Hamburger Firma macht »Ebay« Konkurrenz: Bei »Tireto« wirds im Minutentakt billiger
Aufgeregt wie kleine Kinder sitzen die User des Internet-Auktionhauses Ebay vor ihren Bildschirmen. Noch 30 Sekunden, noch 20, zwei - geschafft. Handtasche, DDR-Orden oder Hometrainer wechseln den Besitzer. "Ebay" ist absoluter Marktführer bei den Online-Auktionshäusern. Doch jetzt bekommt das Internet-Portal Konkurrenz aus Hamburg. Die Firma "Syscon Datentechnik" hat unter www.tireto.de ein neues Versteigerungs-Portal ins Netz gestellt.
"Syscon"-Geschäftsführer Wilfried Weiße (47): "Bei uns können andere Käufer die Preise nicht künstlich in die Höhe treiben." Denn bei "Tireto" fallen die Preise im Minutentakt. Der Anbieter legt einen Mindestwert für seinen Artikel fest, den die Käufer nicht sehen können. Er bestimmt die Startsumme, die höher ist, als der Mindestwert, und den Zeitabstand, in dem der Preis sinken soll. Die Auktion läuft, bis der Mindestpreis erreicht ist. Wer am meisten Geld locker macht, bekommt den Artikel. "Die User können auch sofort kaufen und damit die Auktion beenden", sagt Weiße. Wenn niemand für den Artikel geboten hat, beginnt die Auktion von vorne. Bis der Verkäufer seine Ware aus dem Netz nimmt, läuft die Versteigerung endlos weiter.
Innerhalb von zwei Wochen wurden bereits 1500 Artikel ins Netz gestellt. Klarer Vorteil gegenüber "Ebay": Bei "tireto" gibt es keine Einstellgebühren und der Anbieter kann selber entscheiden, wie viele Bilder er ins Netz stellen will.
Die Idee der purzelnden Preise stammt von der Blumenversteigerung aus Holland. Dort fährt ein mit Blumen beladener Laster durch eine Markthalle. Eine Leuchttafel an der Wand zeigt den Preis der Blumen, der ständig fällt. Die Käufer sitzen an Tischen und drücken einen Knopf, wenn sie den Preis angemessen finden. Sie dürfen jedoch nicht zu lange warten. Der Laster kann jederzeit aus der Halle herausfahren und damit die Auktion beenden.
www.tireto.de
Aufgeregt wie kleine Kinder sitzen die User des Internet-Auktionhauses Ebay vor ihren Bildschirmen. Noch 30 Sekunden, noch 20, zwei - geschafft. Handtasche, DDR-Orden oder Hometrainer wechseln den Besitzer. "Ebay" ist absoluter Marktführer bei den Online-Auktionshäusern. Doch jetzt bekommt das Internet-Portal Konkurrenz aus Hamburg. Die Firma "Syscon Datentechnik" hat unter www.tireto.de ein neues Versteigerungs-Portal ins Netz gestellt.
"Syscon"-Geschäftsführer Wilfried Weiße (47): "Bei uns können andere Käufer die Preise nicht künstlich in die Höhe treiben." Denn bei "Tireto" fallen die Preise im Minutentakt. Der Anbieter legt einen Mindestwert für seinen Artikel fest, den die Käufer nicht sehen können. Er bestimmt die Startsumme, die höher ist, als der Mindestwert, und den Zeitabstand, in dem der Preis sinken soll. Die Auktion läuft, bis der Mindestpreis erreicht ist. Wer am meisten Geld locker macht, bekommt den Artikel. "Die User können auch sofort kaufen und damit die Auktion beenden", sagt Weiße. Wenn niemand für den Artikel geboten hat, beginnt die Auktion von vorne. Bis der Verkäufer seine Ware aus dem Netz nimmt, läuft die Versteigerung endlos weiter.
Innerhalb von zwei Wochen wurden bereits 1500 Artikel ins Netz gestellt. Klarer Vorteil gegenüber "Ebay": Bei "tireto" gibt es keine Einstellgebühren und der Anbieter kann selber entscheiden, wie viele Bilder er ins Netz stellen will.
Die Idee der purzelnden Preise stammt von der Blumenversteigerung aus Holland. Dort fährt ein mit Blumen beladener Laster durch eine Markthalle. Eine Leuchttafel an der Wand zeigt den Preis der Blumen, der ständig fällt. Die Käufer sitzen an Tischen und drücken einen Knopf, wenn sie den Preis angemessen finden. Sie dürfen jedoch nicht zu lange warten. Der Laster kann jederzeit aus der Halle herausfahren und damit die Auktion beenden.
www.tireto.de