Darf man sich da nicht drauf berufen, dass die eigene Gesundheit nicht gefährden muss, um anderen zu helfen?
Wenn jemand bei uns in die Praxis käme und sich weigert, eine Maske anzuziehen, würde der von mir erstmal wieder rausgescheucht und dann müsste die Ärztin entscheiden, was passiert. Attest hin oder her.
Meine Idee zu solchen Leuten inner Prqxia wäre: behandeln wie jeden (fraglich) infektiösen Patienten. Kommt rein wenn keine anderen Patienten da sind, bleibt die ganze Zeit (je nach Untersuchung auch die zwei Stunden Wartezeit) im Untersuchungsraum) und sieht uns nur zum Vorbereiten und zur Untersuchung selbst.
Und ehrlich, wer sich weigert, den Nachweis zu liefern, dass er von der Maskenpflicht befreit ist, bei dem darf man wohl davon ausgehen, dass er keinen hat.
Vielleicht mach ich's im Zug demnächst auch so: Ticket hab ich, zeig ich euch aber nicht.
Oder wenn ich mal vonner Polizei nach der Fahrerlaubnis gefragt werd.