Poetry Slam und Wein!
Freitag Abend, ja so soll es sein!
Fein, die Nacht guckt in mein Zimmer herein!
Ich grüße mit Müße, erhebe mein Glas mit Spaß
Die wohl reine liquidation der Trauben hat meiner einer erfüllt
Und trägt munter herunter und heraus, die schwere Seele in die Nacht!
Halt Stop! Wo ist mein Feuer?!
Ohne ists mir nichts Geheuer, denn nicht nur nach gegorenen Trauben Nein! Nach geißend Tobak gelüstets mir. Faust wirkt nach, Faust liegt im Rucksack neben mir und wahrlich der Geist des alten Goethe muss hier auch irgendwo herum sitzen! Faust lässt grüßen und zündet endlich meine Zigarette an!
Juchu! Sie brennt, elendiges Laster. Dichte Nebelschwaden, die da eben waren, nach Honigwaben, riechen sie jedenfalls nicht! Es qualmt aus meinem Gesicht! Aber der Aschenbecher fängt das glimmende elend. Was für ein drecks Job! Ich würde ihn jedenfalls nicht machen wollen! Aber einer muss ihn ja machen. Irgendwer muss es immer machen. Und irgendwer macht immer irgendwelche Sachen, so dass das irgendwer vor lauter Sachen machen, vergisst die Sachen die man zum lachen braucht zu machen, denn das sind die Sachen die man machen sollte.