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Bob Kelso

W:O:A Metalhead
25 Mai 2009
1.211
81
73
Kiel
Ich finde es ja wieder einmal lustig, dass auch hier die Hexenjagd auf die GEMA unvermindert weiter geht...:mad:
Eigentlich sollte es doch sonnenklar sein, dass die Urheber eines Songs (Urheber sind oftmals nicht identisch mit den Interpreten) vergütet werden müssen. Und das geschieht nun einmal durch die "böse" GEMA.
Vielleicht lässt Euch der folgende Link ja auch ein wenig nachdenken:

http://www.rollingstone.de/magazin/...rozza-von-kreator-zum-thema-urheberrecht.html

Ansonsten möchte ich die Diskussion über das GEMA-Thema nicht weiter vertiefen - das ist in den letzten Monaten schon zu genüge im Netz passiert.

And last but not least - ich wäre für eine begrenzte Anzahl von Tagestickets im VVK! (um mal wieder auf das eigentliche Thma zurückzukommen) ;)
Du bist ja lustig. :D

Natürlich ist eine Organisation wie die GEMA wichtig, aber die Rechte dieser und die Aufgeblasenheit sind einfach totaler Mist. Da verschwinden Millionenbeträge im Nichts, die werden als "Verwaltungskosten" deklariert und gehen an ein paar Vorstandsmitglieder. Die Verteilung des Geldes selbst wird von einigen wenigen diktiert, die breite Masse die einzahlt hat keinen Einfluss. Daher wird z.B. die Volksmusik gepuscht mit dem Geld.

Klar sollen die Bands Geld bekommen, aber das Geld was an die GEMA geht geht halt EBEN NICHT direkt zu den Bands. Und die neuen Gebühren sind purer Wucher und bedrohen diverse Clubs...

Die GEMA soll Kultur fördern, wenn aber zum Beispiel in Kindergärten diverse Kinderlieder nicht mehr gemeinsam gesungen werden dürfen ohne dass der Kindergarten pleite geht hat das nichts mit dem fördern der Kultur am Hut, sondern nur mit dem scheffeln von Geld.

Wie gesagt, in anderen Ländern geht es ohne Probleme, die haben auch Verwertungsgesellschaften, aber diese haben nicht die Vollmachten der GEMA und sind viel entspannter. GEMA und auch die irgendwie verwandte GEZ (weil beides Zwangsabgaben deren Gelder falsch verwendet werden) sind wichtige Institutionen, haben aber völlig veraltete Geschäftsmodelle und müssten stark gestutzt werden.

Alleine Sachen wie die GEMA Vermutung.. ich mache eine Veranstaltung die als CC Party angekündigt wird, also als Party ohne GEMA pflichtige Titel und MUSS dann der GEMA ungefragt alle Songs und Interpreten auflisten und zwar mit dem Nachweis dass diese nichts mit der GEMA am Hut haben. Jetzt kommt das lustigste: Die GEMA ist nichts staatliches sondern ein Verein. Und dieser Verein hat Rechte wie sie sonst nur staatliche Einrichtungen haben.

Das hat auch nichts mit dem Urheberrecht und den Piraten am Hut, aber wie wenig Ahnung Herr Mille von den Forderungen der Piraten hat kann ja jeder sehen der einmal ins Parteiprogramm geguckt hat. Hat aber wie gesagt gar nichts damit am Hut. Das aber nur am Rande.
 

Nightmare666

W:O:A Metalmaster
22 Feb. 2006
28.308
150
118
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Recke
Ich finde es ja wieder einmal lustig, dass auch hier die Hexenjagd auf die GEMA unvermindert weiter geht...:mad:
Eigentlich sollte es doch sonnenklar sein, dass die Urheber eines Songs (Urheber sind oftmals nicht identisch mit den Interpreten) vergütet werden müssen. Und das geschieht nun einmal durch die "böse" GEMA.
Vielleicht lässt Euch der folgende Link ja auch ein wenig nachdenken:

http://www.rollingstone.de/magazin/...rozza-von-kreator-zum-thema-urheberrecht.html

Ansonsten möchte ich die Diskussion über das GEMA-Thema nicht weiter vertiefen - das ist in den letzten Monaten schon zu genüge im Netz passiert.

And last but not least - ich wäre für eine begrenzte Anzahl von Tagestickets im VVK! (um mal wieder auf das eigentliche Thma zurückzukommen) ;)

Gemma nach Hause. ;)
 

tomte

Newbie
8 Aug. 2012
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0
46
59
Berlin
Du bist ja lustig. :D

Natürlich ist eine Organisation wie die GEMA wichtig, aber die Rechte dieser und die Aufgeblasenheit sind einfach totaler Mist. Da verschwinden Millionenbeträge im Nichts, die werden als "Verwaltungskosten" deklariert und gehen an ein paar Vorstandsmitglieder. Die Verteilung des Geldes selbst wird von einigen wenigen diktiert, die breite Masse die einzahlt hat keinen Einfluss. Daher wird z.B. die Volksmusik gepuscht mit dem Geld.

Klar sollen die Bands Geld bekommen, aber das Geld was an die GEMA geht geht halt EBEN NICHT direkt zu den Bands. Und die neuen Gebühren sind purer Wucher und bedrohen diverse Clubs...

Die GEMA soll Kultur fördern, wenn aber zum Beispiel in Kindergärten diverse Kinderlieder nicht mehr gemeinsam gesungen werden dürfen ohne dass der Kindergarten pleite geht hat das nichts mit dem fördern der Kultur am Hut, sondern nur mit dem scheffeln von Geld.

Wie gesagt, in anderen Ländern geht es ohne Probleme, die haben auch Verwertungsgesellschaften, aber diese haben nicht die Vollmachten der GEMA und sind viel entspannter. GEMA und auch die irgendwie verwandte GEZ (weil beides Zwangsabgaben deren Gelder falsch verwendet werden) sind wichtige Institutionen, haben aber völlig veraltete Geschäftsmodelle und müssten stark gestutzt werden.

Alleine Sachen wie die GEMA Vermutung.. ich mache eine Veranstaltung die als CC Party angekündigt wird, also als Party ohne GEMA pflichtige Titel und MUSS dann der GEMA ungefragt alle Songs und Interpreten auflisten und zwar mit dem Nachweis dass diese nichts mit der GEMA am Hut haben. Jetzt kommt das lustigste: Die GEMA ist nichts staatliches sondern ein Verein. Und dieser Verein hat Rechte wie sie sonst nur staatliche Einrichtungen haben.

Das hat auch nichts mit dem Urheberrecht und den Piraten am Hut, aber wie wenig Ahnung Herr Mille von den Forderungen der Piraten hat kann ja jeder sehen der einmal ins Parteiprogramm geguckt hat. Hat aber wie gesagt gar nichts damit am Hut. Das aber nur am Rande.

Ich fürchte Du verwechselst da einiges. Das mit den Kindergärten war die VG Musikedition, die nur die Infrastruktur der GEMA genutzt hat. Die GEMA hat mit dem kopieren von Noten nichts zu tun und hat nur im Auftrag der VG Musikedition gehandelt.
Über das Urheberrechtswahrnehmungsgesetz ist die GEMA beauftragt die entsprechende Lizensierung vorzunehmen und steht dabei unter staatlicher Aufsicht durch das Marken- und Patentamt. Es steht jedem frei eine alternative zur GEMA zu gründen, was auch schon versucht wurde, aber eben daran scheiterte, dass sie nicht so leistungsfähig wie die GEMA waren. Wie schon geschrieben ist es ein Trugschluss, dass es in anderen Ländern billiger ist, frage doch einfach mal einen Franzosen.
Dass Volksmusik gepuscht wird wäre mir neu, aber da bin ich gern für Beispiele empfänglich. Vermutlich meinst Du dass die ein recht hohes Aufkommen erzielen, aber das liegt wohl leider am Geschmack der Massen, die das hören möchten. Mir wäre Metal oder Rock bei relevanten Sendern im TV und Radio auch lieber.
Zum Schluss noch ein Satz zu den Gebühren in Diskotheken. 10 % des Eintrittspreises werden auch im europäischen Ausland kassiert und da gab es kein Diskothekensterben. Dazu ist der momentane Tarif auch über 30 Jahre alt und ganz ehrlich, möchstest Du in Deiner Arbeit noch den Tarif beziehen, der vor 30 Jahren gezahlt wurde?
 

lipper666

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
746
27
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Bad Bentheim
Ich will mich hier auch mal einmischen

Würde es nicht die GEMA geben, könnt ihr davon ausgehen, dass ihr wesentlich weniger Bands sehen würdet, denn einen guten Anteil des Einkommens erhalten die Mainacts aus den Einnahmen Ihrer Verwertungsgesellschaft. Die GEMA lizensiert hier aufgrund von Gegenseitigkeitsabkommen auch stellvertretend für ausländische Verwertungsgesellschaften. Die Abgaben für Livekonzerte sind im europäischen Ausland z.T. um einiges höher als in Deutschland.
Man muss auch differenzieren zwischen Band (Interpret) und Urheber. Die GEMA vertritt die Urheber (Komponisten und Textdichter), die nicht unbedingt mit den Bands identisch sind. Sicher, im Metalbereich sind die Bands auch meist die Urheber, aber wenn eine Band einen Songs covert (Sacred Reich, Six Feet Under, u.a.) sorgt die GEMA dafür dass die Urheber der Songs eben auch etwas abbekommen, genauso wie die Urheber der alten Songs, die nicht mehr in der Band sind (z.B. Max als Ex-Sepultura). Übrigens sind die Verwaltungskosten der GEMA mit ca.15% im globalen Verwaltungsbereich der Verwertungsgesellschaften eher im mittleren Segment angesiedelt.

Das stimmt, das die MAINacts Geld von der GEMA bekommen, da sie auch relativ häufig im Radio oder Fernsehen gesendet werden,das sind allerdings nur die großen Namen wie z.B. Scorpions, Maiden oder auch noch DP. Wenn wir allerdings nur eine Stufe nach unten gehen zu Blind Guardian, Anthrax oder In Flames, die zumindest in Deutschland kaum bis garnicht öffentlich gesendet werden, ausser in bestimmten Clubs oder Webradios, dann sieht es schon schlechter mit den Tantiemen der GEMA aus. Das kommt dadurch, das die Gelder, die jeder Club, Kneipenbesitzer u.ä. bezahlen muß nach einem Schlüssel verteilt werden, der sich auf die Häufigkeit der Aufführungen stützt.
Die Künstler sollen selbstverständlich ihr Geld bekommen, aber dann bitte gerecht und nicht nach dem willkürlichen Gesetzen der GEMA.
 

tomte

Newbie
8 Aug. 2012
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46
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Berlin
[

Ich will mich hier auch mal einmischen



Das stimmt, das die MAINacts Geld von der GEMA bekommen, da sie auch relativ häufig im Radio oder Fernsehen gesendet werden,das sind allerdings nur die großen Namen wie z.B. Scorpions, Maiden oder auch noch DP. Wenn wir allerdings nur eine Stufe nach unten gehen zu Blind Guardian, Anthrax oder In Flames, die zumindest in Deutschland kaum bis garnicht öffentlich gesendet werden, ausser in bestimmten Clubs oder Webradios, dann sieht es schon schlechter mit den Tantiemen der GEMA aus. Das kommt dadurch, das die Gelder, die jeder Club, Kneipenbesitzer u.ä. bezahlen muß nach einem Schlüssel verteilt werden, der sich auf die Häufigkeit der Aufführungen stützt.
Die Künstler sollen selbstverständlich ihr Geld bekommen, aber dann bitte gerecht und nicht nach dem willkürlichen Gesetzen der GEMA.

So willkürlich ist das dann auch nicht, denn die Verteilung wird von den Mitgliedern beschlossen. Dass natürlich Bands die wenig gespielt werden auch weniger Einahmen haben ist doch ganz klar, aber das kann man weniger der GEMA anlasten als dem Geschmack der Mitbürger. Europop ist da leider beliebter als Metal, auch wenn mir das persönlich weh tut.
Der Verteilungsmechanismus für Live-Aufführung wird im übrigen ab dem kommenden Jahr geändert (Beschluss der Mitglieder) und bringt hoffentlich eine ausgleichende Gerechtigkeit auch für die vielen kleineren Bands.
 

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
21
63
So willkürlich ist das dann auch nicht, denn die Verteilung wird von den Mitgliedern beschlossen.
Entschuldige meinen gereizten Unterton, aber
bist du so blöd, oder tust du nur so ?

Die Verteilung wird von den 3400 STIMMBERECHTIGTEN Mitgliedern beschlossen.

Unter'm Strich bedeutet dass das dieser "Club der Oberen", die nicht einmal 5% der Mitglieder ausmachen, satte 65% der Ausschüttung kassieren.
 

lipper666

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
746
27
73
Bad Bentheim
Das kleine Bands weniger gespielt und dadurch auch weniger Geld bekommen ist klar.Allerdings muß jeder Club und Gastwirt bezahlen, egal ob er Metal, Hip-Hop oder Charthits spielt, die Berechnungsgrundlage für die Tantiemen bezieht sich allerdings nur auf die Sendungen in einem sehr kleinem Bereich.

GEMA Verteilungsplan 2011/2012 schrieb:
Als eine Aufführung wird eine Sendung durch eine der folgenden Sendegruppen
verrechnet:
(1) Bayerischer Rundfunk München (BR)
(2) Hessischer Rundfunk Frankfurt (HR)
(3) Norddeutscher Rundfunk Hamburg (NDR)
(4) Radio Bremen (RB)
(5) Saarländischer Rundfunk Saarbrücken (SR)
(6) Südwestrundfunk (SWR)
(7) Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR)
(8) Mitteldeutscher Rundfunk Leipzig (MDR)
(9) Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB)
Sonstige Anstalten
(10) Deutsche Welle Köln (DW)
(11) Deutschlandfunk Köln
(12) DeutschlandRadio Kultur Berlin
(13) Zweites Deutsches Fernsehen Mainz (ZDF)

Also bestimmen nur die öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten, wer das Geld bekommt und für jede Aufführung in Kneipen oder Privat- und Webradios bekommen nur die von der GEZ-Mafia gehypten "Künstler" Geld. Das ist für mich das Problem damit, da dadurch die kleineren Bands die nicht zum Mainstream gehören, egal aus welchem Bereich, nichts bekommen, obwohl für das Spielen deren Musik gezahlt werden muß.
 

tomte

Newbie
8 Aug. 2012
10
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46
59
Berlin
Entschuldige meinen gereizten Unterton, aber
bist du so blöd, oder tust du nur so ?

Die Verteilung wird von den 3400 STIMMBERECHTIGTEN Mitgliedern beschlossen.

Unter'm Strich bedeutet dass das dieser "Club der Oberen", die nicht einmal 5% der Mitglieder ausmachen, satte 65% der Ausschüttung kassieren.

Stimmberechtigt ist jedes Mitglied, dass den Status der ordentlichen Mitgliedschaft erreicht. Dieser wird durch das Aufkommen erzielt. Fazit ist, dass derjenige stimmberechtigt ist, der den entsprechenden Erfolg hat, also kann jeder diesen Status erreichen, wenn er eben erfolgreich ist. Die angeschlossenen und ausserordentlichen Mitglieder werden von den aus ihrer Mitte gewählten Delegierten vertreten, die ebenfalls voll stimmberechtigt sind.

Und damit sollte das Thema beendet sein... ich bin gegen Tagestickets!
 

Q.Q

W:O:A Metalmaster
26 Mai 2010
6.419
0
81
Rostock
Stimmberechtigt ist jedes Mitglied, dass den Status der ordentlichen Mitgliedschaft erreicht. Dieser wird durch das Aufkommen erzielt. Fazit ist, dass derjenige stimmberechtigt ist, der den entsprechenden Erfolg hat, also kann jeder diesen Status erreichen, wenn er eben erfolgreich ist. Die angeschlossenen und ausserordentlichen Mitglieder werden von den aus ihrer Mitte gewählten Delegierten vertreten, die ebenfalls voll stimmberechtigt sind.

Und damit sollte das Thema beendet sein... ich bin gegen Tagestickets!

Also Leute die eben nicht entsprechenden Erfolg haben haben kein Recht mitzubestimmen obwohl sie wahrscheinlich eine treue Schaar an Fans haben aber halt eben nicht zum Mainstream gehören und kein Vermögen verdienen.

Natürlich ist das ein tolles System! Kam letztens erst ein Beitrag im Dradio das eben die wenigsten Künstler in der GEMA ordentliche Mitglieder sind...
 

tomte

Newbie
8 Aug. 2012
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Berlin
Das kleine Bands weniger gespielt und dadurch auch weniger Geld bekommen ist klar.Allerdings muß jeder Club und Gastwirt bezahlen, egal ob er Metal, Hip-Hop oder Charthits spielt, die Berechnungsgrundlage für die Tantiemen bezieht sich allerdings nur auf die Sendungen in einem sehr kleinem Bereich.



Also bestimmen nur die öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten, wer das Geld bekommt und für jede Aufführung in Kneipen oder Privat- und Webradios bekommen nur die von der GEZ-Mafia gehypten "Künstler" Geld. Das ist für mich das Problem damit, da dadurch die kleineren Bands die nicht zum Mainstream gehören, egal aus welchem Bereich, nichts bekommen, obwohl für das Spielen deren Musik gezahlt werden muß.

Da hast Du vollkommen recht. Die kleineren Sendeanstalten werden da mit Pauschalen bedacht. Das ist schon ein enormer Verwaltungsaufwand für diese wenigen Sender. Dazu kommt, dass viele Webradios aus dem Ausland senden und das Inkasso dann von den Verwertungsgesellschaften vor Ort vorgenommen wird, was in der Regel aber nicht anders als in Deutschland verläuft.
Wenn man so will geht die Problematik noch viel weiter, aber das wäre müssig zu diskutieren. Allein die Lizenzverhandlung mit Youtube ist ein gutes Beispiel. Die GEMA möchte gern von Youtube Aufstellungen der Nutzungen, was diese aber ablehnen. Verwertungsgesellschaften im Ausland die mit Youtube eine pauschale Einigung erzielten haben schon gesagt dass es keine gute Entscheidung war, denn die Summen, die die Urhber erhalten sind so Minimal, dass sich auch deren Unmut regt.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Ne, Sold-Out soll Sold-Out bleiben. "Fans" die nur für 1-2 Bands kommen und dann wieder abhauen sind nervig, sie haben mit dem Festival ansich nix am Hut und viele benehmen sich auch dem entsprechend. Sieht man auf den Festivals wo es Tagestickets gibt ja immer wieder. "Nach mir die Sintflut" ist auch so schon stark verbreitet in Wacken, mit Tagestickets wäre es wohl noch schlimmer..

Ich denke auch organisatorisch ist es ein Problem. Du weißt ja nie wie viele dann kommen werden und musst aber Personal da haben. Entweder du orderst nur wenige zusätzliche Secus, Rettungskräfte etc und hast dann ein Problem weil zu viele Leute da sind und du den X Einsatzkräfte pro 100 Fans Schnitt nicht hast oder du beschäftigst zu viele die nix zu tun haben. Beides doof.

Ich stimme dir zu.
Tagestouristen braucht man wirklich nicht. Und die, die nur wegen einer Band kommen, reisen meist eh wieder schnell ab, sobald nen Tröpfchen runterkommt.
Ich denke da nur an meine Volbeat-Nachbarn dieses Jahr. :D
 

Fridlin Funke

Member
28 Dez. 2011
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Bin gegen Tageskarten und denke auch nicht, dass es welche geben wird. Warum auch?
So lange "Sold out" gemeldet wird, hat "Wacken" es doch gar nicht nötig, diese Dinger anzubieten.
Und da es ja -Gottsei Dank- NICHT größer werden soll, hat sich das Thema erledigt.
Andere Festivals bieten diese Kat. doch auch nur an, weil sie nicht ausverkauft sind. Sie hoffen, damit noch ein paar Tix los zu kriegen.