Kachelmann freigesprochen. Quelle: Medium eurer Wahl, steht sowieso überall.
Ich weiss nicht was ich davon halten soll, einerseits gutes Urteil, es klang wirklich danach als hätte er es nicht getan, andererseits bleibt der fade Beigeschmack wie schnell ein Leben zerstört werden kann durch eine potenziell falsche Anschuldigung. Den Makel bekommt der Mann nie wieder weg.
Andererseits ist ein Vergewaltigungsprozess immer eine Gratwanderung, wenn die Beschuldigung wahr ist, wird das Opfer von den Anwälten des Täters auseinandergenommen, bis es sich in Wiedersprüche verstrickt, alles muss immer wieder wiederholt werden usw. Das ist die Hölle für das Opfer. Wenn allerdings alles sofort geglaubt wird, hat ein eventuell zu Unrecht Beschuldigter keine Chance. Selbst wenn er aus Mangel an Beweisen freigesprochen wird, bleibt das haften.