hier von der Begriffsbedeutung vielleicht noch besser gepasst), somit ist jede Unterteilung auch nur reine Formsache, kommt aber der inhaltlichen Ausprägung nicht nahe.
Was nun das Wesen der Welt oder das Wesen des Handelns des Menschen ist, bleibt hier nun offen, wie gesagt halte ich den Ausschnitt auch nicht für gut gewählt, aber da es nicht angesprochen wird, muss es auch nicht behandelt werden. Die beiden Allegorien sind durchaus schön zu lesen und verstehen sich aus diesem Kontext dann wohl auch. Der letzte Satz des Textes fasst das Gesagte dann nochmal prägnant zusammen.