- 8 Juni 2009
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(Suchfunktion hat nix dergleichen ausgespuckt gibt sonst nur den Bandwunsch Fred)
Auch auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen und/oder einen Flamewar zu starten beginne ich hiermit einen Fred über das neue Manowar Album:
The Lord of Steel
Meine Erwartungen: Als langjähriger Manowar Fan dem aber auch musikalisch viel was nach Louder than Hell passiert ist und ansonsten die ein oder andere Eskapade des Herrn DeMaio nicht immer gefallen hat hab ich dem Album mit sehr gemischten Erwartung entgegengefiebert. Ich erwarte lange nicht mehr, dass Manowar zu alter Größe zurückfindet und bin bei all den teilweise nicht eingetroffenen Ankündigungen der letzten Jahre immer sehr skeptisch. Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
Erster Eindruck: Ein Album, 10 Songs, kein Gelaber. Gut. Mehr Metal und scheinbar der Versuch wieder an alte Zeiten anzuknüpfen, stellenweise leider etwas totproduziert.
Tracklist:
(+) für die besseren Songs (-) für die schlechteren (0) für den Rest, rein subjektiv
1 - The Lord of Steel (+)
Haut gleich richtig rein, schnell und hart, ein guter Start. Schöne Wechsel Logan - Adams.
2 - Manowarriors (-)
Auch wenn der Anfang vielversprechend wirkt missfällt mir dieser monotone Fansprechgesang den hatten wir jetzt schon mehrmals (z.B. "Die for Metal") und er kam noch nie gut, zudem noch die Lyrics aber das war ja zu erwarten.
3 - Born in a Grave (0)
Erstmals fällt der Bass etrem negativ auf, hoffentlich gewöhnt man sich dran. Ansonsten solider Track und scheinbar wagen Manowar auch noch was ungewohntes was nachher in Track 5 noch besser rauskommt.
4 - Righteous Glory (0)
Gute Ballade, auch wenn ich da sonst nicht so drauf stehe. Aber definitiv: Eric Adams kann noch singen, allen Unkenrufen zum Trotz. Walküren, Chor... hätte auch noch auf Gods of War gepasst.
5 - Touch the Sky (+)
Unerwartete Töne. Erfrischend und hätte ich nicht erwartet haut mich vom Hocker. Schön variables Tempo.
6 - Blacklist (+)
Längerer Track, ein schönes Intro, mehrere Parts.. daraus sind eigentlich die wahren Knaller gemacht bei Manowar. Ist es dann leider nicht geworden aber bitte mehr davon.
7 - Expendable (-)
Filler Song. Nichts was mich vom Hocker haut. Gibts eigentlich nicht viel drüber zu verliern. Nicht übel schlecht aber halt so lala.
8 - El Gringo (+)
Kannten wir ja schon vorher. Hat eigentlich alles was ein anständiger Manowar Song haben muss. Wieder kein Meisterwerk aber gut.
9 - Annihilation (0)
Gitarrenparts gefallen mir. Insgesamt aber wenig Varianz und zuviele Wiederholungen.
10 - Hail, Kill and Die (-)
Hatten wir das nicht schonmal in Blood of the Kings? Ihr habt doch noch Phantasie das habt ihr auf diesem Album doch bewiesen also kommt mir bitte nicht mit sowas. Ansonsten ein, zwei gute Parts drin, leider verschenkt.
FAZIT - Insgesamt positiv, leider kein Meisterwerk aber sie können es noch. Ich hätte es nicht gedacht dass wir nochmal sowas kriegen. Manchmal schaffen sie es doch noch zu überraschen (wie live 6 Albums 2008). Das beste Album seit den Neunzigern. Das macht mich wieder zuversichtlich wie ich es lange nicht wahr. Bitte weiter in diese Richtung.
Leider auch viel Negatives: Wirkt teilweise überproduziert von dem Mischungen, Fades oder den Aftereffects. Auch zuviele Wiederholungen und dann der Bass. Kann eigentlich nur wieder einem seltsamen Drang entspringen.
Ich hoffe ja, dass der Joey irgendwann mal Frieden mit sich und der Welt schliesst (sowas sollte das Alter ja manchmal schaffen) dann wird das nächste Album der Oberhammer wenn die Richtung bleibt.
Auch auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen und/oder einen Flamewar zu starten beginne ich hiermit einen Fred über das neue Manowar Album:
The Lord of Steel
Meine Erwartungen: Als langjähriger Manowar Fan dem aber auch musikalisch viel was nach Louder than Hell passiert ist und ansonsten die ein oder andere Eskapade des Herrn DeMaio nicht immer gefallen hat hab ich dem Album mit sehr gemischten Erwartung entgegengefiebert. Ich erwarte lange nicht mehr, dass Manowar zu alter Größe zurückfindet und bin bei all den teilweise nicht eingetroffenen Ankündigungen der letzten Jahre immer sehr skeptisch. Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt.
Erster Eindruck: Ein Album, 10 Songs, kein Gelaber. Gut. Mehr Metal und scheinbar der Versuch wieder an alte Zeiten anzuknüpfen, stellenweise leider etwas totproduziert.
Tracklist:
(+) für die besseren Songs (-) für die schlechteren (0) für den Rest, rein subjektiv
1 - The Lord of Steel (+)
Haut gleich richtig rein, schnell und hart, ein guter Start. Schöne Wechsel Logan - Adams.
2 - Manowarriors (-)
Auch wenn der Anfang vielversprechend wirkt missfällt mir dieser monotone Fansprechgesang den hatten wir jetzt schon mehrmals (z.B. "Die for Metal") und er kam noch nie gut, zudem noch die Lyrics aber das war ja zu erwarten.
3 - Born in a Grave (0)
Erstmals fällt der Bass etrem negativ auf, hoffentlich gewöhnt man sich dran. Ansonsten solider Track und scheinbar wagen Manowar auch noch was ungewohntes was nachher in Track 5 noch besser rauskommt.
4 - Righteous Glory (0)
Gute Ballade, auch wenn ich da sonst nicht so drauf stehe. Aber definitiv: Eric Adams kann noch singen, allen Unkenrufen zum Trotz. Walküren, Chor... hätte auch noch auf Gods of War gepasst.
5 - Touch the Sky (+)
Unerwartete Töne. Erfrischend und hätte ich nicht erwartet haut mich vom Hocker. Schön variables Tempo.
6 - Blacklist (+)
Längerer Track, ein schönes Intro, mehrere Parts.. daraus sind eigentlich die wahren Knaller gemacht bei Manowar. Ist es dann leider nicht geworden aber bitte mehr davon.
7 - Expendable (-)
Filler Song. Nichts was mich vom Hocker haut. Gibts eigentlich nicht viel drüber zu verliern. Nicht übel schlecht aber halt so lala.
8 - El Gringo (+)
Kannten wir ja schon vorher. Hat eigentlich alles was ein anständiger Manowar Song haben muss. Wieder kein Meisterwerk aber gut.
9 - Annihilation (0)
Gitarrenparts gefallen mir. Insgesamt aber wenig Varianz und zuviele Wiederholungen.
10 - Hail, Kill and Die (-)
Hatten wir das nicht schonmal in Blood of the Kings? Ihr habt doch noch Phantasie das habt ihr auf diesem Album doch bewiesen also kommt mir bitte nicht mit sowas. Ansonsten ein, zwei gute Parts drin, leider verschenkt.
FAZIT - Insgesamt positiv, leider kein Meisterwerk aber sie können es noch. Ich hätte es nicht gedacht dass wir nochmal sowas kriegen. Manchmal schaffen sie es doch noch zu überraschen (wie live 6 Albums 2008). Das beste Album seit den Neunzigern. Das macht mich wieder zuversichtlich wie ich es lange nicht wahr. Bitte weiter in diese Richtung.
Leider auch viel Negatives: Wirkt teilweise überproduziert von dem Mischungen, Fades oder den Aftereffects. Auch zuviele Wiederholungen und dann der Bass. Kann eigentlich nur wieder einem seltsamen Drang entspringen.
Ich hoffe ja, dass der Joey irgendwann mal Frieden mit sich und der Welt schliesst (sowas sollte das Alter ja manchmal schaffen) dann wird das nächste Album der Oberhammer wenn die Richtung bleibt.
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