CaptainMorgans Plattenthread

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Captain Morgan

W:O:A Metalhead
4 März 2020
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Landshut
Ich hoffe es ist okay wenn ich in diesem Unterforum einen "Plattenthread" aufmache. Hier möchte ich meine Gedanken, Gefühle und Kritik bzw. Lob zu Alben loszuwerden die sich in meinem Plattenschrank befinden und ab und zu hier zu posten. Dabei ist das musikalische Spektrum - so wie mein Geschmack - breit gefächert.

Eure Gedanken, Kritik, Gefühle etc. dazu sind natürlich willkommen und explizit erwünscht, wäre super wenn sich hier und da eine Gelegenheit zum Austausch und/oder Fachsimpeln ergeben würde.
 
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Captain Morgan

W:O:A Metalhead
4 März 2020
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Und los geht's:

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Amon Amarth - Deceiver of the Gods (2013)

Sicher, man kann das Wikinger-Gedöns von AMON AMARTH albern und limitiert finden, das ändert aber nichts daran dass die Schweden ordentlich Dampf unterm Kessel haben. Manche werden vielleicht den rohen, ungeschliffenen Anfangstagen hinterhertrauern, aber seien wir ehrlich: Eigentlich war die Entwicklung - vor allem klangtechnisch - nur konsequent. Dadurch klingt alles etwas transparenter und klarer und nicht mehr so matschig wie zu seligen "Once sent from the golden Hall"-Zeiten. Zudem bauen die Herren immer mehr melodiöse Elemente und harmonische Bögen in das Geballer mit ein. Und so bekommt man auf "Deceiver of the Gods" den gewohnten Vorschlaghammer (äh, pardon, ich meinte natürlich Thorshammer) auf den Schädel gebrettert. Und wenn man sich an die etwas melodiösere Ausrichtung gewöhnt hat beginnt man das, was einem dargeboten wird, auch zu schätzen. Und da ist es wirklich wurscht ob man nun den hymnischen Titeltrack (samt hammermäßigen Refrain), den schnellen Stirnabfräser "Blood Eagle" (samt wirklich einprägsamen Killerriff) oder "Father of the Wolf" nimmt. Nach ein paar Takten reckt sich die Faust fast wie von selbst in die Luft (insofern sie nicht sowieso längst ein Trinkhorn voller Met in der Hand hält). Achja, wirklich gut sind noch "Coming of the Tide" (der Name ist Programm) und "Hel", das durch ein simples (aber megaeffektives) Grundriff im Midtempo und Messiah Marcolins Gestvocals gefällt. Wen das immer noch nicht überzeugt kann ja gerne mal "As Loke falls" oder das abschließende Epos "Warriors of the North" austesten. Wer spätestens hier nicht mit einer (natürlich gedanklich) gezückten Axt durch das Wohnzimmer rennt und die lange Mähne rotieren lässt sollte von den "modernen" AMON AMARTH die Finger lassen.

4 empfehlenswerte Songs:

Deceiver of the Gods
Warriors of the North
Blood Eagle
As Loke falls
 

saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
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Am falschen Isar-Ufer
Und los geht's:

Wer spätestens hier nicht mit einer (natürlich gedanklich) gezückten Axt durch das Wohnzimmer rennt und die lange Mähne rotieren lässt sollte von den "modernen" AMON AMARTH die Finger lassen.

4 empfehlenswerte Songs:

Deceiver of the Gods
Warriors of the North
Blood Eagle
As Loke falls
*im Gewandungsregal wühl*
Warum nur gedanklich? :o

Schöne Idee übrigens.
 
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Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Und los geht's:

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Amon Amarth - Deceiver of the Gods (2013)

Sicher, man kann das Wikinger-Gedöns von AMON AMARTH albern und limitiert finden, das ändert aber nichts daran dass die Schweden ordentlich Dampf unterm Kessel haben. Manche werden vielleicht den rohen, ungeschliffenen Anfangstagen hinterhertrauern, aber seien wir ehrlich: Eigentlich war die Entwicklung - vor allem klangtechnisch - nur konsequent. Dadurch klingt alles etwas transparenter und klarer und nicht mehr so matschig wie zu seligen "Once sent from the golden Hall"-Zeiten. Zudem bauen die Herren immer mehr melodiöse Elemente und harmonische Bögen in das Geballer mit ein. Und so bekommt man auf "Deceiver of the Gods" den gewohnten Vorschlaghammer (äh, pardon, ich meinte natürlich Thorshammer) auf den Schädel gebrettert. Und wenn man sich an die etwas melodiösere Ausrichtung gewöhnt hat beginnt man das, was einem dargeboten wird, auch zu schätzen. Und da ist es wirklich wurscht ob man nun den hymnischen Titeltrack (samt hammermäßigen Refrain), den schnellen Stirnabfräser "Blood Eagle" (samt wirklich einprägsamen Killerriff) oder "Father of the Wolf" nimmt. Nach ein paar Takten reckt sich die Faust fast wie von selbst in die Luft (insofern sie nicht sowieso längst ein Trinkhorn voller Met in der Hand hält). Achja, wirklich gut sind noch "Coming of the Tide" (der Name ist Programm) und "Hel", das durch ein simples (aber megaeffektives) Grundriff im Midtempo und Messiah Marcolins Gestvocals gefällt. Wen das immer noch nicht überzeugt kann ja gerne mal "As Loke falls" oder das abschließende Epos "Warriors of the North" austesten. Wer spätestens hier nicht mit einer (natürlich gedanklich) gezückten Axt durch das Wohnzimmer rennt und die lange Mähne rotieren lässt sollte von den "modernen" AMON AMARTH die Finger lassen.

4 empfehlenswerte Songs:

Deceiver of the Gods
Warriors of the North
Blood Eagle
As Loke falls
Bei Amon Amarth hab ich ein Problem. Irgendwie hört sich alles gleich an. Und auch live reicht es mir sie 3x gesehen zu haben. Leider wird mir das langweilig.
An sich aber ne gute Band mit einem mächtigen Sänger.
 

Captain Morgan

W:O:A Metalhead
4 März 2020
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Landshut
Sind die "Platten" auch noch Platten?

Das spielt doch keine Rolle und "CD-Thread" klingt ein bisschen doof. ^^

Bei Amon Amarth hab ich ein Problem. Irgendwie hört sich alles gleich an. Und auch live reicht es mir sie 3x gesehen zu haben. Leider wird mir das langweilig.
An sich aber ne gute Band mit einem mächtigen Sänger.

Ein bisschen gleichförmig ist das oft schon, das stimmt.
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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Ich hoffe es ist okay wenn ich in diesem Unterforum einen "Plattenthread" aufmache. Hier möchte ich meine Gedanken, Gefühle und Kritik bzw. Lob zu Alben loszuwerden die sich in meinem Plattenschrank befinden und ab und zu hier zu posten. Dabei ist das musikalische Spektrum - so wie mein Geschmack - breit gefächert.

Eure Gedanken, Kritik, Gefühle etc. dazu sind natürlich willkommen und explizit erwünscht, wäre super wenn sich hier und da eine Gelegenheit zum Austausch und/oder Fachsimpeln ergeben würde.
Ich mag solche Threads ja. Hatte ja selber mal meinen Hypethread. Aber irgendwie keine Zeit und Lust mehr gefunden. Schöne Sache! :) Wenn jetzt nochwas kommt, bei dem ich mitpöb... diskutieren kann, bin ich dabei :D
 

Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
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Hamburg
Ich hoffe es ist okay wenn ich in diesem Unterforum einen "Plattenthread" aufmache. Hier möchte ich meine Gedanken, Gefühle und Kritik bzw. Lob zu Alben loszuwerden die sich in meinem Plattenschrank befinden und ab und zu hier zu posten. Dabei ist das musikalische Spektrum - so wie mein Geschmack - breit gefächert.

Eure Gedanken, Kritik, Gefühle etc. dazu sind natürlich willkommen und explizit erwünscht, wäre super wenn sich hier und da eine Gelegenheit zum Austausch und/oder Fachsimpeln ergeben würde.
Finde die Idee an sich auch gut. Dein erster Text liest sich super. Bin gespannt auf weitere Berichte. Immer raus damit:)
 
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Captain Morgan

W:O:A Metalhead
4 März 2020
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Panikpille

W:O:A Metalmaster
17 Dez. 2018
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Amon Amarth - Deceiver of the Gods (2013)

Sicher, man kann das Wikinger-Gedöns von AMON AMARTH albern und limitiert finden, das ändert aber nichts daran dass die Schweden ordentlich Dampf unterm Kessel haben. Manche werden vielleicht den rohen, ungeschliffenen Anfangstagen hinterhertrauern, aber seien wir ehrlich: Eigentlich war die Entwicklung - vor allem klangtechnisch - nur konsequent. Dadurch klingt alles etwas transparenter und klarer und nicht mehr so matschig wie zu seligen "Once sent from the golden Hall"-Zeiten. Zudem bauen die Herren immer mehr melodiöse Elemente und harmonische Bögen in das Geballer mit ein. Und so bekommt man auf "Deceiver of the Gods" den gewohnten Vorschlaghammer (äh, pardon, ich meinte natürlich Thorshammer) auf den Schädel gebrettert. Und wenn man sich an die etwas melodiösere Ausrichtung gewöhnt hat beginnt man das, was einem dargeboten wird, auch zu schätzen. Und da ist es wirklich wurscht ob man nun den hymnischen Titeltrack (samt hammermäßigen Refrain), den schnellen Stirnabfräser "Blood Eagle" (samt wirklich einprägsamen Killerriff) oder "Father of the Wolf" nimmt. Nach ein paar Takten reckt sich die Faust fast wie von selbst in die Luft (insofern sie nicht sowieso längst ein Trinkhorn voller Met in der Hand hält). Achja, wirklich gut sind noch "Coming of the Tide" (der Name ist Programm) und "Hel", das durch ein simples (aber megaeffektives) Grundriff im Midtempo und Messiah Marcolins Gestvocals gefällt. Wen das immer noch nicht überzeugt kann ja gerne mal "As Loke falls" oder das abschließende Epos "Warriors of the North" austesten. Wer spätestens hier nicht mit einer (natürlich gedanklich) gezückten Axt durch das Wohnzimmer rennt und die lange Mähne rotieren lässt sollte von den "modernen" AMON AMARTH die Finger lassen.

4 empfehlenswerte Songs:

Deceiver of the Gods
Warriors of the North
Blood Eagle
As Loke falls
Der Text kommt mir irgendwie bekannt vor.....
Hast du den woanders schonmal gepostet?
 
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Captain Morgan

W:O:A Metalhead
4 März 2020
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Landshut
Der Text kommt mir irgendwie bekannt vor.....
Hast du den woanders schonmal gepostet?
Ja, ich war lange Zeit im DFF aktiv und hatte da einen ähnlichen Thread. Ich habe mich da im Dezember auf eigenen Wunsch sperren lassen, die selbsternannten Szenewächter und Elitisten dort hatten mir irgendwann den Spaß vermiest. Die bereits geschriebenen Rezensionen habe ich damals kopiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
Ja, ich war lange Zeit im DFF aktiv und hatte da einen ähnlichen Thread. Ich habe mich da im Dezember auf eigenen Wunsch sperren lassen, die selbsternannten Szenewächter und Elitisten dort hatten mir irgendwann den Spaß vermiest. Die bereitsch geschriebenen Rezensionen habe ich damals kopiert.
Ach, der Sabatonski, der laufend sein Bild wechselt.:D