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Drizzt Do'Urden

W:O:A Metalhead
30 Okt. 2013
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Wenn jemanden 66 Euro über ein Jahr im Voraus absolut nicht machbar sind, würde ich generell den Besuch eines Festivals überdenken.

Das sehe ich genauso, zumal ja niemand dieses Geld ausgeben muss.

…aber wenn jemand sich das Geld von 200€ + An- / Abreise dafür mühsam erspart hat, sind 66€ (sind mal schlappe 1/3 noch mal oben drauf) vielleicht nicht mehr drin.

und mal nur 2 Beispiele (wie MM schon schrieb):
- der Schüler der sich selber 200 Euro Taschengeld nebenbei dazu verdienen muss … das sind 1 1/2 Jahre Co-Trainer, 40 Std. Babysitten (=ca. 20 WE-Tage von 51 KW) oder 20 Std. Nachhilfe geben.
Und ja, das ist machbar aber auch nicht ohne…
- der Familienvater mit Niedriglohn bei dem Urlaub nur in Omas Schrebergarten drin ist, weil die Kids wie bekloppt wachsen, Klassenreisen, Sportvereinbeiträge und Fortbewegung (Fahrrad / Bussfahrkarte) das Geld auffrisst.

Und nein, die die das Geld lieber für zig Streaming Dienste, 7k Fernseher und Handy Verträge ausgeben, sind hier wohl ehr die Ausnahme.
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
…aber wenn jemand sich das Geld von 200€ + An- / Abreise dafür mühsam erspart hat, sind 66€ (sind mal schlappe 1/3 noch mal oben drauf) vielleicht nicht mehr drin.

und mal nur 2 Beispiele (wie MM schon schrieb):
- der Schüler der sich selber 200 Euro Taschengeld nebenbei dazu verdienen muss … das sind 1 1/2 Jahre Co-Trainer, 40 Std. Babysitten (=ca. 20 WE-Tage von 51 KW) oder 20 Std. Nachhilfe geben.
Und ja, das ist machbar aber auch nicht ohne…
- der Familienvater mit Niedriglohn bei dem Urlaub nur in Omas Schrebergarten drin ist, weil die Kids wie bekloppt wachsen, Klassenreisen, Sportvereinbeiträge und Fortbewegung (Fahrrad / Bussfahrkarte) das Geld auffrisst.

Und nein, die die das Geld lieber für zig Streaming Dienste, 7k Fernseher und Handy Verträge ausgeben, sind hier wohl ehr die Ausnahme.
Da wäre ja schon der Punkt: Du hast nicht nur an und abreise. Du möchtest vor Ort auch noch trinken und essen. Sicher könnte man das von Toast und den vorhandenen Wasserstellen, aber dann kommen wir eigentlich an einen Zustand, wo das ganze noch wenig mit einem vergnüglichen Festival zu tun hat. Wir hätten also noch 5 Tage Versorgung und selbst wenn man sich nicht die Campingausrüstung dazu kaufen muss, weil man die schon hat, muss meist irgendwas ersetzt, neu gekauft werden. Pavillon, Taschenlampe, Batterien, Stuhl oder ähnliches. Man hat da am Ende also nochmal schnell 100-200 Euro mehr drauf und wenn man Pech hat nicht mal die Fahrt.

Das ist halt der Punkt, wo ich einfach meine, dass ich es mir stark überlegen würde, wenn mich 70 Euro mehr dann in ernsthafte Bedrängnis bringen würden.
 
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WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
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…aber wenn jemand sich das Geld von 200€ + An- / Abreise dafür mühsam erspart hat, sind 66€ (sind mal schlappe 1/3 noch mal oben drauf) vielleicht nicht mehr drin.

und mal nur 2 Beispiele (wie MM schon schrieb):
- der Schüler der sich selber 200 Euro Taschengeld nebenbei dazu verdienen muss … das sind 1 1/2 Jahre Co-Trainer, 40 Std. Babysitten (=ca. 20 WE-Tage von 51 KW) oder 20 Std. Nachhilfe geben.
Und ja, das ist machbar aber auch nicht ohne…
- der Familienvater mit Niedriglohn bei dem Urlaub nur in Omas Schrebergarten drin ist, weil die Kids wie bekloppt wachsen, Klassenreisen, Sportvereinbeiträge und Fortbewegung (Fahrrad / Bussfahrkarte) das Geld auffrisst.

Und nein, die die das Geld lieber für zig Streaming Dienste, 7k Fernseher und Handy Verträge ausgeben, sind hier wohl ehr die Ausnahme.
Vielleicht habe ich mich falsch oder undeutlich ausgedrückt.
Mir ging es einzig und allein um die 66 Euro für den Mittwoch zusätzlich, die ja niemand ausgeben muss, nicht um die gesamten Kosten.
Bei den Allermeisten wird wie letztes Jahr das Ticket "in der Schublade" bleiben, ist also schon bezahlt.
Wir wissen alle, was ein ein tagelanges Festival einen persönlich kosten kann.
Mir ist schon klar, dass sich einige für ihr Festivalerlebnis ein Jahr oder länger krumm machen müssen, dass wäre aber bei zwei Wochen Malle nicht anders.
Es ist eben wie bei vielen Dingen im Leben, man muss es sich leisten können.
Du kannst es, ich kann es, und viele Andere auch.
Wenn meine Familie deswegen auf irgendwas verzichten müsste, würden wir uns dort nicht treffen.