Das hat mich heute früh einfach gerissen.
Als ich heute Nacht wachgelegen hab, hatte das ja nur am Rande mit ihr zu tun, viel mehr hat mich der Gedanke beschäftigt, dass meine einzige Perspektive im Moment ist, auf die Arbeit zu latschen, meinen Stiefel zu machen und zuhause den Rest des Tages mit sinn- und freudlosem Scheiß totzuschlagen, weil es wirklich nichts gibt, worauf ich mich freue. Das einzige, was mir in der letzten Zeit Freude bereitet und mich glücklich gemacht hat, war halt die Zeit mit ihr, auch wenn ich da jetzt einen etwas anderen Blick drauf habe. Um die Zeit, als ich meinen Heulkrampf hatte, hat sie mir sonst jeden Tag einen guten Morgen und einen schönen Tag gewünscht. Ich weiß, das ist dämlich, wenn man jetzt meine Erkenntnisse der letzten Tage berücksichtigt, aber mir fehlt trotzdem etwas.