Ich will mir hier mal von dem ganzen Chaos erzählen, daß wir bei unserer Anreise erleben durften:
Wie jedes Jahr fand sich unser Trüppchen zusammen, um gemeinsam nach Wacken zu fahren. Wir haben 3 Autos und 1 Zelt, 2 Autos werden zu Wohnmobilien umgebaut, der Rest schläft im Zelt. Da wir aus der Nähe von Salzburg kommen, wollten wir einen Fahrtmaraton vermeiden und sind schon am Montag losgefahren. In Frankfurt wurde dann bei Bekannten übernachtet und geplant war dann am Dienstag in aller Ruhe nach Wacken zu fahren, um dem absoluten Verkehrschaos, wie es ja jedes Jahr bisher war, zu entgehen. Irgendeiner von Uns hatte dann den 7. Sinn gehabt und ist auf die (total überlastete und laufend nicht verfügbare) Webseite des Wacken Open Air gegangen. Dort offenbarte sich dann das angedrohte Szenario. Schnell schrieben wir eine Mail mit unserer Situation (umplanen war ja nicht mehr) an den Veranstalter (ohne wirklich Hoffnung auf Antwort, die Jungs dürften ja im Moment genug am rotieren sein), auf die dann nach 2 Stunden tatsächlich eine Antwort kam: Wir sollten doch gefälligst richtig lesen - alles wird gut!
Das war nicht wirklich nett, denn die Info, daß ab Mittwoch ja alles in Bester Ordnung sein soll, kam erst, nachdem wir die Mail abgeschickt hatten. Nun gut, wir also um geplant und unserem Gasherrn einen weiteren Tag "belästigt". Um 4 Uhr am Mittwoch morgen brachen wir dann auf, da wir wenigstens nicht ganz so lange warten wollten. Um 9:30 standen wir dann im "normalen" Wackenstau, ca. 1 1/2 Stunden - soweit ja alles OK.
Dann der Schock: Campen und Parken doch getrennt! Ich versuchte dem Ordner unsere Lage zu erklären, doch der meinte nur, er könne da nichts machen. Also fragte ich ihn, wer da was machen könnte und als er meinte niemand fragte ich ihn nach der Nummer der Festivalleitung. Die gab er mir dann auch (ich wunderte mich schon), wählte und hatte die Feuerwehr dran... OK, die Jungs gaben mir dann die richtige Nummer und auch hier war ich erstaunt, daß da sofort (!!) jemand dran ging. Nachdem ich meine Lage versuchte zu erklären fiel er Typ mir ins Wort und meinte (ziemlich wortgetreuer Wortlaut): "Wir versuchen hier das Festival zu retten, da kann man auf so 3 Hansel keine Rücksicht nehmen!" Ich bedankte mich für die überaus freundliche Antwort und fragte Ihn, welche Alternativen denn für solche Fälle bereitstünden. Die Antwort war recht simpel: "Keine!". Dennoch ließ ich nicht locker und hatte glücklicherweise die rettende Idee zu fragen, wo den die Wohnwagen hingestellt werden. Die Antwort dadrauf war einfach nur der Hammer: "Keine Ahnung, frag die Ordner". Der wußte natürlich von nix (woher auch) befragte dann aber sein WalkiTalki. Dann zeigte er mir auf einem Plan, wie ich zu fahren hätte: Ich machte dem Guten daraufhin Klar, daß ich so ziemlich gar nix von dieser Lösung halte, da mich dies ein mal komplett um das gesamte Festivalgelände herum und wieder zurück in die Warteschlange geführt hätte. Weitere 2 Stunden wollten wir nun wirklich nicht wieder Warten. Er hatte da dann glücklicherweise ein Einsehen und ließ uns dann gegen die Einbahnstraße durchfahren. Der nächste Ordner war leider nicht ganz so kooperativ und so lernten wir die Felder rund um Wacken und deren Nachbardörfer kennen. Aufgrund dieses netten kleinen Ausflugs in die Botanik hatte dann der Zoll ein unglaubliches Interesse an mir, an meinem Auto und dessen Inhalt. (Drogenschmuggler auf abwegen). Toll! Dann wieder in den Anfahrtsbereich rein gekommen. Der erste Ordner wußte gar nix. Der 2. meinte, ich solle doch mal an der nächsten Kreuzung noch mal fragen. Diesen nagelte ich dann auch fest, denn ansonsten währen wir wieder genau an der gleichen Stelle gewesen, wo wir bereits schon waren (grrr!!!) Nach zähen Verhandlungen ließ er uns dann auf Campinground S fahren. Und siehe da: Campen und Parken geht ja doch!
Darüber kann sich jetzt jeder selber eine Meinung bilden, aber Planung nenne ich so was nicht!!!
PS: Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten!
Wie jedes Jahr fand sich unser Trüppchen zusammen, um gemeinsam nach Wacken zu fahren. Wir haben 3 Autos und 1 Zelt, 2 Autos werden zu Wohnmobilien umgebaut, der Rest schläft im Zelt. Da wir aus der Nähe von Salzburg kommen, wollten wir einen Fahrtmaraton vermeiden und sind schon am Montag losgefahren. In Frankfurt wurde dann bei Bekannten übernachtet und geplant war dann am Dienstag in aller Ruhe nach Wacken zu fahren, um dem absoluten Verkehrschaos, wie es ja jedes Jahr bisher war, zu entgehen. Irgendeiner von Uns hatte dann den 7. Sinn gehabt und ist auf die (total überlastete und laufend nicht verfügbare) Webseite des Wacken Open Air gegangen. Dort offenbarte sich dann das angedrohte Szenario. Schnell schrieben wir eine Mail mit unserer Situation (umplanen war ja nicht mehr) an den Veranstalter (ohne wirklich Hoffnung auf Antwort, die Jungs dürften ja im Moment genug am rotieren sein), auf die dann nach 2 Stunden tatsächlich eine Antwort kam: Wir sollten doch gefälligst richtig lesen - alles wird gut!
Das war nicht wirklich nett, denn die Info, daß ab Mittwoch ja alles in Bester Ordnung sein soll, kam erst, nachdem wir die Mail abgeschickt hatten. Nun gut, wir also um geplant und unserem Gasherrn einen weiteren Tag "belästigt". Um 4 Uhr am Mittwoch morgen brachen wir dann auf, da wir wenigstens nicht ganz so lange warten wollten. Um 9:30 standen wir dann im "normalen" Wackenstau, ca. 1 1/2 Stunden - soweit ja alles OK.
Dann der Schock: Campen und Parken doch getrennt! Ich versuchte dem Ordner unsere Lage zu erklären, doch der meinte nur, er könne da nichts machen. Also fragte ich ihn, wer da was machen könnte und als er meinte niemand fragte ich ihn nach der Nummer der Festivalleitung. Die gab er mir dann auch (ich wunderte mich schon), wählte und hatte die Feuerwehr dran... OK, die Jungs gaben mir dann die richtige Nummer und auch hier war ich erstaunt, daß da sofort (!!) jemand dran ging. Nachdem ich meine Lage versuchte zu erklären fiel er Typ mir ins Wort und meinte (ziemlich wortgetreuer Wortlaut): "Wir versuchen hier das Festival zu retten, da kann man auf so 3 Hansel keine Rücksicht nehmen!" Ich bedankte mich für die überaus freundliche Antwort und fragte Ihn, welche Alternativen denn für solche Fälle bereitstünden. Die Antwort war recht simpel: "Keine!". Dennoch ließ ich nicht locker und hatte glücklicherweise die rettende Idee zu fragen, wo den die Wohnwagen hingestellt werden. Die Antwort dadrauf war einfach nur der Hammer: "Keine Ahnung, frag die Ordner". Der wußte natürlich von nix (woher auch) befragte dann aber sein WalkiTalki. Dann zeigte er mir auf einem Plan, wie ich zu fahren hätte: Ich machte dem Guten daraufhin Klar, daß ich so ziemlich gar nix von dieser Lösung halte, da mich dies ein mal komplett um das gesamte Festivalgelände herum und wieder zurück in die Warteschlange geführt hätte. Weitere 2 Stunden wollten wir nun wirklich nicht wieder Warten. Er hatte da dann glücklicherweise ein Einsehen und ließ uns dann gegen die Einbahnstraße durchfahren. Der nächste Ordner war leider nicht ganz so kooperativ und so lernten wir die Felder rund um Wacken und deren Nachbardörfer kennen. Aufgrund dieses netten kleinen Ausflugs in die Botanik hatte dann der Zoll ein unglaubliches Interesse an mir, an meinem Auto und dessen Inhalt. (Drogenschmuggler auf abwegen). Toll! Dann wieder in den Anfahrtsbereich rein gekommen. Der erste Ordner wußte gar nix. Der 2. meinte, ich solle doch mal an der nächsten Kreuzung noch mal fragen. Diesen nagelte ich dann auch fest, denn ansonsten währen wir wieder genau an der gleichen Stelle gewesen, wo wir bereits schon waren (grrr!!!) Nach zähen Verhandlungen ließ er uns dann auf Campinground S fahren. Und siehe da: Campen und Parken geht ja doch!
Darüber kann sich jetzt jeder selber eine Meinung bilden, aber Planung nenne ich so was nicht!!!
PS: Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten!