Ohje.
Was lernen wir daraus? Jeden Tag genießen und sich nicht über so viel Blödsinn ärgern, wie man es im allgemeinen macht.
Ich zitier mal das stellvertretend für alles Geschriebene und füg noch was hinzu. Wir sollten nicht nur jeden Tag genießen, sondern auch nicht immer alles, was wir gerne tun würden, aus Vernunftgründen vor uns herschieben.
Meine beste Freundin starb vor etwas mehr als sechs Jahren an einem Hirntumor. Da war sie gerade 40 geworden. Von der Diagnose bis zum Ende waren es gerade 10 Monate, und in diesen 10 Monaten war es ihr nicht vergönnt, noch verschiedene Dinge nachzuholen, die immer aufgeschoben worden waren. Es ging schief, was schief gehen konnte, und der Tumor war sehr aggressiv.
Sie und ihr Mann waren Mieter bei uns, und somit hab ich sie auch mit gepflegt, nach Ihr geschaut, wenn ihr Mann nachts Taxi fuhr. Er hatte sich kurz vor ihrer Erkrankung erst selbstständig gemacht.
Das war keine schöne Erfahrung, aber sie hat mich einiges gelehrt.
Mir ist neben der Aufschiebesache egal, was andere Leute denken. Ich mach, was mir Spaß macht. Und wenn es so ein kindischer Schiet ist, wie den Kollegen von +1 im Sommer mit dem Wasserschlauch nass zu spritzen, und er mir dann nach drei Runden um den Sprinter die Gießkanne übern Kopp schüttet.
Das Leben ist kurz, und nach aktuellem Wissensstand gibbet nur eins. Also Stock aus´m Hintern und los
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