Wir sind jetzt im 5. Jahr.
Was mich dabei aber immer so Ärgert ist,daß einem die Ärtzte immer wieder Hoffnung gemacht haben und nun das.
Das Leben ist doch Mist!!!!
- Ersteller willow
- Erstellt am
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Wir sind jetzt im 5. Jahr.
Was mich dabei aber immer so Ärgert ist,daß einem die Ärtzte immer wieder Hoffnung gemacht haben und nun das.
Die freien Tage sind dagegen doch Peanuts.... [/B][/QUOTE]
Ja,daß ist Wahr.
Ich glaube das war nur der Auslöser.
Ja,daß ist Wahr.
Ich glaube das war nur der Auslöser.
Karsten
W:O:A Metalgod
PsychicVeteran
W:O:A Metalmaster
.... und da beschwere ich mich wegen eines verschwunden Schals....
Ich weiss nicht wie ich darauf reagieren wurde, wenn sowas bei meinen Kindern (Zwillingsjungs, 6 Jahre alt) passieren wurde.
Ich kann nur mein Mitgefühl vom ganzen Herzen äussern.
Ich weiss nicht wie ich darauf reagieren wurde, wenn sowas bei meinen Kindern (Zwillingsjungs, 6 Jahre alt) passieren wurde.
Ich kann nur mein Mitgefühl vom ganzen Herzen äussern.
herrmann
Member
Tja, irgendwie muss ich auch meinen Senf dazugeben, da das alles äusserst unangenehme Erinnerungen in mir wachruft.
Bei mir war es mein Vater, der im zarten Alter von 48 (Bevor jetzt einer nölt: der Kerl war mal gerade 18 Jahre älter als ich und somit nie der klassische "Alte" , sondern immer ein Kumpel für mich) das Zeitliche gesegnet hat; natürlich nicht ohne die offensichtlich klassischen 5 Jahre Hoffen und Bangen und Rumschnippelei und Ärtztegetöse und wasweissichnochalles.
Meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse:
a) Krebs ist bis auf wenige Ausnahmen, die die Regel bestätigen, NICHT heilbar; Die Ärtzte basteln rum, dann gehts mal wieder für ein Jahr, man fängt an zu hoffen und peng, da ist der nächste Knoten. Ob man der Medizin jetzt dieses "Herumbasteln" vorwerfen kann hab ich für mich selber noch nicht wirklich festlegen können weil: Wie soll man Fortschritte erzielen, wenn einem keine Gelegenheit zum Ausprobieren neuer Therapien geboten wird? Allerdings denke ich, das der Leidensweg dadurch möglicherweise beträchtlich verlängert wird.
Vielleicht, und das ist meine Hoffnung, wird die Genforschung(so sie denn ausschliesslich zu zivilen Zwecken verwendet wird hat sie durchaus meine Zustimmung) eine Lösung bringen.
b) Die Wut, diese hilflose Wut die in einem aufsteigt wenn man jemand Nahestehenden so leiden sieht und nicht helfen kann.
Ich bin zu der Zeit(so um 1992 rum) wirklich keiner Schlägerei aus dem Weg gegangen, hab selber provoziert und suchte den Streit... auf Deutsch: Ich war ein richtiges Arschloch
Spricht eher gegen mich und mich wundert bis Heute, das meine damaligen Freunde nicht abgesprungen sind bevor ich wieder zu mir gekommen bin.
Zu welchem Schluss bin ich gekommen?
Leute, ich wünsch das meinem ärgsten Feind nicht; wenns denn mal so weit ist und der Sensenmann klopft, dann bitte mit einem Crash am Brückenpfeiler bei Glatteis oder schlicht und ergreifend ein Herzinfarkt... PAFF und Ende iss... aber nicht so'n Scheiss.
Und ansonsten... Udomiel, Du hast es auf den Punkt gebracht, friedlich und würdevoll... exakt.
Sorry Leute,
aber das musste mal raus
Beste Grüße
Herrmann
Bei mir war es mein Vater, der im zarten Alter von 48 (Bevor jetzt einer nölt: der Kerl war mal gerade 18 Jahre älter als ich und somit nie der klassische "Alte" , sondern immer ein Kumpel für mich) das Zeitliche gesegnet hat; natürlich nicht ohne die offensichtlich klassischen 5 Jahre Hoffen und Bangen und Rumschnippelei und Ärtztegetöse und wasweissichnochalles.
Meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse:
a) Krebs ist bis auf wenige Ausnahmen, die die Regel bestätigen, NICHT heilbar; Die Ärtzte basteln rum, dann gehts mal wieder für ein Jahr, man fängt an zu hoffen und peng, da ist der nächste Knoten. Ob man der Medizin jetzt dieses "Herumbasteln" vorwerfen kann hab ich für mich selber noch nicht wirklich festlegen können weil: Wie soll man Fortschritte erzielen, wenn einem keine Gelegenheit zum Ausprobieren neuer Therapien geboten wird? Allerdings denke ich, das der Leidensweg dadurch möglicherweise beträchtlich verlängert wird.
Vielleicht, und das ist meine Hoffnung, wird die Genforschung(so sie denn ausschliesslich zu zivilen Zwecken verwendet wird hat sie durchaus meine Zustimmung) eine Lösung bringen.
b) Die Wut, diese hilflose Wut die in einem aufsteigt wenn man jemand Nahestehenden so leiden sieht und nicht helfen kann.
Ich bin zu der Zeit(so um 1992 rum) wirklich keiner Schlägerei aus dem Weg gegangen, hab selber provoziert und suchte den Streit... auf Deutsch: Ich war ein richtiges Arschloch
Spricht eher gegen mich und mich wundert bis Heute, das meine damaligen Freunde nicht abgesprungen sind bevor ich wieder zu mir gekommen bin.
Zu welchem Schluss bin ich gekommen?
Leute, ich wünsch das meinem ärgsten Feind nicht; wenns denn mal so weit ist und der Sensenmann klopft, dann bitte mit einem Crash am Brückenpfeiler bei Glatteis oder schlicht und ergreifend ein Herzinfarkt... PAFF und Ende iss... aber nicht so'n Scheiss.
Und ansonsten... Udomiel, Du hast es auf den Punkt gebracht, friedlich und würdevoll... exakt.
Sorry Leute,
aber das musste mal raus
Beste Grüße
Herrmann
Aragorn
W:O:A Metalmaster
Ach man, da fühlt man sich immer ganz hilflos, wenn man so was liest. Tut mir echt leid Willow, ich wünschte, man könnte dem Kleinen irgendwie helfen...
Aber wie auch schon weiter oben erwähnt: ich wünsche ihm jetzt nur noch einen friedlichen und würdevollen Tod und euch die Kraft, das alles durchzustehen. Und behaltet ihn immer im Herzen, das ist das Größte, was einem Menschen widerfahren kann - im Herzen und in den Gedanken unsterblich zu sein!!
Liebe Grüsse
Ari
Aber wie auch schon weiter oben erwähnt: ich wünsche ihm jetzt nur noch einen friedlichen und würdevollen Tod und euch die Kraft, das alles durchzustehen. Und behaltet ihn immer im Herzen, das ist das Größte, was einem Menschen widerfahren kann - im Herzen und in den Gedanken unsterblich zu sein!!
Liebe Grüsse
Ari