Hi!
Ich bin nerdy und hier ist mein ausführlicher und persönlicher Bericht wie ich das Wacken 2023 erlebt habe. Für mich war es dieses Jahr bereits das 9. bzw 10. Wacken und obwohl ich es schon so oft besucht habe, ist es jedes mal aufs Neue eine spannende und tolle Erfahrung.
Montag
Das ganze Abenteuer begann bereits um 4 Uhr morgens. Nicht meine Zeit, aber auf gehts! Meine Gruppe bestand aus rund 24 Leuten, darunter auch @Doc Rock @Hirnschlacht @perfectmansions . Der Großteil reiste mit dem Auto an und so trafen wir uns mit 8 Autos um 10 Uhr bei einem Baumarkt in Itzehoe. Wir lagen sehr gut in der Zeit, wir waren alle voller Vorfreude und fuhren gen Wacken. Die Autoschlange war bereits lang und wir waren noch ein Stück vom Edeka entfernt. Alles gut soweit. Einige nutzten die Gelegenheit und kauften bei Edeka ein. Die ersten Biere wurden geöffnet und man sah sich bereits um spätestens 12 Uhr auf dem Holy Ground im Campingstuhl am Bier trinken. Auch ich nutzte die Gelegenheit und gesellte mich zu einer Gruppe, die ihren Pavillion aufgestellt hatten. Kaum einen Augenblick später schaute ich in eine Kamera und die kurze Szene kann man beim NDR sehen, wie ich Seifenblasen in Richtung Kamera puste, da war die Welt noch inordnung, NOCH.
Die Autoschlange bewegte sich schleppend, ein dauerhaftes Stop and Go und nach drei Stunden erreichten wir die Sparkasse und mussten nach links fahren und nicht wie gedacht nach rechts und schon wäre man in Reichweite des Campgrounds. Was jetzt? Aus Erfahrungen wusste ich, das kann jetzt dauern und ein Blick auf die Karte bestätigte mir meine Angst, die leiten uns um. Was war die Ursache? Liegengebliebene Autos und vorallem, jedes Auto musste per Traktor auf das Gelände gezogen werden. Ein Kumpel drehte bereits um, so waren wir jetzt 7 Autos. Nach einigen Überlegungen ob wir bei einem Anwohner im Garten campen sollen oder nicht, ging es dann doch weiter und wir warteten im ewigen Stop and Go und machten das beste aus der nun mehr als überflüssigen Zeit. Wir kochten, wir tranken, wir kauften uns Brötchen mit Wurst und Ketchup von Kindern und wir warteten. Das Wetter reichte von Sonnig bis sehr regnerisch und so verbrachten wir die meiste Zeit im Auto. Die Nacht brach an und ein weiterer Kumpel gab auf und drehte um. Vorher looteten wir noch einige Sachen aus seinem Auto und verteilten es auf die übrigen Sechs Autos, die jetzt unsere Kolonne bildeten.
Es war bereits 1 Uhr nachts und die Schlange bewegte sich inzwischen gar nicht mehr. Hättet ihr je gedacht mit @Doc Rock im Auto zu sitzen und TKKG zu hören? Ich auch nicht! Und doch ist es passiert, glaube ich zumindest. Nach einiger Zeit weckte uns eine Freundin und es hieß wir sollen Autos überholen, da sich inzwischen einige Lücken in der Schlange aufgetan haben. Doc ließ es sich nicht zwei mal sagen und da wir Auto Eins waren, rasten wir sofort los. Wir fuhren und der rest der Kolonne kam uns grade so hinterher. Endlich fanden wir eine Lücke für uns alle und warteten erneut. Nach kurzer Zeit gab es eine erneute Überholaktion, doch dann kam Gegenverkehr. Eine Polizistin regelte den Verkehr, wir mussten auf den Grünstreifen und zitternd begutachteten wir wie sich ein Edeka LKW zwischen die Autoschlagen manövrierte. Endlich kam uns das Ortschild von Gribbohm entgegen, es war inzwischen 8 Uhr morgens. Bald war es geschafft! Auf welchen Campground ist noch Platz? Laut meine Einschätzung wären wir auf C gelandet, doch das war uns zu weit weg. Doc spottete und fand einen perfekten Platz auf U. Nah an der Straße und eine komplette Dixiepalette für uns. Wieso nicht? Haben wir eine bessere Alternative? Also rauf da und wir mussten nur ein Auto kräftig anschubsen und schon war unser Camp gefunden. Schnell wurden die Zelte und Pavillions aufgebaut und nach dem letzten Hering setzte ein Platzregen ein. Was für ein Timing! Jedoch ging es jetzt noch nicht weiter. Es musste auf Pause gedrückt werden und ein Teil von uns legte sich nach dieser Fiebertraum von Anreise erstmal schlafen. Nach einem kurzen Nap ging es jetzt tatsächlich los.
Freu dich, du bist in Wacken.
Dienstag
Kurz was essen, genügend Drinks und auf zum Bändchen holen! Auf dem Weg dahin sahen wir eine Menge ungenutze Fläche und wunderten uns. Warum sind hier keine Autos? Ganz klar, die Zufahrten waren zu matschig und dadurch kein Durchkommen. Die Bändchenausgabe erreichten wir ohne Probleme obwohl der Matsch zäh war, schlugen wir uns durch. Es hat keine drei Minuten gedauert und schon gesellte sich ein neues Band an mein Handgelenkt. Zu meinem entsetzen wurde es mit einer Plastiköse zugezogen und nicht wie üblich aus Metall, find ich nicht so toll. Danach ging es erstmal zurück ins Camp, nur um weiter zu @alicekubbi zu ziehen. Dort trafen wir eine Menge bekannte Gesichter! @Quark @Lokilein @Stalker @The_Demon @saroman @mad_milchmann @Schmuh und alle die ich vergessen habe!
Abends ging es zurück ins Camp, es wurde noch ein wenig getrunken und der erste bzw. zweite Wacken Tag war zuende.
Mittwoch
Der Tag startete mit meinem Müsli aus 45 Zutaten. Müsli, Milch und 43er. Lecker! Ich machte mich hübsch und dann ging es los, oder etwa doch nicht? Das Infield hatte noch nicht geöffnet und entsprechend spielten auch noch keine Bands. Mit Verspätung ging es dann zur ersten Band. All for Metal. Ich kannte die Band bereits vom Rockharz und sie hat mir erneut sehr gefallen! Danach wurde sich der Wackinger genauer angeschaut und zum entsetzen aller gab es keine Entenkeule mehr! Sehr Schade!
Es ging zurück ins Camp, trinken, essen, Spaß und dann gings wieder ins Infield. Natürlich durfte Skindred nicht fehlen. Es folgten die Auftritte von Ye Banished Privateers und Finntroll (Ein Gitarrist mit Elfenoooohrn~).
Abends war es dann Zeit für good old Doro. HAUPTSACHE SPASS NE? Wie viele Gäste hat Doro in ihrem Tourbus? Fast wollte ich die letzten Lieder schwänzen, bis plötzlich die Dronen zu sehen waren. Wie geil ist das bitte?! Ich war vollkommen von der Rolle, da ich noch nie eine Drohnenshow live gesehen habe. Vorallem bei Lemmy stand mir der Mund offen und ich war einfach nur begeistert. Genauso begeistert ging es dann zurück ins Camp und es wurde noch gefeiert.
Ich bin nerdy und hier ist mein ausführlicher und persönlicher Bericht wie ich das Wacken 2023 erlebt habe. Für mich war es dieses Jahr bereits das 9. bzw 10. Wacken und obwohl ich es schon so oft besucht habe, ist es jedes mal aufs Neue eine spannende und tolle Erfahrung.
Montag
Das ganze Abenteuer begann bereits um 4 Uhr morgens. Nicht meine Zeit, aber auf gehts! Meine Gruppe bestand aus rund 24 Leuten, darunter auch @Doc Rock @Hirnschlacht @perfectmansions . Der Großteil reiste mit dem Auto an und so trafen wir uns mit 8 Autos um 10 Uhr bei einem Baumarkt in Itzehoe. Wir lagen sehr gut in der Zeit, wir waren alle voller Vorfreude und fuhren gen Wacken. Die Autoschlange war bereits lang und wir waren noch ein Stück vom Edeka entfernt. Alles gut soweit. Einige nutzten die Gelegenheit und kauften bei Edeka ein. Die ersten Biere wurden geöffnet und man sah sich bereits um spätestens 12 Uhr auf dem Holy Ground im Campingstuhl am Bier trinken. Auch ich nutzte die Gelegenheit und gesellte mich zu einer Gruppe, die ihren Pavillion aufgestellt hatten. Kaum einen Augenblick später schaute ich in eine Kamera und die kurze Szene kann man beim NDR sehen, wie ich Seifenblasen in Richtung Kamera puste, da war die Welt noch inordnung, NOCH.
Die Autoschlange bewegte sich schleppend, ein dauerhaftes Stop and Go und nach drei Stunden erreichten wir die Sparkasse und mussten nach links fahren und nicht wie gedacht nach rechts und schon wäre man in Reichweite des Campgrounds. Was jetzt? Aus Erfahrungen wusste ich, das kann jetzt dauern und ein Blick auf die Karte bestätigte mir meine Angst, die leiten uns um. Was war die Ursache? Liegengebliebene Autos und vorallem, jedes Auto musste per Traktor auf das Gelände gezogen werden. Ein Kumpel drehte bereits um, so waren wir jetzt 7 Autos. Nach einigen Überlegungen ob wir bei einem Anwohner im Garten campen sollen oder nicht, ging es dann doch weiter und wir warteten im ewigen Stop and Go und machten das beste aus der nun mehr als überflüssigen Zeit. Wir kochten, wir tranken, wir kauften uns Brötchen mit Wurst und Ketchup von Kindern und wir warteten. Das Wetter reichte von Sonnig bis sehr regnerisch und so verbrachten wir die meiste Zeit im Auto. Die Nacht brach an und ein weiterer Kumpel gab auf und drehte um. Vorher looteten wir noch einige Sachen aus seinem Auto und verteilten es auf die übrigen Sechs Autos, die jetzt unsere Kolonne bildeten.
Es war bereits 1 Uhr nachts und die Schlange bewegte sich inzwischen gar nicht mehr. Hättet ihr je gedacht mit @Doc Rock im Auto zu sitzen und TKKG zu hören? Ich auch nicht! Und doch ist es passiert, glaube ich zumindest. Nach einiger Zeit weckte uns eine Freundin und es hieß wir sollen Autos überholen, da sich inzwischen einige Lücken in der Schlange aufgetan haben. Doc ließ es sich nicht zwei mal sagen und da wir Auto Eins waren, rasten wir sofort los. Wir fuhren und der rest der Kolonne kam uns grade so hinterher. Endlich fanden wir eine Lücke für uns alle und warteten erneut. Nach kurzer Zeit gab es eine erneute Überholaktion, doch dann kam Gegenverkehr. Eine Polizistin regelte den Verkehr, wir mussten auf den Grünstreifen und zitternd begutachteten wir wie sich ein Edeka LKW zwischen die Autoschlagen manövrierte. Endlich kam uns das Ortschild von Gribbohm entgegen, es war inzwischen 8 Uhr morgens. Bald war es geschafft! Auf welchen Campground ist noch Platz? Laut meine Einschätzung wären wir auf C gelandet, doch das war uns zu weit weg. Doc spottete und fand einen perfekten Platz auf U. Nah an der Straße und eine komplette Dixiepalette für uns. Wieso nicht? Haben wir eine bessere Alternative? Also rauf da und wir mussten nur ein Auto kräftig anschubsen und schon war unser Camp gefunden. Schnell wurden die Zelte und Pavillions aufgebaut und nach dem letzten Hering setzte ein Platzregen ein. Was für ein Timing! Jedoch ging es jetzt noch nicht weiter. Es musste auf Pause gedrückt werden und ein Teil von uns legte sich nach dieser Fiebertraum von Anreise erstmal schlafen. Nach einem kurzen Nap ging es jetzt tatsächlich los.
Freu dich, du bist in Wacken.
Dienstag
Kurz was essen, genügend Drinks und auf zum Bändchen holen! Auf dem Weg dahin sahen wir eine Menge ungenutze Fläche und wunderten uns. Warum sind hier keine Autos? Ganz klar, die Zufahrten waren zu matschig und dadurch kein Durchkommen. Die Bändchenausgabe erreichten wir ohne Probleme obwohl der Matsch zäh war, schlugen wir uns durch. Es hat keine drei Minuten gedauert und schon gesellte sich ein neues Band an mein Handgelenkt. Zu meinem entsetzen wurde es mit einer Plastiköse zugezogen und nicht wie üblich aus Metall, find ich nicht so toll. Danach ging es erstmal zurück ins Camp, nur um weiter zu @alicekubbi zu ziehen. Dort trafen wir eine Menge bekannte Gesichter! @Quark @Lokilein @Stalker @The_Demon @saroman @mad_milchmann @Schmuh und alle die ich vergessen habe!
Abends ging es zurück ins Camp, es wurde noch ein wenig getrunken und der erste bzw. zweite Wacken Tag war zuende.
Mittwoch
Der Tag startete mit meinem Müsli aus 45 Zutaten. Müsli, Milch und 43er. Lecker! Ich machte mich hübsch und dann ging es los, oder etwa doch nicht? Das Infield hatte noch nicht geöffnet und entsprechend spielten auch noch keine Bands. Mit Verspätung ging es dann zur ersten Band. All for Metal. Ich kannte die Band bereits vom Rockharz und sie hat mir erneut sehr gefallen! Danach wurde sich der Wackinger genauer angeschaut und zum entsetzen aller gab es keine Entenkeule mehr! Sehr Schade!
Es ging zurück ins Camp, trinken, essen, Spaß und dann gings wieder ins Infield. Natürlich durfte Skindred nicht fehlen. Es folgten die Auftritte von Ye Banished Privateers und Finntroll (Ein Gitarrist mit Elfenoooohrn~).
Abends war es dann Zeit für good old Doro. HAUPTSACHE SPASS NE? Wie viele Gäste hat Doro in ihrem Tourbus? Fast wollte ich die letzten Lieder schwänzen, bis plötzlich die Dronen zu sehen waren. Wie geil ist das bitte?! Ich war vollkommen von der Rolle, da ich noch nie eine Drohnenshow live gesehen habe. Vorallem bei Lemmy stand mir der Mund offen und ich war einfach nur begeistert. Genauso begeistert ging es dann zurück ins Camp und es wurde noch gefeiert.
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