Der was denkt ihr grad thread!!!!!!!

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Graf Koks

W:O:A Metalmaster
11 Aug. 2009
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Lüneburger Heide
www.facebook.com
geschmackssache. aber für mich persönlich nicht mein fall. ein bissl oldschool ;)

Ich mag klassische Gitarren ebenso wie ausgeflippte. ;)
Korpus hat was... Wobei ich die Rückseite schöner finde, als die Front... :D

Diese schrägen Bünde usw. sind imo ja ganz modern un dim kommen, wobei ich noch immer keinen Plan habe wozu die jetzt genau gut sind... :D

Aber die Kopfplatte mag ich absolut nicht leiden...

Ich dachte, ich könnte Dich das mit den Bünden fragen. :D
 

JKMANN

Banned
11 Juli 2012
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81
Preetz, Schleswig Holstein
Ich mag klassische Gitarren ebenso wie ausgeflippte. ;)


Ich dachte, ich könnte Dich das mit den Bünden fragen. :D

:D
Seit anfang des Jahres sehe ich überall diese Klampfen mit schiefen und sogar gewellten Bünden...
Das muss irgendwie ein Weg sein genauere Töne bei Mehrsaitern zu bekommen...
Obs wirklich nötig ist oder einfach nur Spielerei sei mal dahingestellt.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
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zuhause in Niedersachsen
Ich mag klassische Gitarren ebenso wie ausgeflippte. ;)


Ich dachte, ich könnte Dich das mit den Bünden fragen. :D

:D
Seit anfang des Jahres sehe ich überall diese Klampfen mit schiefen und sogar gewellten Bünden...
Das muss irgendwie ein Weg sein genauere Töne bei Mehrsaitern zu bekommen...
Obs wirklich nötig ist oder einfach nur Spielerei sei mal dahingestellt.

Schräge Bünde

Das System der sogenannten slanted frets (engl.: slant = schief, schräg; fret = Bund), manchmal auch fanned frets, ist schon im 16. Jahrhundert beim Orpheoreon, einem lautenähnlichen Instrument der Renaissance, zu beobachten. Moderne Instrumentenbauer haben die Idee wieder aufgegriffen und experimentieren damit. Die Bünde befinden sich nicht, wie sonst üblich, im rechten Winkel zur Länge des Griffbrettes, sonder verlaufen schräg zu ihm. Ergonomische Gründe scheinen hier eine Rolle zu spielen, sowie der klare volle Klang, vor allem im Bassbereich.


Fächerbünde

Der Gedanke hinter dem Prinzip der Fächerbundierung ist, jeder Saite die für sie optimale Mensur (frei schwingende Saitenlänge) zur Verfügung zu stellen. Je tiefer eine Saite klingen soll, umso mehr Platz benötigt sie, soll sie höher klingen, darf sie entsprechend kürzer sein. In der Praxis angewandt entsteht dadurch ein Instrument, bei dem jede Saite eine andere Mensur (Saitenlänge) hat, weshalb man in Neudeutsch auch von Multiscale spricht.

Die Konsequenz aus den unterschiedlichen Saitenlängen ist die individuelle Verteilung der Bünde auf die gesamte schwingende Saite. Hierdurch entsteht die charakteristische Fächerform.
Geschichte und aktuelle Entwicklungen (für die, die's ganz genau wissen wollen)

http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_(Saiteninstrument)

Dass zuerst Bassbauer das Multiscale-Prinzip aufgriffen und damit in die Serienfertigung gingen, erklärt sich dadurch, dass das Problem beim 5- oder 6-Saiter E-Bass mit tiefer H-Saite besonders auffällig ist. Bei normaler Bassmensur klingt die tiefe H-Saite meist zu schwach und nicht richtig definiert. Versuche mit einer längeren Mensur lösten zwar das Problem mit der H-Saite verschlechterten jedoch den Ton von D- und G-Saite und machten die Instrumente schwerer spielbar.

http://www.stollguitars.de/de/faecherbunde-multiscale-griffbrett-fanned-frets/


:o:o:o
 

JKMANN

Banned
11 Juli 2012
12.751
0
81
Preetz, Schleswig Holstein
Schräge Bünde

Das System der sogenannten slanted frets (engl.: slant = schief, schräg; fret = Bund), manchmal auch fanned frets, ist schon im 16. Jahrhundert beim Orpheoreon, einem lautenähnlichen Instrument der Renaissance, zu beobachten. Moderne Instrumentenbauer haben die Idee wieder aufgegriffen und experimentieren damit. Die Bünde befinden sich nicht, wie sonst üblich, im rechten Winkel zur Länge des Griffbrettes, sonder verlaufen schräg zu ihm. Ergonomische Gründe scheinen hier eine Rolle zu spielen, sowie der klare volle Klang, vor allem im Bassbereich.


Fächerbünde

Der Gedanke hinter dem Prinzip der Fächerbundierung ist, jeder Saite die für sie optimale Mensur (frei schwingende Saitenlänge) zur Verfügung zu stellen. Je tiefer eine Saite klingen soll, umso mehr Platz benötigt sie, soll sie höher klingen, darf sie entsprechend kürzer sein. In der Praxis angewandt entsteht dadurch ein Instrument, bei dem jede Saite eine andere Mensur (Saitenlänge) hat, weshalb man in Neudeutsch auch von Multiscale spricht.

Die Konsequenz aus den unterschiedlichen Saitenlängen ist die individuelle Verteilung der Bünde auf die gesamte schwingende Saite. Hierdurch entsteht die charakteristische Fächerform.
Geschichte und aktuelle Entwicklungen (für die, die's ganz genau wissen wollen)

http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_(Saiteninstrument)

Dass zuerst Bassbauer das Multiscale-Prinzip aufgriffen und damit in die Serienfertigung gingen, erklärt sich dadurch, dass das Problem beim 5- oder 6-Saiter E-Bass mit tiefer H-Saite besonders auffällig ist. Bei normaler Bassmensur klingt die tiefe H-Saite meist zu schwach und nicht richtig definiert. Versuche mit einer längeren Mensur lösten zwar das Problem mit der H-Saite verschlechterten jedoch den Ton von D- und G-Saite und machten die Instrumente schwerer spielbar.

http://www.stollguitars.de/de/faecherbunde-multiscale-griffbrett-fanned-frets/


:o:o:o

Oho. Danke. :)

Aber sosehr ich auf innovative Klampfen stehe... Das ist doch unnötig. :o
Genau so unnötig wie Klampfen aus Alu und Karbon.