A23

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W:O:A Metalmaster
27 Nov. 2001
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DÜSS-HELL-DORF
A 23: Die Staus kommen erst noch
Von Ulf Marek

Elmshorn/Horst. „Wir liegen gut in der Zeit. Die Arbeiten an der A 23 verlaufen planmäßig“, erklärt Bernd Winter, Leiter des Bereichs Straßenerhaltung beim Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV) in Itzehoe. Seit April zeigt sich das Teilstück der Bundesautobahn (BAB) zwischen der Anschlusstelle Horst und Elmshorn als Großbaustelle.

In Fahrtrichtung Süden soll die komplette Betondecke der Fahrbahn erneuert werden, was auf einer Strecke von etwa sieben Kilometern zu stark beengten Verhältnissen geführt hat. In Richtung Hamburg steht derzeit nur ein 3,50 Meter breiter Fahrstreifen zur Verfügung, die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist entlang der Bausstelle auf 70 km/h begrenzt. In Gegenrichtung stehen dagegen zwei Fahrspuren zur Verfügung, da man den dortigen Seitenstreifen während der Bauarbeiten als Fahrbahn nutzt. Ein Tribut an den Reiseverkehr in der Ferienzeit, der sich zur Nordsee hin bewegt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Richtung Norden entlang der Bausstelle beträgt 80 km/h. Allerdings sind auch dort die Verhältnisse beengt, da der provisorische Fahrstreifen nur knapp 2,70 Meter breit ist.

Die im Vorfeld des Projekts befürchteteten Riesen-Staus blieben bisher aus, obwohl täglich an die 40 000 Pendler in dieser Region unterwegs sind, um an ihre Arbeitsplätze zu gelangen. „Es gab bisher eigentlich keine außergewöhnlich großen Behinderungen im Verkehr entlang der Baustelle. Lediglich in den Morgenstunden kam es gelegentlich zu Staus in Richtung Süden. Doch diese bauten sich jeweils recht schnell wieder ab“, so Winter. Mit errnsthaften Problemen sei dagegen zum Ende der Ferien zu rechnen, wenn die Nordseeurlauber zurückkämen, und während des Rückreiseverkehrs zum Wacken-Open-Air-Festival am ersten August-Wochenende.

Die komplette Erneuerung dieses Teilstücks der A 23 ist bereits die vierte Maßnahme im Zuge der Erhaltungsarbeiten zwischen Itzehoe und Elmshorn. In den vergangenen zwei Jahren wurden - ebenfalls über die Sommermonate hinweg - die Teilstrecken Lägerdorf - Hohenfelde sowie Lägerdorf - Itzehoe Süd saniert. Langfristiges Ziel ist es, die gesamte Betonfahrbahndecke der A 23 zwischen den beiden Städten auszutauschen. „Wir hoffen, innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre die Autobahn zwischen Elmshorn und Itzheoe komplett erneuert zu haben“, so Winter. Mit Beendigung des vierten Bauabschnitts wäre ungefähr die Hälfte des Solls erfüllt. „Gegenwärtig sind die Erdarbeiten in diesem Teilstück nahezu abgeschlossen. Bis zum Ende des Monats soll die obere Kiesschicht noch mit Zement verfestigt werden. Danach folgt die Belegung mit 26 Zentimeter starken Betonplatten, der endgültigen Fahrbahnoberfläche“, erklärt Winter.

Die Gesamtkosten für die Sanierung der BAB zwischen den Kilometern 21,1 und 28,3 belaufen sich laut Aussage der LBV auf etwa 6,43 Millionen Euro.




http://www.pinneberger-tageblatt.de/fr_rechts.php?aid=22243&kat=5&dir=/Homepage/news
 

KaeptnKorn

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2003
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Hamburg
Wir hoffen, innerhalb der nächsten fünf bis sieben Jahre die Autobahn zwischen Elmshorn und Itzheoe komplett erneuert zu haben“, so Winter. Mit Beendigung des vierten Bauabschnitts wäre ungefähr die Hälfte des Solls erfüllt.


Das ist doch mal ne Prognose. :D