Ich schreib in dem Thread einfach mal zu allen Bands, die ich gesehen hab, ein wenig:
Lauren Harris
Die Frau war sowas von wichtig! Vor allem war es wichtig, dass sie irgendwie wieder von der Bühne verschwand. Das Weib hat nicht mal ne Scheißstimme, die Frau hat gar keine. Dazu ne recht lächerlich anzuschauende Bühnenshow Marke "Frau Harris räkelt sich an allem, was nicht bei 2 3/4 aufm Baum ist". Note 5
Concept Insomnia
Hoppala, unerwartet und unerwartet gut. Frankfurter Band mit einer wilden Mischung aus Thrash, etwas (Emo?)-Core, Power und viiiiel Keyboard. - Note 2-
Sturm und Drang
Viel Lärm um nichts. Nach 2 Liedern entnervt abgehauen, weil es 1. irgendwie keinen Gitarrensound gab und 2. die sowieso live alles andere als prickelnd sind. - keine Bewertung
Negura Punget
Leider nur die letzten 2-3 Songs mitbekommen (Einlasschaos Allez), aber das war schon recht nett anzuhören. Allerdings ist das Ambient Black und daher mMn nicht so ganz als Festivalmucke brauchbar. Auf CD aber sicher mal gern. - Note 3
Alestorm
Weltklasse! Alestorm zerlegen das Zelt förmlich und können es sogar mit Größen wie Turisas und Ensiferum aufnehmen. Grandiose Schunkelorgie bei 'Nancy, the Tavern Wench', viel Spiellaune und reichlich Schabernack auf der Bühne. Da jedoch 'Flower of Scotland' gefehlt hat, was live mal so dermaßen wichtig gewesen wäre, gibt's nur ne 1-.
Iron Maiden
Fiel aus wegen zu voll und so
Ensiferum
Joa, ganz nett, aber ich hab mir das auch irgendwie spannender und agiler vorgestellt. Recht steif auf der Bühne, aber wenn jeder ein Instrument spielt, ist mit rumzappeln auch nicht so unbedingt viel. Dazu wollte das Publikum auch nicht so recht mitgehen (Wetter?) und 'Victory Songs' fehlte auch irgendwie. - Note 3
Kamelot
BOOOOOOOM sprach die Bassdrum. Da denkste dir, du besorgst dir nen Platz direkt vor der Bühne (so 10. Reihe), um alle Soundfeinheiten mitzukriegen, die Kamelot normalerweise so auf ihren CDs haben und dann bläst dir ne falsch eingestellte PA (aber sowas von falsch) mal glatt die Ohren raus. Ganz fiese Nummer, wobei außerdem das Mikro noch alle Nase lang ausfiel. Das fiel aber nicht weiter auf, da Roy Khan eh ständig an seinen Bandmitgliedern vorbeigesungen hat. - Note 4,5 das war irgendwie nix.
Sabaton
Auf Scheibe großartig, live geradezu überwältigend. Überwältigend war auch dieser Minihubschrauber in der Luft, der alle Beteiligten doch etwas verwirrte.
Dazu ordentlich Action auf der Bühne und es wurden alle wichtigen Songs dargeboten. Außerdem war die Headbang-Orgie (7 Reihen vor mir komplett ) mal sowas von groß. Sabatons Flaggenshow war genauso großartig, wie die Stimmung allgemein und das Backdrop, was sich fast selbstständig machte und anschließend eingeholt werden musste.
Leider haben Soilwork in ruhigen (und windstillen) Momenten doch arg rübergebrüllt. Trotzdem Note 1!
Sonata Arctica
Sonata Bumm Bumm. Bassdrum scheiße, Einstieg ins Set mit 2 Müll-Songs von Unia immer noch scheiße, Überfüllung scheiße (wer bei Sabaton halbwegs gut stand, hatte keine Chance mehr, bei Sonata irgendwas zu sehen, ohne im Schlamm zu stehen), - Note 4
Children of Bodom
Eine positive Überraschung (wer hätte es gedacht) und ich ärgere mich im Nachhinein, dass ich erst 30 Minuten nach Beginn runter bin. Hatte mich vor der Black Stage positioniert (für CC), wo man sogar sitzend gechillt die Leinwände sehen konnte. Im Vergleich zu 2006 strotzten CoB nur so vor Spielfreude und diese beiden Coer ('Umbrella' von Rihanna, richtig groß! und 'Jump' von van Halen) waren mal richtig gut. Ok, die Ansagen von Laiho sind zwar nicht jedermanns Ding aber sein "Fuck" gehört nun mal dazu, wie der Regen zum WOA. Das hat mich bei Maiden schon mehr genervt. - Note 2
Corvus Corax
Och joa, das hab ich mir irgendwie spannender vorgestellt. Aber schon ne großartige Show mit dem ganzen Klimbim auf der Bühne, die ich mir dann allerdings doch nicht "live" angeschaut hab, sondern sitzend von der anderen Bühne aus. Irgendwann kommt halt der Punkt, an dem man über jede Sitzgelegenheit mehr als froh ist.
Und das Highlight war jawohl der Chormönch, der da mitten im Singsang mal eben die Arbeit eingestellt und mit seiner Digicam rumgeknipst hat. :rofl: - note 3
Avantasia
Mit einem Wort zusammengefasst: gottgleich!
Who the fuck is Iron Maiden?
Aber wie bitteschön kann es sein, dass man ne geschlagene Viertelstunde (kein Witz) nicht peilt, dass das Mikro von Jørn Lande nicht funktioniert? Hatten wir wieder die üblichen Taubstummen in der FoH sitzen, so wie jedes Jahr!? Ansonsten ne grandiose Setlist, eine Wahnsinnsshow (nicht nur von Sammet, sondern auch von Andre Matos) und Gänsehaut pur bei 'Farewell' und (warum auch immer) bei 'Lost in Space'. Nur schade, dass sich Roy Khan nicht mit auf die Bühne getraut hat, wo er doch wegen Kamelot sowieso da war. Wegen dem Mikro gibt's dann auch nur ne 2
Crematory
Joa, wurd mir nach 2 Songs dann doch zu langweilig.
Krypteria
Geil, Peter Neururer ist jetzt Gitarrist bei Krypteria.
Krypteria, also Nightwish für arme. Abgesehen von der doch etwas übertriebenen, weil sehr pathetischen Danksagung für die Orga, war es doch ein ganz feiner Auftritt und wer es schafft, trotz ganz konsequentem Nicht-Spielen der eigenen Hits, so eine Stimmung vor die Bühne zu zaubern, hat Respekt und ne 2- verdient. Leider war es nämlich ein paar Minütchen zu kurz.
Killswitch Engage
blablablablabla, ein Sänger (Sänger? SÄNGER???) der aussieht wie ne Mischung aus Sido und nem Kirmesboxer mit insgesamt fast vollständig melodiefreier, zufälliger Aneinanderreihung von Tönen, deren einziger Höhepunkt die (zugegeben recht gute) Coverversion von Dios 'Holy Diver' war. Note 5
At The Gates
Zitat von meinem Nachbarn während der Hälfte des Sets: "Was zum Geier machen die da drüben eigentlich?"
Nightwish
Hmm, ich bin da eher etwas zwiegespalten. Sicher, musikalisch war es fehlerfrei vorgetragen und top, die Stimmung zumindest in meinem Umfeld war grandios (die Crowdsurfer mittels "Zurück"-Rufe umgedreht :rofl) und Bengalos auf nem Konzert rocken ganz einfach mal. NUR: Waren das Nightwish, oder irgend ne verkleidete Coverband? Spaß an der Arbeit war nur selten zu erkennen, alles wirkte steril, steif und uninspiriert. Dazu war 'Dark Chest of Wonders' vielleicht nicht die beste Idee und man hat's doch tatsächlich geschafft, ohne Zugabe 10 Minuten vor Ablauf der Spielzeit von der Bühne zu verschwinden.
Dass es besser geht, haben Nightwish anno dazumal in Hannover bewiesen, von daher gibt's ne 3.
Axxis
Ebenfalls nur halb gesehen, da mir dann irgendwann 1. das Gequatsche von Bernhard Weiß und 2. das Reingebrülle von Kreator auf den Geist ging. Aber schön, als Axxis einen weiblichen Fan auf die Bühne holten und eine Schelle in die Hand drückten. So eine taktresistente Person hab ich zeitlebens noch nicht gesehen. Note 3
Lordi fiel dann leider wegen Regen und akutem Frostanfall (Shirt und kurze Hose sind nur bedingt ne gute Idee gewesen ) ins Wasser.
Lauren Harris
Die Frau war sowas von wichtig! Vor allem war es wichtig, dass sie irgendwie wieder von der Bühne verschwand. Das Weib hat nicht mal ne Scheißstimme, die Frau hat gar keine. Dazu ne recht lächerlich anzuschauende Bühnenshow Marke "Frau Harris räkelt sich an allem, was nicht bei 2 3/4 aufm Baum ist". Note 5
Concept Insomnia
Hoppala, unerwartet und unerwartet gut. Frankfurter Band mit einer wilden Mischung aus Thrash, etwas (Emo?)-Core, Power und viiiiel Keyboard. - Note 2-
Sturm und Drang
Viel Lärm um nichts. Nach 2 Liedern entnervt abgehauen, weil es 1. irgendwie keinen Gitarrensound gab und 2. die sowieso live alles andere als prickelnd sind. - keine Bewertung
Negura Punget
Leider nur die letzten 2-3 Songs mitbekommen (Einlasschaos Allez), aber das war schon recht nett anzuhören. Allerdings ist das Ambient Black und daher mMn nicht so ganz als Festivalmucke brauchbar. Auf CD aber sicher mal gern. - Note 3
Alestorm
Weltklasse! Alestorm zerlegen das Zelt förmlich und können es sogar mit Größen wie Turisas und Ensiferum aufnehmen. Grandiose Schunkelorgie bei 'Nancy, the Tavern Wench', viel Spiellaune und reichlich Schabernack auf der Bühne. Da jedoch 'Flower of Scotland' gefehlt hat, was live mal so dermaßen wichtig gewesen wäre, gibt's nur ne 1-.
Iron Maiden
Fiel aus wegen zu voll und so
Ensiferum
Joa, ganz nett, aber ich hab mir das auch irgendwie spannender und agiler vorgestellt. Recht steif auf der Bühne, aber wenn jeder ein Instrument spielt, ist mit rumzappeln auch nicht so unbedingt viel. Dazu wollte das Publikum auch nicht so recht mitgehen (Wetter?) und 'Victory Songs' fehlte auch irgendwie. - Note 3
Kamelot
BOOOOOOOM sprach die Bassdrum. Da denkste dir, du besorgst dir nen Platz direkt vor der Bühne (so 10. Reihe), um alle Soundfeinheiten mitzukriegen, die Kamelot normalerweise so auf ihren CDs haben und dann bläst dir ne falsch eingestellte PA (aber sowas von falsch) mal glatt die Ohren raus. Ganz fiese Nummer, wobei außerdem das Mikro noch alle Nase lang ausfiel. Das fiel aber nicht weiter auf, da Roy Khan eh ständig an seinen Bandmitgliedern vorbeigesungen hat. - Note 4,5 das war irgendwie nix.
Sabaton
Auf Scheibe großartig, live geradezu überwältigend. Überwältigend war auch dieser Minihubschrauber in der Luft, der alle Beteiligten doch etwas verwirrte.
Dazu ordentlich Action auf der Bühne und es wurden alle wichtigen Songs dargeboten. Außerdem war die Headbang-Orgie (7 Reihen vor mir komplett ) mal sowas von groß. Sabatons Flaggenshow war genauso großartig, wie die Stimmung allgemein und das Backdrop, was sich fast selbstständig machte und anschließend eingeholt werden musste.
Leider haben Soilwork in ruhigen (und windstillen) Momenten doch arg rübergebrüllt. Trotzdem Note 1!
Sonata Arctica
Sonata Bumm Bumm. Bassdrum scheiße, Einstieg ins Set mit 2 Müll-Songs von Unia immer noch scheiße, Überfüllung scheiße (wer bei Sabaton halbwegs gut stand, hatte keine Chance mehr, bei Sonata irgendwas zu sehen, ohne im Schlamm zu stehen), - Note 4
Children of Bodom
Eine positive Überraschung (wer hätte es gedacht) und ich ärgere mich im Nachhinein, dass ich erst 30 Minuten nach Beginn runter bin. Hatte mich vor der Black Stage positioniert (für CC), wo man sogar sitzend gechillt die Leinwände sehen konnte. Im Vergleich zu 2006 strotzten CoB nur so vor Spielfreude und diese beiden Coer ('Umbrella' von Rihanna, richtig groß! und 'Jump' von van Halen) waren mal richtig gut. Ok, die Ansagen von Laiho sind zwar nicht jedermanns Ding aber sein "Fuck" gehört nun mal dazu, wie der Regen zum WOA. Das hat mich bei Maiden schon mehr genervt. - Note 2
Corvus Corax
Och joa, das hab ich mir irgendwie spannender vorgestellt. Aber schon ne großartige Show mit dem ganzen Klimbim auf der Bühne, die ich mir dann allerdings doch nicht "live" angeschaut hab, sondern sitzend von der anderen Bühne aus. Irgendwann kommt halt der Punkt, an dem man über jede Sitzgelegenheit mehr als froh ist.
Und das Highlight war jawohl der Chormönch, der da mitten im Singsang mal eben die Arbeit eingestellt und mit seiner Digicam rumgeknipst hat. :rofl: - note 3
Avantasia
Mit einem Wort zusammengefasst: gottgleich!
Who the fuck is Iron Maiden?
Aber wie bitteschön kann es sein, dass man ne geschlagene Viertelstunde (kein Witz) nicht peilt, dass das Mikro von Jørn Lande nicht funktioniert? Hatten wir wieder die üblichen Taubstummen in der FoH sitzen, so wie jedes Jahr!? Ansonsten ne grandiose Setlist, eine Wahnsinnsshow (nicht nur von Sammet, sondern auch von Andre Matos) und Gänsehaut pur bei 'Farewell' und (warum auch immer) bei 'Lost in Space'. Nur schade, dass sich Roy Khan nicht mit auf die Bühne getraut hat, wo er doch wegen Kamelot sowieso da war. Wegen dem Mikro gibt's dann auch nur ne 2
Crematory
Joa, wurd mir nach 2 Songs dann doch zu langweilig.
Krypteria
Geil, Peter Neururer ist jetzt Gitarrist bei Krypteria.
Krypteria, also Nightwish für arme. Abgesehen von der doch etwas übertriebenen, weil sehr pathetischen Danksagung für die Orga, war es doch ein ganz feiner Auftritt und wer es schafft, trotz ganz konsequentem Nicht-Spielen der eigenen Hits, so eine Stimmung vor die Bühne zu zaubern, hat Respekt und ne 2- verdient. Leider war es nämlich ein paar Minütchen zu kurz.
Killswitch Engage
blablablablabla, ein Sänger (Sänger? SÄNGER???) der aussieht wie ne Mischung aus Sido und nem Kirmesboxer mit insgesamt fast vollständig melodiefreier, zufälliger Aneinanderreihung von Tönen, deren einziger Höhepunkt die (zugegeben recht gute) Coverversion von Dios 'Holy Diver' war. Note 5
At The Gates
Zitat von meinem Nachbarn während der Hälfte des Sets: "Was zum Geier machen die da drüben eigentlich?"
Nightwish
Hmm, ich bin da eher etwas zwiegespalten. Sicher, musikalisch war es fehlerfrei vorgetragen und top, die Stimmung zumindest in meinem Umfeld war grandios (die Crowdsurfer mittels "Zurück"-Rufe umgedreht :rofl) und Bengalos auf nem Konzert rocken ganz einfach mal. NUR: Waren das Nightwish, oder irgend ne verkleidete Coverband? Spaß an der Arbeit war nur selten zu erkennen, alles wirkte steril, steif und uninspiriert. Dazu war 'Dark Chest of Wonders' vielleicht nicht die beste Idee und man hat's doch tatsächlich geschafft, ohne Zugabe 10 Minuten vor Ablauf der Spielzeit von der Bühne zu verschwinden.
Dass es besser geht, haben Nightwish anno dazumal in Hannover bewiesen, von daher gibt's ne 3.
Axxis
Ebenfalls nur halb gesehen, da mir dann irgendwann 1. das Gequatsche von Bernhard Weiß und 2. das Reingebrülle von Kreator auf den Geist ging. Aber schön, als Axxis einen weiblichen Fan auf die Bühne holten und eine Schelle in die Hand drückten. So eine taktresistente Person hab ich zeitlebens noch nicht gesehen. Note 3
Lordi fiel dann leider wegen Regen und akutem Frostanfall (Shirt und kurze Hose sind nur bedingt ne gute Idee gewesen ) ins Wasser.