Nicht unsere Klimakatastrophe bis jetzt...Auf Jamaica trifft in diesen Stunden der stärkste Hurricane der Geschichte. Und hier redet man davon, dass es alles nicht so einfach sei und Klimaschutz der Wirtschaft schade. Aber ist ja egal, ist ja nicht unsere Katastrophe.
Jamaika und andere Inseln sind halt viel direkter und drastischer von der Klimakatastrophe betroffen. Hurricanes gab es schon immer, wird es immer gegen, aber die werden mehr und stärker, je wärmer die Meere werden.Das klingt wieder wie ein Vorwurf gegen uns alle hier. Sind Jamaika selbst so vortschrittlich und wir sollten uns an denen ein Beispiel nehmen?
Von einem Hurricane lese ich tatsächlich jetzt das erste mal.
Das klingt wieder wie ein Vorwurf gegen uns alle hier.
Sind Jamaika selbst so vortschrittlich und wir sollten uns an denen ein Beispiel nehmen?
Zumal es immer heißt, was kann Deutschland den alleine schon tun und nun soll es heißen was macht Jamaika denn besser, ein Land mit weniger Einwohner als Berlin...Der Unterschied ist, dass wir uns schon Fortschritt und Wohlstand aufgebaut haben durch Zerstörung der Umwelt und des Klimas und Ausbeutung anderer Länder und Menschen.
Und jetzt stellt man sich also hin und tut so, als würden wir gerade alle am selben Punkt stehen und will die Verantwortung auf andere abwälzen.
"Sollen die doch erstmal, dann machen wir vielleicht mal was."



Das klingt wieder wie ein Vorwurf gegen uns alle hier. Sind Jamaika selbst so vortschrittlich und wir sollten uns an denen ein Beispiel nehmen?
Von einem Hurricane lese ich tatsächlich jetzt das erste mal.

Zumal es immer heißt, was kann Deutschland den alleine schon tun und nun soll es heißen was macht Jamaika denn besser, ein Land mit weniger Einwohner als Berlin...
smi
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Weil sie aufgrund gewaltiger staatlicher Subventionen und der nahezu vollständigen Kontrolle weltweiter Vorkommen seltener Erden deutlich mehr Autos produzieren als nachgefragt werden (2024: 30 Millionen produziert, 10 Millionen verkauft, davon einige vom Hersteller selbst zugelassen, nie verkauft, als Absatz verbucht und dann eingelagert oder verschrottet), und niedrige bzw. negative Margen erzielen, um im Handelskrieg gegen den Westen die Hersteller anderer Länder in die Knie zu zwingen?Wieso ist China plötzlich führend bei E-Autos und erneuerbare Energien und zerstört somit unsere schöne (Verbrenner) Autoindustrie
 
 
Das klingt wieder wie ein Vorwurf gegen uns alle hier. Sind Jamaika selbst so vortschrittlich und wir sollten uns an denen ein Beispiel nehmen?
Von einem Hurricane lese ich tatsächlich jetzt das erste mal.
Und hier eine ausdifferenzierte Antwort. Ja der Vorwurf richtet sich gegen alle (mich eingeschlossen) aber primär gegen die Politik. Wir können halt nicht mehr nur auf uns schauen, sondern müssen einfach die ganze Welt mit einbeziehen. Klar hier in Zentraleuropa sind wir weniger stark oder besser anders betroffen von der Klimakatastrophe. Es gibt vermehrt Starkregenereignisse (Ahrtal) und Dürre und mit letzterem halt Waldbrände. Aber das heisst nicht, dass “uns” alles egal sein kann. Es wird am Verbrenneraus gerüttelt, das Pariser Klimaabkommen wird auch eher als gescheitert angesehen. Und es könnte einfach viel mehr gemacht werden. Es muss halt seitens der Politik was grundlegendes Geschehen. Vorschläge (realistische und unrealistische) gibt es zu hauf. Was mich halt nervt, dass die Hoffnung seitens der Politik auf irgendwelche Zukunftstechnologien gelegt wird wie CO2 unter der Erde lagern. Und die einfache Lösung (CO2 Ausstoss verringern) einfach nicht in Betracht gezogen wird aus Angst vor der Wirtschaft. Hier diskutiert man lieber um Grenzen und Abschiebungen und das andere grosse Thema, dass uns alle betrifft wird ignoriert.
Die nächsten 1-2 Jahre werden Zeigen ob das Pariser Abkommen eh durch ist und die durschnittstemperatur schon längst bei +1,5 angekommen ist wie 2023+2024 annehmen lassen.Und hier eine ausdifferenzierte Antwort. Ja der Vorwurf richtet sich gegen alle (mich eingeschlossen) aber primär gegen die Politik. Wir können halt nicht mehr nur auf uns schauen, sondern müssen einfach die ganze Welt mit einbeziehen. Klar hier in Zentraleuropa sind wir weniger stark oder besser anders betroffen von der Klimakatastrophe. Es gibt vermehrt Starkregenereignisse (Ahrtal) und Dürre und mit letzterem halt Waldbrände. Aber das heisst nicht, dass “uns” alles egal sein kann. Es wird am Verbrenneraus gerüttelt, das Pariser Klimaabkommen wird auch eher als gescheitert angesehen. Und es könnte einfach viel mehr gemacht werden. Es muss halt seitens der Politik was grundlegendes Geschehen. Vorschläge (realistische und unrealistische) gibt es zu hauf. Was mich halt nervt, dass die Hoffnung seitens der Politik auf irgendwelche Zukunftstechnologien gelegt wird wie CO2 unter der Erde lagern. Und die einfache Lösung (CO2 Ausstoss verringern) einfach nicht in Betracht gezogen wird aus Angst vor der Wirtschaft. Hier diskutiert man lieber um Grenzen und Abschiebungen und das andere grosse Thema, dass uns alle betrifft wird ignoriert.
Mag eine unopuläre Meinung sein, aber auch ich setze meine Hoffnung mittlerweile ausschließlich darauf, dass irgendwelche sehr schlauen Köpfe aus Wissenschaft und Fortschung, sehr schlaue Einfälle haben. Entweder um vorhandene Ideen wirtschaftlicher und effizienter zu gestalten oder eben etwas völlig neues.
Im Gegensatz zur Politik, hege ich diese Hoffnung aber nicht um mich selbst aus der Verantwortung zu nehmen, sondern schlicht weil ich jeden Glauben, dass das global politisch angegangen wird, verloren habe. Bzw. nicht in dem Zeitrahmen auf den es ankommt. Immerhin schreiben wir das hier, während Markus Söder das Verbrenneraus torpediert und sich im allgemeinen, fast jedes Land auf dem politischen Rückweg zu "Jeder für sich selbst" befindet.
Womit ich sagen will: Du hast natürlich vollständig und absolut recht. Aber es wird, schlicht und ergreifend, nicht passieren..... Die Welt wird nicht zusammen halten und dran arbeiten. Nehmen wir eine Utopie, in der Russland nicht die Ukraine angegriffen hätte, die Ampelregierung mit den Grünen eine hoffnungsvolle Regierungsperiode nach Corona übernommen hätte, der allgemeine Rechtsruck in Europa nicht so hart ausgefallen wäre, Kamala Harris US-Präsidentin geworden wäre, Autokraten wir Orban einfach tot umgefallen wären und alles in allem einfach ein hoffnungsvolleres Weltbild vorhanden wäre. Dann hätte man was erreichen können. Aber jetzt haben wir mindestens über 5 bis 10 Jahre einen globalen Scherbenhaufen. Und bis der aufgeräumt ist, ist es viel zu spät.

 
				
		