Tatsächlich kaufte ich mir an diesem schönen sonnigen heiteren wolkenlosen versifften penetrant schlecht gebauten übelriechenden Tag gleich zweimal ein Eis. Es handelte sich dabei um Speiseeis der ersten Güte. Zwei Eis mit je drei Kugeln unterschiedlicher Geschmacksrichtungen (wie verwegen von mir). Die erste Eis-Kugel hieß Roland. Als zweites nahm ich Krakau-Bremse-Sanelli Geschmack, schmeckte irgendwie bärtig. Als drittes wählte ich Plastofon-Grüttel-Holunder-Urin. Erinnert geschmacklich an Unterhosen aus der Walachei.
Frohen Mutes mit meinen drei Kugeln Eis in der Waffel schlenderte ich durch die Lustgärten meiner Apotheke und hänselte muskulöse Passanten. Ich stieg auf einen Baum und erhängte mich. Die Sonne schien auf mein blaues Gesicht und ein kleiner schwarzer Traum vernebelte mir das Gehirn. Als ich aufwachte war mein Eis geschmolzen und mein Leib triefte vor lauter leckerem Eis. Jetzt hatte ich keine Lust mehr im Baum zu hängen. Um den Strick nicht zu beschädigen schnitt ich mir den Hals durch und fiel vornüber auf eine Holz Zunge. Ich stand auf und sah mich um. Ärmliche Häckel-Anzeigen kreisten wie leichtfüßige Joghurt-Pinzetten im Nebel der heraufziehenden Nacht um meinen Arm. Aalborger Klebstoff, dachte ich mir und sondierte die Kreisschändung im Pittrikel-Gahndi. Mein rechter Fuß war eingeschlafen und es roch stark nach Hengst im Urlaub. Ich schüttelte mich kurz ab und schwamm nach Hause. Unterwegs rammte ich mir noch n paar Kippen in den Schonbezug und lachte über das Bagger-Frettchen an der Wohnür. Das Wohnür ist ein aus kurzatmigen Wolldüsen geschnittener Hasen-Saft der sich zeitgleich vermehrt. Das Wohnür ist auch bekannt als. Ich kotzte mich an und dann fickerte ich sie lang und dünn. Mein Schwefel verlängerte sich zu einer Art Waltraud und hing schlaff und völlig starr an der Binsen-Kerkorätäterdonglha. Noch ne Gauloises in den Joden geschopft und ich konnte wieder singen. Viele Jahre später erfuhr ich von Konpokk Reidolf, dem ersten deutschen Amsel-Deuter, dass Bierknochen verwirrt sind. Also begub ich mich erneut in die Stadt und kaufte noch mal ein Eis. Es war hellllll und die Sonne war da. Eis, dachte ich mir, Eis essen bis mir schlecht wird. Ich sagte zu dem "Eis-für-Geld-hergebenden-Mann" an der Theke zu dem ich sagte, sagte ich ihm, dass ich Eis essen soll. Er sagte, dass er Eis zu verkaufen hat und meine Schmittelbrunze verhängt sei. Dies zu überprüfen erschien mir völlig sinnfrei und so ermordete ich. Die erste Kugel war von bunter Farbe und auf dem Etikett stand Manola-Lanze-Bauholz. Geschmacklich lag es irgendwo zwischen Butterferkel und Hustenreibach und Dudelkapf-Schlick-Krasnelde und Wanderknie. Als zweites nahm ich eine Kugel Östropromolose-Schnittlauch-Wallander. Ein Hauch Weelgosch waberte verheissungsvoll um eben jene Kugel und verbreitete einen herrlichen Duft von verbrannter Rigips Vario30 Spachtelmasse. Als drittes leistete ich mir eine Kugel Hermelinkopf-Ginkerotte-Schauwachs-Binsen-Kasserolle-Judenschieber, auch bekannt als HM/3-14. Jetzt hatte ich nur noch Glück. Denn gerade als ich das mir zu Eigen gewordene Eis mit meiner Axt befetten wollte, da wollte ich auch husten. Und ich hustete auf mein Eis. Es war ein kaltes und jähzorniges Husten. Ich verbiss mir den Gedanken, dass ich Schuhe scheissen könnte und wandte mich ab. Meine Brimme kam durch den Gohter und schupfte sich hart in der Wand. Gögohrth Guzzelragk tränbert berte kinndala Zuharpf Vaudal Gozzon huipok! Jaja schön.
Ps.: Ich quotiere heute Texte