Hi an alle, warum kaufen die Wacken-Betreiber nicht alle zum Verkauf stehenden Tickets selber auf und verkaufen die dann zu einem Stichtag wieder, z.B. zu Ostern? Warum sollen jetzt Ticket-Interessenten wie GEIER permanent im Forum rumhängen müssen und hoffen und BANGEN (schlechter Witz, ich weiß...), nur um an Tickets zu kommen, nur um als Erster den Verkäufer anschreiben zu können? Das ist doch scheisse den Leuten gegenüber.
Die Wacken-Betreiber waren ja schließlich auch diejenigen, die die Karten an die Wiederverkäufer verkauft haben...die sollen sich jetzt mal anständig drum kümmern, und nicht diese halbherzige Aktion mit der träuhänderischen Nummer abwickeln, die ewig dauert, und alle Ticketinteressenten in DAUERSTRESS versetzt, weil man sich wochenlang nicht sicher sein kann, ob man aufs Wacken fahren kann oder nicht.
So, Senfzugabe beendet.
Du verkennst die Problematik wohl ein bisschen. Warum sollte ein Veranstalter nach Sold Out Schwarzhändlern anbieten, ihre nicht verkauften Tickets zurückzunehmen. Eine größere Einladung Karten in Unmengen zu bunkern kann es doch nicht geben.
Das Problem ist doch nur dieses Jahr so extrem. Es wurden offensichtlich ein Menge Tickets allein mit dem Ziel des Weiterverkaufs erworben. Wie viel dies zum enorm frühen Sold Out beigetragen hat, kann ich nicht beurteilen. Fakt ist aber doch, dass im kommenden Jahr, falls die einstweilige Anordnung bestehen bzw durch ein Urteil in der Hauptsache bestätigt bleibt, die Zahl der (Hobby) Schwarzhändler enorm abnehmen wird. Mit wenigen Ausnahmen waren alle Verkäufe auf Ebay bisher wohl reine Schwarzmarktverkäufe. Denn wer wirklich auf Wacken will, sich rechtzeitig um Karten kümmert, weshalb sollte der schon 9 Monate vor Wacken wissen, dass er nun doch nicht kann. Natürlich ist auch ein Teil dabei, der auf Wacken fährt und durch den Weiterverkauf von
bewußt zuviel gekauften Tickets Geld verdienen will.
Beides wird im nächsten Jahr anders. Jeder wird mehr darauf achten, die Zahl der Mitfahrer genau und zuverlässig zu wissen. Dies wird vielleicht auch dazu führen. dass keine Hamsterkäufe stattfinden, die das Sold Out nur unnötig beschleunigen. Schwarzhändler werden vorsichtiger und vielleicht auf eine andere Ware umsteigen.
Und für die die wirklich nicht können, genügt die Tauschbörse vollauf.
Und wenn dieser tatsächlich einmal keinen Abnehmer finden, dann ist das Schicksal oder er versichert sich halt entsprechend.
Wenn diese Art der Personalisierung gerichtlich hält, dann Hut ab. Für uns bleibt durch die nachträgliche selbst vorgenommene Personalisierung genügend Flexibilität im Bekanntenkreis.Damit hätte die Orga alles richtig gemacht!