Bei mir gehts von morgen bis Sonntag nach Schlotheim
Was ich da so mache verrat ich ned
Mittwoch:
14.30 ankunft
14.45 Begrüßung der Mitfahrer mit einem zünftigem Händedruck. Nicht zu lasch aber auch nicht zu fest.
14.50-16.00 Gespräche über die Anfahrt und Wetter
16.00 lecker Kaffee und Kuchen
18.00 zeitiges Abendessen bei einem leckeren Glas Weiswein. Es wird dazu die Schlotheimer Schweinskopfsülze gereicht.
20.00 Abendspaziergang und Gespräche über das Leben
21.30 Früh ins Bett, man ist ja müde von der Fahrt
Donnerstag
7.30 Aufstehen
8.00-9.00 frühstück. Das Gemecker geht los, da das Buffett zu klein sei und "die sollen mal richtigen kaffee kochen lernen"
9.30 Abfahrt zur Stadtrundfahrt in Mülhausen inklusive Besichtigung des alten Rathauses und der Kornmarktkirche
12.00 Mittagessen in Mülhausen. Zum Glück gibt es Schweineschnitzel. Die schlechte Laune vom Frühstück ist verschwunden.
14.00 Abfahrt zum Opfermoor Vogthei. Endlich etwas Natur. Es war ja viel zu voll in der Stadt
16.00 Es geht zum Geographischen Mittelpunkt Deutschlands. Man freut sich das mal gesehen zu haben und macht Bilder von dem Schild
16.30 Abfahrt zum Hotel mit anschließendem Kaffee und Kuchen. Etwas verspätet, weil der Heinz den Bus nicht gefunden hat.
18.30 verspätetes Abendessen mit gesprächen über Kinder und Familie. Man schämt sich etwas, weil die Tochter ja so einen Rocker geheiratet hat und nicht die gute Partie (Dekanssohn)
21.00 endlich ins Bett. Füße hoch und von dem anstrengenden Tag entspannen
Freitag
8.00 Aufstehen
8.30 - 9.00 Frühstück
9.30 Abgang zur Stadtführung in Schlotheim. Auf dem Programm stehen: Die Stadtkirche St. Servator, die Erdholländermühle und das Seilermuseum
12.00 Mittagessen: Es gibt Schnitzel! Es war ein schöner Vormittag
13.00 Große Empörung: Anstatt des Besuchs des Fluggeländes Obermehler Schlotheim zum Drachensteigen geht es zum Schloss Schlotheim! Es scheint sich wohl irgend so ein Krachmusikfestival da breit gemacht haben!
14.00 man ist immer noch total empört, dass die Rocker einem jetzt noch den Ausflug kaputt gemacht haben.
15.00 Man überlegt sich eine Email an den veranstalter zu schreiben
16.00 Man formuliert den Text im Kopf
17.00 Der Text steht, jetzt ab ins Hotel, wo es dieses Internetz gibt!
18.00 Beim Abendessen (Sülze) grummelt man immer noch. Die Ehefrau ist besorgt!
19.00 Man stapft aufs Zimmer und verfasst eine wütende Email. Zudem noch einen 1/5 Sterne Eintrag bei google
22.00 Man kann vor Wut nicht schlafen und geht in die Kneipe
00.00 Endlich schlafen: Morgen ist wieder Tag!
Samstag
8.00 Aufstehen Die schlechte Laune ist immer noch da.
9.00 Frühstück. Wieder die gleiche Plörre von Donnerstag. Das Buffett ist immer das gleiche, hätte man sich ja mal für den Sonntag was ausdenken können
10.00 aufs Zimmer und Tasche packen
12.00 Abfahrt mit aus SChlotheim! Nie wieder denkt man sich