- 6 Mai 2002
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er war 1-2 wochen lang nur ganz leicht erkältet, wie es viele den halben winter über sind. diesen freitag abend war er dann nicht so fit, ging aber sogar noch ins tischtennis. samstag morgen hatte er dann kopfschmerzen und fieber, was über dan tag immer schlimmer wurde, bis seine eltern mit ihm gegen abend ins krankenhaus sind. sein zustand hat sich weiter verschlimmert und er wurde in ein anderes krankenhaus gebracht.
am sonntag morgen darauf, den 24.11.02, war mein freund dann tot.
diagnose: höchstwahrscheinlich Meningitis (Hirnhautentzündung).
ich kann es immernoch nicht glauben, dass ein augenscheinlich gesunder mensch, in der blüte seines lebens, innerhalb von kaum mehr als einem tag, einfach so an einer krankheit sterben kann.
ich kann es einfach nicht fassen, und das meine ich nicht als redewendung, sondern genau so, wie ich es gesagt habe. ich kann es mir einfach nicht vorstellen.
heute traf ich dann noch mit meiner mutter eine alte bekannte, deren 26jähriger sohn, ein jugendfreund meines bruders, seit geraumer zeit an krebs erkrankt ist.
bisher waren wir guter dinge, denn als wir das letzte mal von ihm hörten, hieß es, er habe den krebs besiegt, die chemotherapie habe geholfen und es ginge ihm gut.
der krebs war auch besiegt. doch wie heißt es so schön? "die schlacht war gewonnen, jedoch nicht der krieg."
kurze zeit später war er wieder da und selbst die stärkste chemotherapie, erfolgreiche eigenstammzellen-verpflanzung und erfolgreiche rückenmarktransplantation konnten ihn nicht stoppen. die ärzte waren mit ihrer behandlung "fertig". sie konnten ihm nicht mehr helfen, in keinster weise. nun ist er fast zu schwach zum aufstehen und wünscht sich eigentlich nur noch zu sterben....viele monate wird er auch nicht mehr haben.
....er ist momentan einfach allgegenwärtig....
am sonntag morgen darauf, den 24.11.02, war mein freund dann tot.
diagnose: höchstwahrscheinlich Meningitis (Hirnhautentzündung).
ich kann es immernoch nicht glauben, dass ein augenscheinlich gesunder mensch, in der blüte seines lebens, innerhalb von kaum mehr als einem tag, einfach so an einer krankheit sterben kann.
ich kann es einfach nicht fassen, und das meine ich nicht als redewendung, sondern genau so, wie ich es gesagt habe. ich kann es mir einfach nicht vorstellen.
heute traf ich dann noch mit meiner mutter eine alte bekannte, deren 26jähriger sohn, ein jugendfreund meines bruders, seit geraumer zeit an krebs erkrankt ist.
bisher waren wir guter dinge, denn als wir das letzte mal von ihm hörten, hieß es, er habe den krebs besiegt, die chemotherapie habe geholfen und es ginge ihm gut.
der krebs war auch besiegt. doch wie heißt es so schön? "die schlacht war gewonnen, jedoch nicht der krieg."
kurze zeit später war er wieder da und selbst die stärkste chemotherapie, erfolgreiche eigenstammzellen-verpflanzung und erfolgreiche rückenmarktransplantation konnten ihn nicht stoppen. die ärzte waren mit ihrer behandlung "fertig". sie konnten ihm nicht mehr helfen, in keinster weise. nun ist er fast zu schwach zum aufstehen und wünscht sich eigentlich nur noch zu sterben....viele monate wird er auch nicht mehr haben.
....er ist momentan einfach allgegenwärtig....