Master of Hades
W:O:A Metalgod
- 27 Apr. 2002
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MORBIDES WISSEN Teil 29:
Für die siebzigjährige Elsa R. war es ein schwerer Schock, als ihr Mann plötzlich an einem Herzanfall starb. Seit einem Verkehrsunfall war sie behindert. Ihr verheirateter Sohn, der in der Nähe wohnte, kümmerte sich um sie, auch ihre Nachbarin hatte einen Schlüssel für ihre Wohnung. Das Laufen fiel Elsa Reimann immer schwerer, sodass ihre auswärts wohnende Tochter sich um einen Pflegeplatz in einem Heim bemühte. Als Elsa meinte, die Stimme ihres verstorbenen Mannes zu hören, beschloss sie, zu ihm zu gehen.
Aus dem Bad holte sie den Rasierspiegel und stellte ihn auf den Küchentisch. Aus der Küche nahm sie einen hölzernen Kartoffelstampfer, der einer Keule glich. Sie setzte sich mit dem Taschenmesser ihres Mannes auf einen Polsterstuhl vor den Tisch. Dann schlug sie Nachthemd und Morgenrock zur Seite, sodass die linke Brust freilag. Sie setzte sich die Spitze der Klinge des Taschenmessers auf die Brust, überprüfte im Spiegel, ob es die geeignete Stelle war und schlug mit dem Kartoffelstampfer auf den Messerknauf. So trieb sie die Klinge immer tiefer in die Brust.
Als sie gegen Mittag auf das Läuten der Nachbarin nicht reagierte, holte diese eine andere Frau hinzu und schloss die Tür auf. Die Sicherheitskette versperrte den Eingang, mühsam entfernten die beiden Frauen die Kette. In der Küche fanden sie Elsa zusammengesunken auf dem Polsterstuhl. Der Kopf war zur Seite gesunken, die Augen halb geöffnet, aus der Brust ragte der Messergriff. Elsa R. war tot.
Für die siebzigjährige Elsa R. war es ein schwerer Schock, als ihr Mann plötzlich an einem Herzanfall starb. Seit einem Verkehrsunfall war sie behindert. Ihr verheirateter Sohn, der in der Nähe wohnte, kümmerte sich um sie, auch ihre Nachbarin hatte einen Schlüssel für ihre Wohnung. Das Laufen fiel Elsa Reimann immer schwerer, sodass ihre auswärts wohnende Tochter sich um einen Pflegeplatz in einem Heim bemühte. Als Elsa meinte, die Stimme ihres verstorbenen Mannes zu hören, beschloss sie, zu ihm zu gehen.
Aus dem Bad holte sie den Rasierspiegel und stellte ihn auf den Küchentisch. Aus der Küche nahm sie einen hölzernen Kartoffelstampfer, der einer Keule glich. Sie setzte sich mit dem Taschenmesser ihres Mannes auf einen Polsterstuhl vor den Tisch. Dann schlug sie Nachthemd und Morgenrock zur Seite, sodass die linke Brust freilag. Sie setzte sich die Spitze der Klinge des Taschenmessers auf die Brust, überprüfte im Spiegel, ob es die geeignete Stelle war und schlug mit dem Kartoffelstampfer auf den Messerknauf. So trieb sie die Klinge immer tiefer in die Brust.
Als sie gegen Mittag auf das Läuten der Nachbarin nicht reagierte, holte diese eine andere Frau hinzu und schloss die Tür auf. Die Sicherheitskette versperrte den Eingang, mühsam entfernten die beiden Frauen die Kette. In der Küche fanden sie Elsa zusammengesunken auf dem Polsterstuhl. Der Kopf war zur Seite gesunken, die Augen halb geöffnet, aus der Brust ragte der Messergriff. Elsa R. war tot.