27.03.2003 10:07 Uhr
Stressbedingter Alkoholkonsum könnte an einem Molekül im Gehirn liegen
Zumindest bei Mäusen liegt das stressbedingte Trinken an einem Molekül im Gehirn. Wenn der sogenannte Cannabinoid-Rezeptor den Tieren fehlt, sind Mäuse weniger von Entzugserscheinungen betroffen und reagieren seltener mit Alkoholkonsum.
Unter normalen Bedingungen, hat der Cannabis-Rezeptor keine Auswirkungen auf das Trinkverhalten. Jedoch bei stressbedingten Konsum, sowie bei Alkoholentzug, spielt dieser Rezeptor eine Schlüsselrolle.
Zwei Mäusestämme wurden untersucht. Die eine Gruppe besitzt den Rezeptor, die andere nicht. Wenn den Mäusen leichte Stromstöße verabreicht wurden, hat die Gruppe mit den Cannabis-Rezeptor mehr Alkohol zu sich genommen als die andere Gruppe.
Stressbedingter Alkoholkonsum könnte an einem Molekül im Gehirn liegen
Zumindest bei Mäusen liegt das stressbedingte Trinken an einem Molekül im Gehirn. Wenn der sogenannte Cannabinoid-Rezeptor den Tieren fehlt, sind Mäuse weniger von Entzugserscheinungen betroffen und reagieren seltener mit Alkoholkonsum.
Unter normalen Bedingungen, hat der Cannabis-Rezeptor keine Auswirkungen auf das Trinkverhalten. Jedoch bei stressbedingten Konsum, sowie bei Alkoholentzug, spielt dieser Rezeptor eine Schlüsselrolle.
Zwei Mäusestämme wurden untersucht. Die eine Gruppe besitzt den Rezeptor, die andere nicht. Wenn den Mäusen leichte Stromstöße verabreicht wurden, hat die Gruppe mit den Cannabis-Rezeptor mehr Alkohol zu sich genommen als die andere Gruppe.